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BlackBerry-CEO schaut in die Zukunft und prognostiziert den Tablet-Tod in fünf Jahren

Robert Vossen
Aktualisiert: 03. Mai 2013
von Robert Vossen
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Thorsten Heins, CEO von BlackBerry, hat in Los Angeles ein bisschen in seine Kristallkugel geschaut und erzählt, was er darin sieht. Und man kann es kaum glauben: Einerseits glaubt er daran, dass Tablets dem Untergang geweiht sind, andererseits sieht er BlackBerry mächtig auf der Überholspur.

„Tablets sind kein gutes Geschäftsmodell“

Aber eins nach dem anderen. Wortwörtlich sagte Heins: „In fünf Jahren gibt es glaube ich keinen Grund mehr noch ein Tablet zu haben. Vielleicht ein großer Bildschirm am Arbeitsplatz, aber kein Tablet als solches. Tablets sind einfach kein gutes Geschäftsmodell“. Wirklich? Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Apple-CEO Tim Cook da anderer Meinung ist und mit dieser auch nicht alleine da steht, denn der Apfelkonzern hat im letzten Quartal knapp 20 Millionen iPads verkauft – 65 Prozent mehr als im Vorjahr.

Und Gartner, eines der renommiertesten Marktforschungsinstitute im IT-Bereich, hat letztes Jahr 116 Millionen verkaufte Tablets gezählt. Dieses Jahr sollen es knapp 200 Millionen Einheiten werden, 2017 rechnet man mit einem Absatz von knapp einer halben Milliarde Tablets. Das steht Heins Aussage diametral entgegen. Man könnte zwar sagen, hier stehe Prognose gegen Prgnose, aber wenn mich jemand fragt, setze ich eher auf Gartners Zahlen. Nicht weil, Tablets das Nonplusultra sind und das Leben erst lebenswert machen, sondern schlicht weil es die Nachfrage dafür gibt.

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Ich persönlich habe nach wie vor kein Tablet und komme auch so ganz gut über die Runden, aber in meinem persönlichen Umfeld sehe ich Tablets wo ich hingucke. Und die Dinger sind ja auch praktisch, weil klein, handlich und leistungsstark.

iPad nach drei Jahren schon in der vierten Generation

In den nächsten fünf Jahren wird vielleicht der Hype um Tablets etwas weiter abnehmen, wobei ich auch nicht den Eindruck habe, dass Tablets überbewertet werden. Das war vor ein paar Jahren vielleicht noch anders, doch das iPad gibt es jetzt schon seit drei Jahren, ist inzwischen in der vierten Generation und hat sogar schon einen kleinen Bruder.

Sicherlich werden sich die Geräteklassen weiterentwickeln, doch ich vermute eher, dass der Markt für Hybrid-Geräte wie das Surface Pro oder Samsung Ativ wachsen wird, als dass das iPad der…neunten Generation im Verkaufsregal verstaubt – zumal Apple jüngst ein Patent für ein konvertibles Tablet angemeldet hat.

„Ich sehe BlackBerry als Marktführer im Mobile Computing“

Doch wer glaubt, dass das prognostizierte Aus der Tablets der größte Lacher in Heins Interviews war, der muss sich auf was gefasst machen. Wortwörtlich sagt er: „In fünf Jahren sehe ich BlackBerry als absoluten Marktführer im Mobile Computing – das ist unser Ziel.“ Im Ernst?

Nur mal so zur Erinnerung: Gemessen am Absatz, fällt der Marktanteil von RIM bzw. BlackBerry seit mehreren Jahren und lag Ende 2012 bei 2 Prozent. Und die Rechenkünstler von Gartner halten es für unwahrscheinlich, dass BlackBerry bis 2016 mehr als 5 Prozent Marktanteil erreicht.

Q10 ausverkauft – Zahlen unter Verschluss

Da hilft es vermutlich auch nicht, dass das BlackBerry Q10 mit klassischer Tastatur in wenigen Stunden ausverkauft war – allerdings nur in ein paar Selfridges-Filialen in England und vor allem aufgrund der Tatsache, dass ein paar Kunden sich gleich mit Dutzenden Geräten eingedeckt haben, um es gewinnbringend weiterverkaufen zu können. Genaue Verkaufszahlen gibt BlackBerry natürlich nicht bekannt.

Also mir scheint wirklich, Thorsten Heins leidet an Realitätsverlust. Zwei absolut unrealistische Prognosen in einem Interview – das hebt natürlich die Messlatte für Steve Ballmer, der sich beim Start des iPhones noch schlapp gelacht und inzwischen wohl daran verschluckt hat. Thorsten Heins dürfte mit seinen Aussagen ein ähnliches Schicksal ereilen.

Bild: man holding digital tablet / Shutterstock

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THEMEN:BlackberryInterviewiPadTablet
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

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