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Urlaub, gutes Essen und das Internet – Zum Sinn und Unsinn von Tripadvisor, Yelp und Co.

Felix
Aktualisiert: 18. Februar 2015
von Felix
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Am Wochende war ich mal wieder auf Reisen. Davor und währenddessen habe ich selbstredend getan, was man auf Reisen halt macht: ausgerüstet mir Tripadvisor, Yelp und Co. habe ich mich auf die Suche nach den besten Restaurant-Empfehlungen gemacht. Das Ergebnis war (mal wieder) eher ernüchternd. Meine Lektion für die Zukunft: Bewertungen weniger ernst nehmen und stattdessen anders recherchieren oder einfach mein Glück versuchen.

Der Glaube an die bunte Bewertungswelt

Feedback und Nutzermeinungen sind ja eigentlich was tolles. Seit sie im Netz so leicht zu allem erdenklichen verfügbar sind, haben sie mein Konsumverhalten geändert. Mittlerweile kaufe ich fast nichts mehr, ohne zumindest einen kurzen Blick auf die Nutzermeinungen zu werfen. Ich vermute, vielen von Euch geht das ähnlich.

Oft, zum Beispiel beim Kauf einer Laptop-Tasche, weiß man dabei eigentlich schon selbst, dass diese Vorgehensweise quatsch ist und man sie eigentlich genauso gut auch ohne Rücksicht auf eine Bewertung kaufen könnte.

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Im Urlaub, also an einem Ort den ich nicht kenne, habe ich solcherlei Netz-Meinung bisher immer für ganz sinnvoll gehalten. Vor allem wenn es darum geht, die besten lokalen Spezialitäten und Restaurants zu entdecken. Die entsprechenden Platzhirsch-Portale (v.a. Tripadvisor und Yelp) geben schnell Orientierung, die man sich andernfalls umständlicher beschaffen müsste. Je häufiger ich nun aber diese Portale zum Finden des besten Essens verwendet habe, desto häufiger wurde ich herb enttäuscht – gefühlt war das in 80 Prozent der Fälle so. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass das gute Gründe hat.

Methodische Fallstricke

Gute Gesamtnoten machen Eindruck, schlechte fast noch mehr. Natürlich weiß man dabei, dass man die Meinungen nicht immer ernst nehmen und sehr genau hinschauen muss, was da genau gelobt oder kritisiert wird. Eine sachliche Beschreibung, die auf die Qualität des Essens eingeht zählt dabei in der Regel mehr als eine vereinzelte Beschwerde über schlechten Service oder lautes Kindergeschrei am Nachbartisch. Was mir bei den meisten Portalen fehlt sind klare Bewertungskriterien. Damit hätte man zumindest eine Chance, sich zu orientieren. Aktuell muss man eher aufpassen, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Dieser Effekt verstärkt sich zudem durch die Gesamtzahl der Bewertungen. Regelmäßig muss man hier nämlich feststellen, dass einzelne Lokalitäten deutlich besser wegkommen, obwohl sie ungleich viele Bewertungen haben wie andere. Statistisch ist der Fall dabei klar: je höher die Stichprobe, desto besser. Aber auch das reicht noch lange nicht um zu guten Ergebnissen zu gelangen.

Orientierungshilfen reichen nicht aus

Mein bisheriger Behelf: ich schaue mir immer zuerst die negativen Stimmen an, weil ich vermute, dass man eher eine Rezension abgibt, wenn man einen schlechten Eindruck hatte. Erst dann ziehe ich die Kommentare der guten Bewertungen zu Rate. Das ist aber auch eher ein Gefühl, als statistische Notwendigkeit, denn auch hier muss man vermuten, dass die Abgabe einer Bewertung am unwahrscheinlichsten ist, wenn das Erlebnis bloß mittelmäßig war.

Offenbar reichen diese grundsätzlichen Orientierungshilfen trotzdem nicht aus, sonst würde ich bei meiner bewertungsgesteuerten Restaurantauswahl ja nicht so oft auf die Schnauze fallen.

Meine Alternativen

Natürlich ist es ziemlich offensichtlich, trotzdem wert es mal wider zu betonen: es geht auch ohne Netz-Bewertungen. Meiner Erfahrung nach, habe ich viele der besten Urlaubsspeisen schlicht und ergreifend ganz zufällig beim Schlendern entdeckt. Menüs in Landessprache und viel lokales Publikum vor Ort bleiben dabei meist das beste Kriterium.

Das heißt aber nicht, dass man dem Zufall nicht auf die Sprünge helfen kann. Vor allem das „lokale Internet“ hat mir dabei viele gute Tipps verraten. Damit meine ich insbesondere Blogs von Einheimischen in der entsprechenden Landessprache, die sich mit dem Thema Essen auseinandersetzen. Die richtigen Vokabeln dafür hat man sich meist schnell besorgt; und auch wenn Google-Translate eher unschön übersetzt, reicht es doch meist aus, um einen Eindruck zu gewinnen.

Im Vorteil ist vor allem derjenige, der weiß, was er sucht. Wer beispielsweise gezielt nach den besten Lokalen für ein typisches, lokales Gericht sucht, hat plötzlich ganz andere Restaurants auf dem Schirm als bei einer undifferenzierten Recherche.

Nach meiner Erfahrung verbessern jedenfalls diese einfachen Tipps die Chance auf ein gutes Essen im Urlaub enorm. Was sind Eure Tipps?

Bild: Wikipeadia

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Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
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