Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Schriftzug Polizeiauto
GREEN

Über die (Un-)Verhältnismäßigkeit von Strafen im Straßenverkehr

Tobias Gillen
Aktualisiert: 08. April 2015
von Tobias Gillen
Teilen

Vor mir steht ein LKW, hinter mir reihen sich langsam andere Autos in die Schlange ein. Ich zücke mein Handy, schaue aufs Display und packe es wieder weg noch bevor die Ampel wieder grün wird. Kurz bevor ich losfahren will, bemerke ich links ein Polizeiauto aus einer Einfahrt rollen. Der Polizist schaut grimmig, zeigt auf mich und bedeutet mir, bei der nächsten Gelegenheit rechts ran zu fahren. Ein Kommentar zu (Un-)Verhältnismäßigkeiten von Strafen im Straßenverkehr. 

Kann ich bei so einem Thema überhaupt objektiv sein? Nein, sicher nicht. Nicht mehr jetzt, wo ich selbst mal angehalten wurde, mit Polizisten über mein Vergehen sprechen musste und meinen Bußgeldbescheid per Post nach Hause bekommen werde. Ich möchte mir trotzdem alle Mühe geben, das Thema so differenziert wie irgend möglich aufzubereiten.

Schließlich ärgere ich mich überhaupt nicht über die Strafe als solche. Mir war zwar nicht bewusst, dass man auch stehend an der roten Ampel nicht auf sein Handy schauen darf. Aber das kann ja nicht das Problem der Polizei sein. Fakt ist, dass das Handy nicht benutzt werden darf, solange der Motor des Wagens läuft. Punkt.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Entsprechend geht es für mich völlig in Ordnung, dass ich nun 60 Euro Strafe zahlen muss, einen Punkt in Flensburg bekomme und einen Schreckmoment erfahrener geworden bin. Mich stört etwas Anderes: Die Verhältnismäßigkeit – und zwar im doppelten Sinne.

Doppelte Bestrafung

Der erste Punkt ist die Zusammensetzung aus Strafe und sämtlichen Gebühren und Auslagen. Laut dem Polizist wird mich der Blick aufs Handy insgesamt rund 100 Euro kosten, darin enthalten sind 60 Euro als Strafe und der Rest geht für den Verwaltungsaufwand drauf. Laut § 107 OWiG dürfte es zwar nicht ganz so viel werden, mit knapp 30 Euro muss ich aber wohl rechnen.

Mich stört dabei, dass die Gebühr an der Höhe der Strafe bemessen wird. Dadurch wird man, finde ich, gleich doppelt bestraft. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es wesentlich mehr Verwaltungsaufwand ist, einen teureren Bußgeldbescheid wegzuschicken. Ist die Gebühr also fast so hoch wie die Strafe an sich, stimmt für mich das Verhältnis nicht mehr.

Gefährdung anderer?

Der zweite Punkt ist die Frage nach dem Wie. Wie hat derjenige gegen eine Regel verstoßen? Ich sehe mein Vergehen zwar vollkommen ein. Allerdings nicht, dass ein Gaffer auf der Autobahn, der einen schweren Verkehrsunfall mit seinem Handy filmt, genauso viel Strafe bezahlt wie ich – nämlich auch für Handynutzung am Steuer.

Auch hier finde ich es unverhältnismäßig, einen Blick aufs Handy an der roten Ampel mit einer wirklichen Gefahr für das eigene Leben und das der anderen Menschen gleichzusetzen. Ich habe immerhin niemanden gefährdet mit meinem Vergehen.

Mir ist selbstverständlich bewusst, dass es für die Polizei schwierig ist, hier klare Abgrenzungen zu ziehen. Immerhin müsste dann bei jedem Vergehen genau abgewogen werden, was denn nun in welche Kategorie fällt. Je schwammiger die Grenzen und je mehr Spielraum für die Polizei, desto mehr Einsprüche und Diskussionen. Oder im Umkehrschluss: Je mehr Aufwand, desto höher die Strafen, Gebühren und Steuern.

Aber vielleicht hätten die Beamten in diesem Fall einfach noch 10 Minuten in ihrem Versteck warten sollen, bis jemand über die rote Ampel brettert oder deutlich zu schnell fährt.

Gnade vor Recht, quasi. Und das hätte sich dann auch noch mehr gelohnt.

Wie steht ihr zu der (Un-)Verhältnismäßigkeit von Strafen? Was sind eure Erfahrungen?

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Junior Social Media Manager (m/w/d)
S-Communication Services GmbH in Berlin
Referent Öffentlichkeitsarbeit & Social M...
Deutscher Bauernverband e.V. in Berlin, Hybrid
Social Media & Content Creator (w/m/d)
Schwabenhaus GmbH in Fulda
Online-Marketing-Manager (m/w/d)
Communitas Sozialmarketing GmbH in Bad Kreuznach
Praktikant im Online Marketing – Conten...
Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart
Werkstudent – Marketing SEO, SEA & ...
open next GmbH in Köln
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
Social Media & Marketing Specialist DACH-...
Nesperta Europe sp. z o.o. in bundesweit, Home-Office
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonTobias Gillen
Folgen:
Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

besten E-Autobauer Elektroautohersteller besten E-Autohersteller
GREENTECH

Das sind die besten E-Autobauer der Welt

Pumpspeicherkraftwerk, Energie, Energiewende, Wasser, Strom
GREEN

Mega-Energiespeicher: Vattenfall plant neues Pumpspeicherkraftwerk

Haus fast ohne Heizung Ingolstadt bauen wohnen
BREAK/THE NEWSGREEN

Bezahlbarer Wohnraum: Das erste “Haus fast ohne Heizung”

Solarzelle künstliches Licht Strom Solarenergie PV-Anlage Photovoltaik
GREENTECH

Neuartige Solarzelle wandelt künstliches Licht in Strom um

Opel Mokka-e Auto Elektroauto Straße e-Auto
GREENMONEY

Kleinwagen: Die besten Elektroautos 2025 – laut ADAC

Schwarzes Metall Solaranlagen
GREENTECH

Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?