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„Ich bin doch nicht blöd“: Media Markt will mit mehr Kundenfreundlichkeit und neuen Ideen gegen Amazon punkten

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 06. Mai 2015
von Jürgen Kroder
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Der Druck durch den Online-Handel wird immer größer, deswegen muss der Metro-Konzern handeln: Media Markt soll mit einem neuen Konzept einen deutlichen den Schritt nach vorne wagen. Kann das klappen?

Von „Die Mutter aller Schnäppchen“ über „Lasst euch nicht verarschen“ bis hin zum berühmten „Ich bin doch nicht blöd“: Seit vielen Jahren wirbt der Media Markt um seine Kunden mit teils witzigen, teils stumpfsinnigen Slogans. Auch wenn diese definitiv streitbar sind, so verfehlen sie nicht ihre Wirkung. Die Marke Media Markt ist bekannt und fast schon ein Synonym für Elektronik-Einkäufe. Doch die große Aufmerksamkeit hilft nur bedingt gegen die mächtige Konkurrenz. Diese sitzt nicht nebenan, sondern ist überall: im Web.

Der Kunde von heute kauft zunehmend online, das nächste Schnäppchen ist nur einen Klick entfernt. Das spüren alle stationären Läden – auch der Gigant mit dem rot-weißen Wirbel-Logo. Eine Reaktion darauf war die Eröffnung eines eigenen Onlineshops – im Januar 2012. Reichlich spät und gefühlt Jahrzehnte hinter der Konkurrenz.

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Quo vadis?

Wir schreiben nun das Jahr 2014 und die Konzernspitze von Media Markt ruft eine neue Strategie aus. Mit den Sätzen „Media Markt muss sich neu erfinden. Die alten Erfolgsrezepte greifen nicht mehr“ wird der Chef Wolfgang Kirsch nun zitiert. Zurecht.

Die neue Richtung heißt: Online und stationärer Handel müssen komplett Hand in Hand gehen. Das bedeutet: Da sich die Kunden heutzutage ohnehin online informieren, sollen sie dort zuerst auch bleiben. Wer über die Media-Markt-Webseite oder via App einkauft, soll nicht – wie beim Onlineshopping üblich – warten, bis der Postbote klingelt, sondern selbst zur nächsten Filiale aufbrechen. Dort kann man seine Bestellung abholen. Und das einfacher als bisher: Wie bei McDonald’s wird es einen Drive-In-Schalter geben, wo man sich seine Ware ohne das Verlassen seines Fahrzeuges in den Kofferraum laden lassen kann. Der erste derartige Markt steht in Ingolstadt, weitere sollen entsprechend umgerüstet werden.

Auch für die Media Märkte an sich gibt es ein neues Konzept: Kostenloses W-LAN, Ladestationen für Smartphones, Multimedia-Wände, mehr Beratung durch das Personal, elektronische Preisschilder mit regelmäßigen Anpassungen – „Offline-Shopper“ sollen sich in Zukunft wohler fühlen. Zudem wird am Gesamtauftritt gearbeitet. Das Logo, die Webseite, die App und das gesamte Corporate Design erfahren ein Redesign.

Ein interessantes Konzept

Media Markt will sich erneuern. Besser gesagt: Es muss umgekrempelt werden, um besonders gegen Amazon bestehen zu können. Keine leichte Aufgabe. Mission Impossible? Ich denke nicht.

Dass wir Kunden zunehmend schnell und einfach im Web oder über Apps einkaufen – dieser Trend lässt sich sicherlich nicht mehr stoppen. Da wir Windeln, Tampons, Lebensmittel und andere Dinge unseres Lebens immer mehr „on demand“ einkaufen, gibt es neben dem Preis mittlerweile einen weiteren Entscheidungsfaktor: die Lieferzeit.

Amazon Prime hat sich etabliert und wird durch immer mehr „Features“ (z.B. kostenlose eBooks, Videostreaming, etc.) attraktiver. Dagegen anzukommen ist schwer. Außer man kann mit einer noch schnelleren Verfügbarkeit punkten. Eine Lösung sind die Drive-In-Schalter, die Media Markt einführt. Die benötigten Produkte auf der Arbeit bestellt und auf dem Nachhauseweg mit dem Auto schnell abgeholt – so stelle ich mir das vor. Eine gute Idee. Am liebsten hätte ich solch eine Lösung für alle meine Einkäufe, nicht nur für DVDs, Fernseher und Notebooks.

Hilf. Mir. Jetzt.

Wer heutzutage einen Laden besucht, hat meist ein Bedürfnis. Entweder ist man auf der Suche nach Schnäppchen in der Krabbelkiste. Oder man will sich über bestimmte Produkte informieren. Genau hier liegt oft die Krux: Wenn ich einen Media Markt betrete, fühle ich mich meist verloren. Entweder findet man keinen freien Mitarbeiter. Oder man kriegt keine kompetente Beratung.

Immer öfter ertappe ich mich dabei, dass ich meinen Ausflug in die Niederlassung um die Ecke bereue, zunehmend gleich zuhause bleibe und lieber auf der Couch mit meinem Tablet auf dem Schoß auf die Suche nach dem besten Produkt gehe. Und dass, obwohl ich eigentlich „oldschool“ bin und gerne in echten Läden einkaufe. Somit bläst Media Markt mit seiner Beratungs-Offensive bei mir ins richtige Horn.

Fazit: Ich bin doch nicht blöd!

Die neue Strategie der Elektro-Kette ist mehr als bitter nötig. Für mich klingt sie wie ein gangbarer Weg aus der Krise. Aber nur, wenn die Konzepte konsequent umgesetzt werden. Sollte es bei einzelnen Testballons und Konzept-Papiertigern bleiben, dann kann ich nur zurückgeben: Ich bin doch nicht blöd – und kaufe lieber komplett bei der Online-Konkurrenz.

Wie gut oder schlecht findet ihr das neue Konzept von Media Markt? Würde es euch dazu bewegen, weniger bei Amazon & Co. zu kaufen? Könnte Media Markt euer Vertrauen zurück erobern, wenn die Vorhaben konsequent umgesetzt werden?

Bild: Screenshot / Media Markt

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THEMEN:AmazonE-CommerceMedia Markt
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vonJürgen Kroder
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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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