Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

iPhone Apps for free – wie eine chinesische Firma das Jailbreak-Verfahren aushebelt

Felix
Aktualisiert: 23. April 2013
von Felix
Teilen

Auf der chinesischen Seite 7659 kann man sich kostenpflichtige Programme aus Apples App Store ganz umsonst herunterladen. Kuaiyong, das dahinter stehende Unternehmen, hat eine Methode entwickelt, die das Installieren der Apps auch ohne Jailbreak möglich macht. Kuaiyong macht auch gar keinen Hehl daraus. Im Gegenteil. Es sieht sein Angebot als Dienst für technisch unbedarfte Nutzer. Gegenwärtig ist das Angebot aber nur von China aus verfügbar. Apple hat bislang nicht offiziell dazu Stellung genommen. Viele spekulieren, dass der Dienst noch nicht abgeschaltet wurde, weil es Apple unternehmenspolitisch in China aktuell nicht ganz leicht hat.

kuaiyong weibo

„Bulk enterprise Licensing“

Es hat ein bisschen was von technischen Taschenspielertricks wie 7659.com die Piraterie-Sperren aushebelt. Es nutzt Apples App-Distributionssystem für Unternehmen. Das soll normalerweise größeren Unternehmen ermöglichen, interne Apps für ihre Mitarbeiter bereitzustellen. KuaiYong hat offenbar eine solche Lizenz und kann so die Apps an die Nutzer weitergeben, ohne dass diese ihr iPhone jailbreaken müssten. 5 Millionen Nutzer hat KuaiYong mittlerweile, ganz schön viele „Mitarbeiter“ also.

Neu ist das alles nicht. Bereits im Juni letzten Jahres wurde eine Beta-Version der App veröffentlicht. Die schien jedoch lange nicht auf dem Radar der Blog- und Newsseiten zu erscheinen. Vor allem weil sie nur auf Chinesisch verfügbar ist. Anfang des Jahres berichteten schließlich einige englischsprachige Seiten. Und diese spekulierten bereits damals schon, wann Apple wohl etwas gegen das Angebot unternehmen wird. Bislang ist davon nichts zu sehen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

kuaiyong weibo2

Die Unschuld vom Lande

Wer 7659 von Deutschland aus ansteuert, wird durch Geolocation-Erkennung auf die Kuaiyong-Seite umgeleitet. Von China aus dient sie als eine Art Front-End für die Download-App. Direkt auf der Seite wird eine ganze Bandbreite von Apps angeboten. Final Fantasy V oder Badlands beispielsweise; umsonst versteht sich.

Kuaiyong hat zu dem ganzen Geschehen naheliegender Weise einen eigenen Standpunkt. Laut einer Mitteilung des Unternehmens sind viele Nutzer in China nicht mit iTunes vertraut. Kuaiyong sieht es deshalb als seine Aufgabe, zu einer „bequemen und angenehmen iOS-Erfahrung“ beizutragen. Seit der Einführung der Software sei die Jailbreak-Quote in China schließlich deutlich von 60 auf 30 Prozent gesunken, so das Unternehmen. Backup- und Recovery-Features sollen bald folgen. Hinter Kuaiyon verbirgt sich, Recherchen von Venturebeat zufolge, das in Beijing ansässige Unternehmen YouRanTianDi Technology Co Ltd.

kuaiyong announcement

Worauf wartet Apple?

Es ist schwer zu glauben, dass Apple nicht herausfinden kann, welches Unternehmens-Account Lizenzen an fünf Millionen „Mitarbeiter“ verteilt. Bislang äußert sich Apple zu den Vorgängen nicht, der falsche App-Store ist aber sicherlich nicht im Interesse des Erfinders.

In China hat Apple vor allem PR-mäßig aktuell nicht viel zu lachen. Erst Anfang des Monats hat sich Tim Cook bei chinesischen Nutzern entschuldigt. Die Staatsmedien hatten zuvor Apple beschuldigt, in China schlechtere Garantiekonditionen als in anderen Ländern zu gewähren. Außerdem untersuchen die Behörden gerade, ob Apple für die Verbreitung pornographischen Inhalts in China verantwortlich ist. Ausgerechnet Apple.

Die Vermutung liegt also nahe, dass Apple das Thema besonders sensibel angeht. Sicherlich ist das Unternehmen auch nicht blind, was die Realität in asiatischen Technikmärkten angeht: Jailbreaks und illegale Software sind die Regel. Am einfachsten wäre es für Apple vermutlich, noch etwas abzuwarten, um dann nach Möglichkeit dem Angebot von Kuaiyong einen Riegel vorzuschieben.

Bilder: kuaiyongapple (Weibo), 7659

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Technische Universität München in München
Senior Social Media Manager (m/w/d)
Müller Holding GmbH & Co. KG in Ulm-Jungingen
Social Media Manager (w/m/d)
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Senior Online-Marketing Manager – Schwerpunkt...
intan group in Osnabrück
Social Media Manager (m/w/d)
Elektro Kessler GmbH in Bad Waldsee

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleAppsChinaiPhone
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

kostenloses WLAN finden Hotspots App EU WiFi4EU
TECH

Kostenloses WLAN finden: EU-App zeigt über 100.000 Hotspots an

Vodafone Business iPhone 16
AnzeigeTECH

Vodafone Business: iPhone 16 und Galaxy S25 für einmalig 84 Cent sichern

Meta China Facebook Spionage
MONEYSOCIAL

Vorwürfe von Ex-Mitarbeiterin: Meta soll Spionage für China betrieben haben

Digitalsteuer USA Konzerne EU Zölle Trump
MONEYTECH

Digitalsteuer für US-Konzerne: Was Donald Trump wirklich treffen würde

iPhone Preis Zölle teurere Trump Preiserhöhung
MONEYTECH

Wegen Trump-Zöllen: Kostet das iPhone bald 700 US-Dollar mehr?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?