Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Sichtschutzwand NRW
GREEN

Sichtschutzwände unterstützen Kampf gegen notorische Gaffer

Ekki Kern
Aktualisiert: 30. April 2015
von Ekki Kern
Sichtschutzwand NRW
Teilen

Sie gehen vom Gas, beobachten das Geschehen anstatt zu helfen – oder filmen sogar mit dem Smartphone: Gaffer erschweren die Arbeit der Einsatz- und Rettungskräfte bei Unfällen auf Autobahnen oft erheblich.

Klar ist dabei: Die Neugier solcher Schaulustiger ist nicht nur für die Unfallopfer belastend, sie sorgt zudem für gefährliche Abbremsmanöver auf der Gegenfahrbahn und zusätzliche Staus. Wir haben in diesem Blog erst neulich kritisch darüber berichtet.

Wände sollen Sicht blockieren

Im Kampf gegen solche Gaffer sollen nun mobile Sichtschutzwände helfen, in die der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen nun investiert hat. Ganze 470.000 Euro aus Bundesmitteln hat man gesammelt und in insgesamt zwölf dieser Wände investiert.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Einmal aufgestellt, ist jede von ihnen 2,5 Meter lang und 2,1 Meter hoch und besteht aus einem Anhänger mit 40 einzelnen Stahlrahmen, in denen jeweils eine grüne, blickdichte Folie verspannt ist. Vor Ort angekommen, können die Mitarbeiter der jeweiligen Autobahnmeisterei somit eine bis zu 100 Meter lange, undurchsichtige Wand errichten.

Minister: „Unfälle vermeiden“

Die zwölf Anhänger sind so auf die Meistereien im Land verteilt, dass das rund 2.200 Kilometer umfassende Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen komplett abgedeckt werden könne, heißt es in der Pressemitteilung.

„Die Sichtschutzzäune sind ein Element, um Staus und Unfälle zu vermeiden“, sagt der Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek. Schaulustige oder Autofahrer, die sich reflexartig vom Geschehen auf der Gegenfahrbahn ablenken lassen, bekämen bald nichts mehr zu sehen.

Gleichzeitig würden die Persönlichkeitsrechte von Unfallopfern und Rettungskräften geschützt. Der Landesbetrieb Straßenbau hat das System zusammen mit der Polizei getestet und ausgewertet, heißt es.

Bekannt aus Holland

In den Niederlanden sind solche mobilen Sichtschutzzäune übrigens bereits bekannt. In Deutschland kam man durch den Wettbewerb „Gute Ideen gegen den Stau“ auf die Idee, dem Beispiel aus Holland zu folgen.

„Wenn es für die anderen Verkehrsteilnehmer durch die grüne Wand im wahrsten Sinne des Wortes nichts zu sehen gibt, haben sie auch keinen Anlass, ihre Neugier zu befriedigen“, sagt Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer von Straßen.NRW.

Pilotprojekt erfolgreich

Das zunächst durchgeführte Pilotprojekt habe gezeigt, dass dieser Grundgedanke nicht nur theoretisch funktioniert. Der Verkehr fuhr bei den Tests flüssiger am Unfallort vorbei, da die Autofahrer nicht abgelenkt waren.

Staus hätten sich nach dem Errichten der Wände schneller wieder abgebaut. Hinzu kommt angeblich auch ein psychologischer Effekt: Polizei-, Rettungs- und Bergungskräfte, die hinter dem Sichtschutz tätig waren, hätten sich subjektiv sicherer gefühlt.

Polizei entscheidet über Aufstellung

Ob und wann die zuständige Autobahnmeisterei künftig nach einem Unfall eine Sichtschutzwand aufbaut, entscheidet die Polizei am Ort des Geschehens. Ausschlaggebend sei dabei nicht nur die Frage, wie „spektakulär“ – und somit potenziell ablenkend für andere Verkehrsteilnehmer – ein Unglück sei.

Da es je nach Tageszeit und Unfallstelle bis zu 100 Minuten dauern kann, bis die Elemente vor Ort und aufgebaut sind, muss der Einsatzleiter zuvor abschätzen, wie lang Rettung und Räumung an der Unglücksstelle voraussichtlich laufen. Hinzu kommen äußere Umstände: So darf die Windstärke maximal Stufe fünf erreichen.

Zunächst sind die Wände also nur auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen zu sehen. Es dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis andere Bundesländer sie auch einführen.

Und was halten Sie als Leser persönlich von den Sichtschutzwänden? Lösen sie ein Problem? Oder müsste man das Problem mit Gaffern ganz anders angehen? Kommentieren Sie unten!

BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Duales Studium Social Media & Young Talen...
JOHNSON CONTROLS in Germering
Content Creator Video (m/w/d)
rahm GmbH in Troisdorf bei Köln
Junior HR Social Media & Marketing Manage...
sea chefs Human Resources Services GmbH –... in Hamburg
Praktikum Social Media (m/w/d)
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Unternehmenskommunikation – S...
Würth Deutschland in Künzelsau
Praktikum Suchmaschinenmarketing – SEO ...
Würth Deutschland in Künzelsau
Content Producer (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Werkstudent Online Marketing
ALL IN GROUP GmbH in München
THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonEkki Kern
Folgen:
Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Recycling E-Auto-Batterien Dünger Elektromobilität Elektroautos E-Autos
GREEN

Statt Recycling: Alte E-Auto-Batterien könnten zu Dünger werden

Solarenergie ultra-schwarze Nanonadeln Solarturm Energiewende
GREEN

Solarenergie: Ultra-schwarze Nanonadeln absorbieren 99,5 % Sonnenlicht

EU-Flottenbilanz CO2-Ausstoß Energiewende Elektromobilität E-Autos Verbrenner
GREEN

Flottenbilanz: Diese Autobauer müssen beim CO2-Ausstoß nachbessern

Kleines Kraftwerk Quattro
AnzeigeGREEN

Nur im November so günstig: Das Quattro-Komplettpaket von Kleines Kraftwerk für 399 Euro!

grüner Wasserstoff Iridium-Alternative Produktion
GREENMONEY

Wasserstoff: Forscher entdecken Material für günstige Produktion

Solarautos
BREAK/THE NEWSGREEN

Warum Solarautos nur ein Nischendasein fristen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?