Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

Echtnamen-Initiative: China zensiert ab 1. März die Benutzernamen

Felix
Aktualisiert: 25. Februar 2015
von Felix
Teilen

600px-Anonymous-Seal

Die chinesische Regierung setzt sich bekanntermaßen stark dafür ein, das Internet nach ihren eigenen Maßstäben zu regulieren. Seit längerem diskutiert man dabei unter anderem auch um Echtnamen bei Online-Benutzerkonten. Diese Pläne haben sich nun konkretisiert und ab Sonntag müssen Nutzer in China vorsichtig mit der Namenswahl sein, sonst wird ihr Konto blockiert. Für die chinesische Regierung sind die Maßstäbe klar, für uns sind sie aber eher schwierig nachzuvollziehen.

Schritt für Schritt zu mehr Kontrolle

Die chinesische Regierung bemüht sich bereits viele Jahre Internetnutzer dazu zu verpflichten, sich stets mit ihrem echten Namen online zu registrieren. Schritt für Schritt kommt man diesem Ziel näher. Eine schöne Übersicht zeigt die verschiedenen Schritte dieser Bemühungen.

Demnach ging es bereits im Jahre 2009 los, als die Regierung zunächst Journalisten und Blogger dazu verpflichtete, sich mit ihrem echten Namen zu registrieren. 2011 kündigte Alibaba an, dass sich fortan auch Händler mit echten Namen anmelden müssen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Nach und nach kamen dann die privaten Internetnutzer mehr und mehr in den Blick. Seit 2012 mussten sich Nutzer beispielsweise auf der Dating-Seite Baihe mit Namen und Ausweisnummer registrieren. Diesem Vorbild folgten immer mehr Unternehmen. Anstatt Namen und ID verlangen viele aktuell auch eine Telefonnummer und SMS-Verifikation. Einige sehen dies als versteckte Klarnamen-Pflicht, denn für die Sim-Karte benötigt man in China in aller Regel einen nationalen Ausweis.

Nutzername ist nicht Anzeigename

Ab Sonntag, dem 1. März werden die Schrauben nun noch etwas fester angezogen. Ab dann gibt es neue Vorgaben, welche Nutzernamen erlaubt sind. Bisher ging die Debatte ja vor allem darum, dass sich Nutzer mit ihrem echten Namen anmelden müssen. Davon unabhängig war bisher die Frage, welchen Anzeige-Namen sich die Nutzer für ihr Profil aussuchen.

Für Peng Bo, dem stellvertretenden Leiter des State Internet Office ist der Fall klar: Er möchte ein gesittetes Internet, bei dem man nicht von chaotischen und abstoßenden Benutzernamen belästigt wird.

Die neuen Regularien verbieten deshalb Nutzernamen die öffentliche Personen verkörpern oder aufs Korn nehmen, sowie Namen, die Staatsgeheimnisse verraten, die nationale Sicherheit gefährden oder die nationale Einheit stören. Ebenfalls verboten sind rassistische oder diskriminierende und vulgäre, pornographische oder gewalttätige Namen.

Unklare Kriterien gewollt?

Die Vielzahl von chinesischen Nutzern, die sich mit prominenten Namen wie Obama oder Putin schmücken, dürfte ab Sonntag wohl eindeutig der Vergangenheit angehören. Bei vielen anderen wird es wohl noch interessant. Was ist mit vermeintlich harmlosen, jedoch kulturell brisanten Bezeichnungen – „Stinkender Panda“ beispielsweise?

Ziemlich eindeutig dürfte wohl auch sein, dass die chinesischen Behörden insbesondere Spott und Hohn über nationale Politiker einen Riegel vorschieben wollen. Nutzer werden sich gründlich überlegen müssen, ob sie weiterhin satirische Konten über Regierungsvertreter registrieren.

Wie konkret das neue Gesetz forciert wird, ist noch nicht ganz klar. Wie es aussieht, werden wohl die Firmen selbst dafür sorgen müssen, dass sich die Nutzer im Sinne der chinesischen Regierung benehmen.

Bild: Virginio Aleman / Wikimedia

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Manager Digital Marketing (m/w/d)
Ernsting's family in Coesfeld-Lette bei Münster
Corporate Communication & Social Media Ma...
ZENTIS Holding GmbH in Aachen - Jülicher Straße & in...
Online Marketer / Online Marketing Specialist...
Laudermarke Group in Ter Apel
Praktikum Brand & Campaigns | Social Medi...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Influencer Marketing & Artist Manager (m/...
GATZKE.MEDIA GmbH in Siegburg
Assistant im Center Management (m/w/d) &#8211...
ECE in Brandenburg an der Havel
Praktikum im Bereich Social Media Marketing
Ernsting's family in Coesfeld-Lette bei Münster
Digital Marketing Manager (m/w/d)
HAIR HAUS GmbH in Viersen
THEMEN:ChinaZensur
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFelix
Folgen:
Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT Texte vorlesen lassen
TECH

ChatGPT Texte vorlesen lassen – so funktioniert’s

CRM für Franchise-Systeme
AnzeigeTECH

CRM für Franchise-Systeme: Partnerverwaltung, Marketing und Support aus einer Hand

Magnonen Chips
TECH

Magnonen-Chips: Wie Magnetismus die Computertechnik verändern könnte

ChatGPT Gedankenstrich OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

OpenAI will ChatGPT den Gedankenstrich austreiben

Black Friday bei WELOCK
AnzeigeTECH

Black Friday bei WELOCK: Bis zu 70 Euro Rabatt auf Smart Locks sichern

Nachts Strom erzeugen
TECH

Dieser Motor erzeugt nachts Strom – mit der Kälte des Weltraums

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Samsung Galaxy S25+
für kurze Zeit mit 40% Rabatt

Samsung-Galaxy-S25-5G-Smartphone-Navy-de-1-550x550

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?