Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

EU will Google zerschlagen – politisches Säbelrasseln beruhigt das Gewissen

Felix
Aktualisiert: 02. Dezember 2014
von Felix
Teilen

Google

Das EU-Parlament will die Marktmacht von Google beschneiden. Über einen entsprechenden Entwurf soll nun abgestimmt werden. Die Konsequenzen dieser Abstimmung sind jedoch begrenzt, denn die EU-Kommission und nicht das Parlament wäre für eine solche Entscheidung zuständig. Der Aufschrei in den Medien ist dennoch gewaltig. Dies wiederum könnte dazu führen, dass sich die Kommission schnell dem Thema annimmt. Ob sich dadurch im Sinne der Verbraucher etwas ändern würde, ist jedoch mehr als fraglich.

Entflechtung ist die Lösung

Die Marktmacht von Google ist vielen Politikern in der EU ein Dorn im Auge. Dort stößt es unter anderem auf, dass 90 Prozent aller Suchanfragen über Google gestellt werden. Seit längerem ist deshalb ein Streit darüber entfacht, ob und wie man diese Dominanz zügeln kann. Dazu macht man sich nun schon einige Zeit lang daran, das Wettbewerbsrecht entsprechend in Stellung zu bringen.

Am Ende könnte eine Zerschlagung oder Zersplitterung der Google-Angebote stehen. Zuständig hierfür wäre die Europäische Kommission, die zusammen mit den Wettbewerbsbehörden der Mitgliedsstaaten entsprechende Vorschriften umsetzen müsste.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Die neueste Forderung kommt jedoch nicht von der Kommission, sondern aus dem EU-Parlament bzw. von einzelnen Mitgliedern. Dort sammelt man gerade Stimmen für einen neuen Entwurf, über den noch bis heute abgestimmt werden darf. Das Ziel: Der Suchdienst soll von anderen Google-Angeboten getrennt werden.

Aufgrund der mangelnden Zuständigkeit des Parlaments hat der Vorschlag zwar keinen bindenden Charakter, setzt aber nach allgemeiner Lesart der Medien die Kommission unter politischen Druck.

Heftiger Gegenwind, Google selbst schweigt

Interessant ist an dem Vorschlag zunächst einmal, dass bisher der Name Google vermieden wird, obwohl natürlich jeder weiß, dass es um den Platzhirsch geht. Auch hat sich Google selbst bislang gar nicht in die neueste Debatte eingemischt. Vermutlich wartet man erst einmal ab, bis die große Aufregungswelle abebbt. Das wäre aus der Perspektive von Google sicherlich kein schlechter Zug.

Erwartungsgemäß kommt aber aus den USA heftige Kritik an den Plänen. Die US-Vertretung bei der Europäischen Union zeigt sich besorgt, in vielen US-Medien versteht man die EU nicht. Bei Marketwatch meint man beispielsweise, dass die EU mit ihrem schwachen Wirtschaftswachstum und hoher Arbeitslosigkeit wirklich größere Probleme habe, die allesamt nichts mit Google zu tun haben. Deshalb lasse sich auch nicht beweisen, dass die Marktmacht von Google negative Konsequenzen für die Wirtschaft habe. Das sei damals bei Microsoft schon so ähnlich gewesen.

Auch hierzulande gespaltene Meinungen

Wie gesagt, der neuerliche Vorschlag des Parlaments ist nicht bindend. Aber Politik ist ja bekanntlich nicht nur Kerngeschäft (Gesetze zu machen), sondern sie ist zugleich das „über Politik reden“. Insofern ist das Argument richtig, dass durch den Vorschlag nun die Kommission unter Zugzwang gesetzt wird. Das gilt umso mehr, da der mediale Aufschrei groß ist. Betrachtet man die Kommentare unter den meisten Artikeln zum Thema, zeigt sich ein gespaltenes Meinungsbild.

Während vielen häufig übel aufstößt, dass Google so viele persönliche Infos besitzt, wissen die meisten aber auch um ihr Dilemma: Die Google-Suche macht einen zu guten Job um einfach ersetzt zu werden. Andere Suchmaschinen sind leider nur suboptimale Lösungen.

Die Forderung nach mehr Regulierung ist deshalb nur die eine Seite der Medaille. Gleichzeitig ist man in hohem Maße skeptisch, ob die Politik überhaupt in der Lage ist, die neuen Entwicklungen im Netz angemessen zu steuern. In diesem Tenor äußert sich auch Günter Öttinger, dem ich sonst nur ungern zustimme. Öttinger möchte eine Regulierung mit Augenmaß, keine planwirtschaftlichen Instrumente.

Was meint ihr? Sollte die EU schnell und hart durchgreifen, um die Google-Dominanz einzuschränken? Oder eher nicht?

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Group Head Digital Media Buying (m/w/d)
Publicis Media GmbH in Düsseldorf
Social Media Manager (m/w/d)
riess-ambiente.de GmbH in Kaltenkirchen bei Hamburg
Integrated Marketing Communication Content Sp...
VWR International GmbH, part of Avantor in Remote
Digital Marketing Specialist (m/w/d)
Academedia Education GmbH in Berlin
Social Media Manager (m/w/d)
STEINEL GmbH in Herzebrock-Clarholz bei Bielefeld
Praktikant*in im Online Marketing (m/w/d)
neopubli GmbH in Berlin
Senior Backend Engineer (m/f/x)
Rebuy Recommerce GmbH in Berlin
Marketing-Manager (m/w/d) mit Schwerpunkt Onl...
BEHR AG in Seevetal
THEMEN:Europäische Union (EU)Google
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

GEMA OpenAI ChatGPT Urteil Songtexte
BREAK/THE NEWSTECH

Urteil gegen OpenAI: ChatGPT darf keine Songtexte wiedergeben

Gonnect Gonicus Open-Source-Telefonie
AnzeigeTECH

Volle Kontrolle über deine Kommunikation: Open Source mit GOnnect

Topologische Quantenbatterie
GREENTECH

Neue Quantenbatterie speichert Energie ohne Ladeverlust

Heizkosten sparen
AnzeigeTECH

Senke jetzt deine Heizkosten! Mit smarten Lösungen für dein Zuhause

Strom aus Regentropfen
GREENTECH

Strom aus Regentropfen: Neuer Generator schwimmt auf dem Wasser

Scooter-Attack.com
AnzeigeTECH

Roller, Mofa & mehr: Scooter-Attack.com ist die Top-Adresse für Tuning und Ersatzteile

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

iPhone 17 Pro + AirPods 4
bei Vodafone aktuell für 1 Euro

iPhone 17 Pro AirPods 4

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?