Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Verzögerung bei Apples iRadio: Warum die Musik-Labels höhere Lizenzen fordern (müssen)

Robert Vossen
Aktualisiert: 14. Mai 2013
von Robert Vossen
Teilen

apple

Apples Pläne ein eigenen Streaming-Dienst ans Laufen zu bringen, stocken ein wenig. Der Grund: die Musik-Labels wollen mehr Geld. Was auf den ersten Blick nach der Raffgier aussieht, die der Musikindustrie ja häufig vorgeworfen wird, ist letztlich nachvollziehbar und eigentlich alternativlos.

„iRadio“ sollte schon im Oktober 2012 gelauncht werden

Angeblich wollte Apple seinen wohl „iRadio“ getauften Dienst schon im Oktober 2012 vorstellen, doch es fehlen immer noch die Unterschriften der vier großen Musik-Labels. Immerhin mit dem weltgrößten Label, Universal Music, soll man sich inzwischen einig geworden sein.

Dazu musste Apple sein Angebot aber deutlich aufstocken. Gerüchten zufolge wolle Apple zunächst nur 6 Cent pro 100 abgespielte Songs an die Rechteinhaber ausschütten – nicht einmal die Hälfte dessen, was Pandora an die Lizenzgeber in den USA zahlt. Apple hat inzwischen offenbar eingelenkt und bietet die üblichen 12,5 Cent an. Doch Warner Music und Sony Music, so heißt es, stellen sich weiter quer.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Apple bietet Lizenzgebühren, Umsatzbeteiligung und Mindestgarantie

Dabei bietet Apple nicht nur eine Lizenzzahlung pro Stream an, sondern auch noch eine Umsatzbeteiligung an den Werbeumsätzen und eine Minimumgarantie an den Werbeeinnahmen. Das klingt ja eigentlich nicht schlecht.

Ist es auch nicht – aber eben ein ziemlich übliches Modell. Im Video-Bereich werden fast ausnahmslos Minimumgarantien vereinbart, die gegen den vereinbarten Anteil an den Werbeeinnahmen gerechnet werden – je nachdem, was höher liegt, wird ausbezahlt.

Während Apple aber darauf pocht, eine relativ geringe Lizenzgebühr bezahlen zu müssen, wollen die Labels verständlicherweise das Maximum rausholen. Die inoffizielle Begründung: Apple hat genügend Geld, die sollen sich mal nicht lumpen lassen.

Musikindustrie ist abhängig von iTunes

Das klingt nach fiesen Musikmanagern – ist aber nicht unbedingt der Fall. Man erinnere sich an iTunes: Apple konnte damals niedrige Lizenzkosten aushandeln und ist heute der wichtigste Musik-Laden der Welt, on- wie offline. Doch mit MP3s wollte Steve Jobs eigentlich nie Geld machen – iTunes war nur das Mittel zum Zweck, nämlich iPods unters Volk zu bringen. Der Plan ist aufgegangen.

Doch für die Musikindustrie entstand eine gefährliche Abhängigkeit von iTunes. Man kann sich vorstellen, dass die Musiklabels nicht gerade begeistert waren, als Apple 2009 den DRM-Schutz von MP3s aufgehoben hat und auch die Untergrenze für Songs von 99 Cent auf 69 Cent gesenkt hat. Auch unvorstellbar, dass sich die Labels für die Piraterie-Amnestie iTunes Match eingesetzt haben.

Musikindustrie kann sich zurücklehnen

Insofern ist es nur verständlich, dass die vier großen Labels sich nicht erneut in die Abhängigkeit von Apple begeben wollen – und anders als beim MP3-Download besteht auch kein Grund, das zu tun. Apple hat den Trend um Streaming-Dienste verschlafen und ist ziemlich spät dran mit seinem Angebot. Inzwischen haben sich Pandora mit 70 Millionen Usern und Spotify mit 24 Millionen Usern, davon sechs Millionen zahlenden, auf beiden Seiten des Atlantiks durchgesetzt.

Und mit jedem Tag, den Google und Apple noch keinen Streaming-Dienst zum Laufen gebracht haben, steigt der Einfluss der Labels und die Nutzerbasis der anderen Dienste. Universal Music & Co. können sich also eigentlich relativ bequem zurücklehnen und auf weitere Zugeständnisse von Apple warten. Denn für Spotify & Co. wird die Luft zweifelsohne dünner, wenn Apple und Google mit ihren Diensten den Markt angreifen. Und um dann wenigstens etwas davon zu haben, wenn Apple mehr und mehr Marktanteile gewinnt, müssen die Labels höhere Lizenzen verlangen als bei Pandora.

iRadio soll iTunes nicht kannibalisieren

Doch auch wenn iRadio vielleicht schon bei der WWDC im Juni vorgestellt wird – ganz überzeugt bin ich von dem grundlegenden Konzept des Streaming-Radios nicht. Als User möchte man doch die volle Freiheit genießen und die Songs zum Hören selbst auswählen. Und wenn man sich berieseln lassen möchte, ist Spotify auch dafür zu haben.

Ein Grund für Apples Konzept ist, dass die iTunes-Umsätze nicht gefährdet werden sollen. Das ist zwar verständlich, steht aber in diametralem Gegensatz zu Steve Jobs Maxime sich lieber selbst zu kannibalisieren, bevor es andere tun. Die anderen sind nämlich schon länger am Werk.

Bild: Flickr / deerkoski (CC BY-2.0)

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg
Social Media Manager:in (m/w/d)
Stadtsparkasse Düsseldorf in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleGoogleSpotify
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple WWDC 2025 Entwicklerkonferenz iPhone Mac iPad
TECH

WWDC 2025: Das sind die Highlights der Apple Keynote im Überblick

besten Smartwatches Fitnesstracker
TECH

Die besten Smartwatches und Fitnesstracker

WhatsApp iPad App einrichten
SOCIAL

WhatsApp auf dem iPad jetzt als offizielle App verfügbar

Was ist Veo 3 Google Video-KI
TECH

Veo 3: Alles, was du über die Video-KI von Google wissen musst

Bundeswehr Google Cloud
TECH

Bundeswehr will künftig Cloud-Dienste von Google nutzen

iPhone iOS 18.5 Apple Update
TECH

iOS 18.5: Alles, was du über das neue iPhone-Update wissen musst

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?