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TECH

SpaceX: Wie der „Grashüpfer“ die Raumfahrt revolutionieren soll

Felix
Aktualisiert: 10. Juli 2013
von Felix
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SpaceX, eine Firma aus Kalifornien entwickelt derzeit eine Rakete, die starten, in der Luft schweben und dann wieder aufsetzen kann. Grasshopper heißt sie und nach und nach schafft sie es immer höher hinaus. Bei Testflügen hat sie nun erstmals die 300-Meter-Marke geknackt. Was zunächst nicht besonders spektakulär klingt, ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Das Ziel des Projekts ist eine wiederverwendbare Rakete, die die Raumfahrt einen großen Schritt voranbringen soll. Unrealistisch scheint das alles nicht, immerhin kann SpaceX schon eine Liste an Projekten vorweisen.

Unbenannt

Ein Mann mit Mission

Der entscheidende Mann hinter dem Projekt heißt Elon Musk. Er ist ein äußerst umtriebiger Unternehmer, der seine Finger schon bei PayPal im Spiel hatte – bevor es an eBay verkauft wurde. Die Legende besagt, dass er als Vorlage für Tony Stark bei der Verfilmung von Iron Man diente.

Auch in der privat finanzierten Raumfahrt ist er einer der großen Vorreiter. Dabei ist das Geschäftsfeld auf dem Vormarsch und zwar nicht erst seit vorgestern. SpaceX ist in diesem Markt schon über 10 Jahre aktiv. Neben mehreren Demonstrationsflügen hat die Firma auch wirkliche Missionen absolviert, Versorgungsflüge zur ISS beispielsweise. Auch sogenannte Satellite Placement Services hat SpaceX in seiner Angebotspalette.

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The Grasshopper – das nächste Level der Raumfahrt?

Derzeit entwickelt SpaceX eine VTVL-Rakete – heißt, diese startet nicht nur vertikal, sondern landet auch so. Zum Vergleich: Eines der prominentesten Beispiele des Konzeptes ist die Mondlandefähre von Apollo 11. Im Gegensatz etwa zu dieser soll die neue „Grasshopper“-Rakete aber nicht nur allein in den Orbit gelangen, sondern auch wieder zurück.

In diesem Sinn soll der Grashüpfer auch ein wenig das eingemottete Space Shuttle beerben und Raumfahrtmissionen deutlich billiger machen. Gegenwärtig sind diese noch ziemlich ineffizient. Herkömmliche Raketen sind so konstruiert, dass sie in der Erdatmosphäre verglühen, nachdem sie ihre Ladung abgeworfen haben. Mit dem Grasshopper soll das anders werden. Derzeit erreicht die Rakete das Weltall allerdings noch lange nicht. Immerhin schafft sie es aber mit jedem Versuch höher hinaus. Aktuell 1.066 Fuß bzw. umgerechnet 325 Meter. Ein Achtungserfolg. Mehr nicht. Zum Vergleich: Reguläre bemannte Raumfahrtmissionen spielen sich in Höhen von 200 bis 400 Kilometern ab.

Die Höhe ist aber nicht das einzige Problem. Auch die exakte Navigation und Ausbalancierung des Fluggerätes stellt die Entwickler nicht nur bei der Landung vor Herausforderungen. Im Unterschied zu früheren Versuchen waren diesmal verbesserte Steuerungssensoren an Bord. Im Kommentar zum Video schreibt das Unternehmen:

For the first time in this test, Grasshopper made use of its full navigation sensor suite with the F9-R closed loop control flight algorithms to accomplish a precision landing.

Neue Perspektiven der Raumfahrt?

Ohne Frage, das mit einer Drohne aufgenommene Video sieht beeindruckend aus. Dass der Testflug jedoch wirklich ein revolutionärer Schritt für die Raumfahrt ist, darüber herrscht nicht nur Einigkeit. Eine wiederverwendbare Rakete, die nicht einfach verglüht, scheint zwar sinnvoll. In diese Höhen muss sie aber eben erst einmal kommen. 325 Meter sind da noch nicht ansatzweise genug.

Äußerst interessant sind in diesem Zusammenhang einige Diskussionen in den Foren der US-Medien. Darin wird nämlich die Frage heiß diskutiert, ob das Outsourcing von NASA-Projekten an private Firmen eine gute Strategie war. Nach Meinung vieler Nutzer ist der Fortschritt der NASA nämlich längst eher eine Frage politischer Leitlinien als eine Frage technischer Möglichkeiten.

Insofern kann von privaten Firmen durchaus Innovation erwartet werden. Allein schon deshalb, weil sie langfristig profitabel operieren müssen. Sie sind in hohem Maße an Effizienz interessiert. Aktuell bleibt abzuwarten, ob der Grasshopper weiterhin so schnelle Fortschritte macht wie bisher: Beim ersten Testflug im September 2012 schaffte es die Rakete gerade einmal 1,8 Meter hoch. Aller Anfang ist eben schwer.

Bild: SpaceX

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Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
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