Bei der „Highspeed für Jedermann“-Ankündigung von E-Plus war ich anfangs skeptisch. Aber inzwischen muss ich zugeben: Chapeau, E-Plus, das fixe Internet rockt – eben leider immernoch nur bis zur Volumengrenze, aber bis dahin rockt es. Nun startet die E-Plus-Gruppe eine neue Offensive, diesmal im Roaming-Bereich.
„Roaming Flat“ für die EU
Man kann der E-Plus-Gruppe sicher einiges vorwerfen, aber Stillstand gehört nicht dazu. Während bei anderen Anbietern alte Strukturen solange ausgeschlachtet werden, bis sie nicht mehr funktionieren, haut E-Plus mal fix maximale Surfgeschwindigkeit für alle Nutzer und alle hausinternen Netze raus. Und auch die Roaming-Offensive kann punkten.
Für 3 Euro pro Monat gibt es für die Nutzer ab dem 10. Februar eine Flat im europäischen Ausland. Die „Roaming-Flatrate“ greift in allen Ländern der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen sowie der Schweiz. Sie gilt sowohl bei ein- und ausgehenden Anrufen und SMS als auch beim mobilen Surfen.
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Noch eine Besonderheit: Ein gesondertes Übertragungsvolumen gibt es nicht – der Datenverbrauch wird ebenfalls über das reguläre Monatskontingent abgerechnet. Der Nutzer soll eben gar nicht mehr darüber nachdenken müssen, ob er sich vor oder hinter der deutschen Grenze befindet. Zunächst ist die Option aber auf BASE-Nutzer und die „All-in“-Verträge limitiert. Erst später soll sie auch für die anderen Konzernmarken, darunter zum Beispiel simyo oder ay yildiz, kommen.
Ein Haken bleibt
So weit, so gut – ein Problem gibt es dann aber doch noch, denn: „Einmal gewählt, gilt die ‚Option EU Reise Flat‘ für die aktuelle Laufzeit des bestehenden BASE Mobilfunkvertrages“, heißt es in der Mitteilung von E-Plus.
Das bedeutet, dass eine spontane Flatoption, wie man sie beispielsweise von den „Mein BASE“-Verträgen kennt, bei denen man sich monatlich seine gewünschten Flats dazubuchen kann, (zumindest vorerst) leider ausbleibt. Sobald man sich für die Variante entscheidet, bucht BASE die Gebühr bis zum Vertragsende jeden Monat ab. Bei einer Restlaufzeit von 19 Monaten etwa wären das 57 Euro – für einen zweiwöchigen Trip in die Schweiz definitiv zu viel.
Somit ist der neue Tarif zwar grundsätzlich ein toller Ansatz, aber für den normalen Reisenden kaum eine Option. Für Geschäftsleute, die schon damit planen können, ständig im Ausland zu sein, ist die Flat aber definitiv einen Blick wert.
Bild: E-Plus
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