Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Die schwarzen Kassen der US-Geheimdienste

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Thorsten Nötges
Teilen

Was könnte man mit fast 11 Milliarden Dollar und 35.000 Angestellten machen? Für die NSA ist es klar: Diese Ressourcen gehen in das sogenannte Consolidated Cryptologic Program. Das Programm zieht Kapazitäten aus verschiedenen Bereichen zusammen: Hier arbeiten die NSA, die Army, die Air Force, die Navy und auch die Marines zusammen: Kryptographen, Mathematiker, Überwachungsexperten. Und worum gehts da? Um Kommunikation und Überwachung, zeigt das neueste Dokument aus dem Hause Snowden.nsa_eagle_eff - http://www.flickr.com/photos/hughelectronic/3531668253/

Schwarze Kassen

Denn Geheimdiensten liegt ja sehr viel an Kommunikation – sowohl der internen, als auch der anderen, der von den „Feinden“. Denn die eigene soll möglichst sicher sein, verschlüsselt, damit von außen niemand drankommt und Informationen bekommt, die vertraulich sind. Die der „Feinde“ muss aber gelesen werden, damit man überhaupt Informationen hat. Aber die anderen wissen das auch – deren Kommunikation ist gesichert oder verschlüsselt. Umso mehr wollen da alle Geheimdienste ran. NSA und Co. setzen in ihrem Consolidated Cryptologic Program jährlich 11 Milliarden Dollar an Steuergeldern ein, um die zwei Seiten der Verschlüsselung zu erforschen. Innovative Methoden sollen gefunden werden, um die gegnerische Kryptography zu besiegen, so der Direktor der nationalen Nachrichtendienste James Clapper. Von den 11 Milliarden geht der allergrößte Teil an die NSA, „nur“ 350 Millionen gehen an die Partner.

Insgesamt umfasst das „black budget“ der US-Geheimdienste insgesamt gut 52 Milliarden Dollar. Davon geht ein gutes Fünftel an das Programm von NSA und Kollegen, aber das ist längst nicht der größte Topf. Mit knapp 15 Milliarden bekommt die Central Intelligence Agency fast 30 Prozent des Gesamtbudgets. Nicht schlecht für einen Geheimdienst, der nach 2001 schwer angeschlagen war und von manchen Experten sogar schon abgeschrieben wurde. Und die CIA hat ebenfalls ihr eigenes Programm zur Datenüberwachung, wie die Washington Post berichtet: 1,7 Milliarden Dollar investiert die CIA in Kooperation mit der NSA in „die gezieltere Version der massiven Datensammlung, wie die NSA sie betreibt.“ Was im Budget allerdings nicht auftaucht, sind weitere 23 Milliarden, die in Geheimdienstprojekte des US-Militärs fließen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Mehr als ein System

Was diese Zahlen eindrucksvoll belegen: Seit 2001 haben die USA mehr als 500 Milliarden Dollar in die Geheimdienste gesteckt, und nicht nur ein einfaches System aufgebaut, wie die Washington Post schreibt, sondern viel mehr: „Das Resultat ist ein Spionageimperium mit Ressourcen und Reichweiten weit über denen der Gegner, weiter gestützt durch Ausgaben wie im Kalten Krieg.“ Tatsächlich liegen die aktuellen Ausgaben wohl weit höher als damals.

Das Budget für 2013 war zwar etwas niedriger als das für 2012, aber insgesamt doppelt so hoch wie das Budget von 2001 und immer noch 25 Prozent mehr als 2006. Die Kollegen von netzpolitik.org haben einen Vergleich angestellt:

Zum Vergleich: Die Ausgaben der USA für Entwicklungshilfe betrugen letztes Jahr nur 30,46 Milliarden Dollar, knapp die Hälfte. Der deutsche Verteidigungs-Haushalt, immerhin der viertgrößte Haushaltsposten, beträgt in diesem Jahr 45,8 Milliarden Dollar, immer noch deutlich weniger. Die Vereinten Nationen schätzen, dass man mit nur 30 Milliarden Dollar pro Jahr den Welthunger ausrotten kann.

Und das alles ohne öffentliche Diskussion oder auch nur wirklich parlamentarische Kontrolle. Was könnte man mit 11 Milliarden und 35.000 Angestellten alles machen?

Bild: EFF / Flickr (CC BY 2.0)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
CRM & Digital Specialist (m/w/d)
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG in Freiburg im Br...
Marketing Manager – Digital Content &am...
MORGEN & MORGEN GmbH in Rüsselsheim
Content Creator (m/w/d)
KNDS in München
PR-Redakteur / Content Creator (m/w/d)für ext...
BGHM Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Mainz
Mitarbeiter/in (m/w/d) Akquise & Kommunik...
Waldholz Immobilien GmbH in Göttingen
Content Marketing Manager (m/w/d) Social Media
FAZIT Communication GmbH in Frankfurt am Main
Social Media & Performance Marketing Mana...
CinemaxX Entertainment GmbH & Co. KG in Zentralverwa...
Marketing Manager (w/m/d) – Corporate Communi...
Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel GmbH + ... in Bremen
THEMEN:CybersecurityDatenschutzNSA
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonThorsten Nötges
Folgen:
Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Carsharing Miles Überwachung überwachen Fahrverhalten
TECH

Carsharing: So überwachen dich Miles und Co.

Palantir Deutschland Überwachungssoftware Dobrindt Peter Thiel
BREAK/THE NEWSTECH

Umstrittene US-Software: Palantir-Überwachung in Deutschland?

KI Diät Daten Quellen Internet
BREAK/THE NEWSTECH

KI muss auf Daten-Diät, sonst wird sie das Internet ruinieren

ChatGPT KI-Training deaktivieren, Künstliche Intelligenz, Datenschutz, Cybersecurity, Internet
TECH

ChatGPT: KI-Training mit deinen Inhalten deaktivieren

Einreisesystem EES EU biometrische Daten Fingerabdrücke Gesichtsscan
MONEYTECH

Willkommen in Europa, aber erst nach biometrischem Striptease

IT-Sicherheit 2025
AnzeigeTECH

IT-Sicherheit 2025: Was jetzt zählt und wie du schnell handelst

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?