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YouTube führt neues Kommentarsystem auf Basis von Google+ ein

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 25. September 2013
von Thorsten Nötges
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Kommentare zu YouTube-Videos sind fast schon legendär – allerdings im negativen Sinn. Bitte nicht falsch verstehen: Viele Anmerkungen sind durchdacht und voller sinniger Gedanken zum Video – aber die rassistischen, homophoben, provozierenden oder einfach nur nervigen Trollkommentare fallen in der Regel einfach stärker auf und ins Gewicht. Nicht umsonst gelten Nutzerbeiträge bei YouTube als die schlechtesten überhaupt. Und seit Google YouTube gekauft hat, macht man sich in Mountain View Gedanken, wie man das Kommentarsystem umstellen könnte.

youtube

Abschalten ist keine Option, denn YouTube ohne Kommentare funktioniert einfach nicht – das ist die ganze Idee dahinter – und die gesammelte YouTube-Community zu vergrätzen kommt auch nicht so gut. Doch jetzt reagiert Google auf die Nutzerwünsche und setzt neue Funktionen für die Kommentardarstellung und -filterung ein. Das neue System basiert auf Google+ und wird sukzessive ausgerollt. Zunächst sind die Kanäle dran, die schon mit Google+ verknüpft sind, im Laufe der nächsten Wochen und Monate werden dann auch andere Kanäle und Videos umgestellt.

Neue Bewertungsmaßstäbe und Filterfunktionen

Laut offiziellem YouTube-Blog will Google damit vor allem für eine einfachere und flexiblere Verwaltung von YouTube-Kommentaren sorgen. Bisher können diese nur pauschal zugelassen, oder aber einzeln manuell freigegeben werden. Das ist aber bei beliebten Videos oder Kanälen extrem zeitaufwändig. Bleibt im Extremfall nur das Abschalten der Kommentarfunktion – das widerspricht wiederum aber der Idee des Videoportals und wird von YouTube auch nicht gerne gesehen.

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Das Google+-System soll diese Mankos beheben und mit der unmoderierten, chronologischen Darstellung aufräumen, bei der Gespräche zwischen Kommentatoren nur schwer zu verfolgen sind. Es bewertet jeden einzelnen Kommentar und passt die Anzeige dementsprechend an. Kommentare des Videoschöpfers werden weiter oben und regelmäßiger angezeigt, genauso wie Kommentare von (YouTube-)Prominenten. Außerdem fließen durch das System auch die eigenen Google+-Kreise in die Bewertung mit ein: Kommentare von Freunden landen so weiter oben. Das bisherige Voting-System bleibt dabei bestehen und wird ebenfalls mit in das Ranking einbezogen. Die Algorithmen sind im Moment noch „work in progress“. Google will über die kommenden Monate genau beobachten, was passiert und die Funktionen entsprechend anpassen.

YouTube-Kommentare - Screenshot - https://www.youtube.com/user/machinima/discussion

Darüber hinaus können Kanalbetreiber über Filterfunktionen generell mehr Einfluss auf die Kommentarfunktion nehmen. So lassen sich Listen mit Nutzern erstellen, die frei oder eben nicht kommentieren dürfen. Zudem kann eine Blacklist mit bestimmten Stichworten angelegt werden. Dabei sollen die YouTube-Filter auch Variationen und unterschiedliche Schreibweisen erkennen – wie zuverlässig oder unscharf diese Filter arbeiten, wird sich noch zeigen.

Google+ rückt weiter ins Zentrum

Die Verknüpfung mit Google+ ist natürlich kein zufälliges Phänomen, sondern ein weiterer Schritt, um das hauseigene Soziale Netzwerk wieder etwas stärker in den Mittelpunkt der Google-Dienste zu rücken – und so stetig neue Mitglieder zu rekrutieren. Dass dabei nun auch eine der meistbesuchten Websites des Internets überhaupt herangezogen wird, ist nur logisch – und keine Neuigkeit: Schon im Juni 2012 bat Google die YouTube-Nutzer, ihre Accounts mit Google+ zu verknüpfen.

Auf viele Nutzer mag die damit einhergehende, zunehmend stärkere Zentralisierung und Verknüpfung von Daten bei Google zurecht (!) abschreckend wirken. Tatsächlich hat der jüngste Akt von „Zwangsverplusung“ mit Blick auf YouTube aber auch positive Effekte, sorgt er doch mit großer Sicherheit für eine angenehmere Diskussionskultur.

Bilder: Rego Korosi / Flickr (CC BY-SA 2.0); Screenshot

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THEMEN:GoogleYouTube
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vonThorsten Nötges
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Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.
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