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Auto beim TÜV
GREEN

Siegel vom TÜV – Wie sehr kann man dem Unternehmen vertrauen?

Ekki Kern
Aktualisiert: 25. Mai 2015
von Ekki Kern
Auto beim TÜV
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Der Begriff TÜV ist für die meisten Menschen in Deutschland viel mehr als eine Abkürzung für „Technischer Überwachungsverein“. Wer an den TÜV denkt, denkt in erster Linie an sein Auto – und natürlich an Sicherheit.

Alle zwei Jahre muss das Auto zur Hauptuntersuchung (HU), hierzulande wird der Name TÜV oft als Synonym für diesen Rundum-Check gebraucht. Dabei werden die notwendigen Schritte genauso von Dekra (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein), KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) oder etwa GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) vorgenommen.

Kann man dem TÜV vertrauen?

In diesem Beitrag möchte ich mich auf den TÜV beschränken und fragen: Wie sehr vertrauen Sie dieser Organisation? Besondere Zweifel sind mir gekommen, nachdem ich die Sendung „Deutschland Inside – TÜV & Co“ angesehen hatte, die das WDR Fernsehen im Dezember vergangenen Jahres gesendet hatte.

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In der Inhaltsangabe heißt es:

Für die Sendung „Deutschland Inside – TÜV & Co“ testete die WDR-Wirtschaftsredaktion Fernsehen in Zusammenarbeit mit den Kollegen vom MDR die verschiedenen TÜV sowie andere Prüforganisationen.

Besonders delikat scheint die Tatsache zu sein, dass der TÜV seinerseits nur unzureichend überwacht wird. Gleichzeitig haben die verschiedenen Vereine, also etwa TÜV Süd, TÜV Nord und TÜV Rheinland seltsam anmutende Holdings entstehen lassen, die sich offensichtlich hauptsächlich auf die Zertifizierung von allerlei Produkten spezialisiert haben.

„Die Siegel sind eigentlich Makulatur“

Wer etwa Billigramsch aus China importiert und den Verbraucher hierzulande von diesem Billigprodukt überzeugen möchte, kann es von einem der TÜVs zertifizieren lassen. Das kostet den Händler jede Menge Geld, das Siegel oft mehrere Tausend Euro. Viel schlimmer ist jedoch, dass sich die Endverbraucher offensichtlich nicht immer auf die Sicherheit und Sinnhaftigkeit der getesteten Produkte verlassen können. Das zumindest haben die Recherchen der ARD-Redakteure ergeben. Ihr Fazit:

Viele Menschen verbinden mit den TÜV-Zertifikaten und -Prüfungen Sicherheit und Glaubwürdigkeit. Doch je mehr die Prüfer ihre Arbeit als Geschäft begreifen, desto mehr muss man sich fragen, ob man diesen Siegeln überhaupt noch vertrauen kann.

Ein befragter, unabhängiger Experte meint im Beitrag sogar:

Die Siegel sind eigentlich Makulatur.

Es scheint also so zu sein, dass die TÜVs sich nicht mehr in erster Linie als Prüforganisationen mit Verantwortung begreifen, sondern als global agierende Unternehmen – die alles können wollen, vielleicht aber nichts mehr davon richtig gut machen. Auf der Website von TÜV Süd etwa heißt es:

Unser Anspruch: Menschen, Umwelt und technologische Entwicklungen für eine lebenswerte Zukunft in Einklang zu bringen.

Darunter kann man sich natürlich alles und nichts vorstellen. Vielleicht ist das auch so gewollt. Die Frage ist nur: Wie ernst kann ich, z.B. als Autofahrer, eine Organisation noch nehmen, die ganz offensichtlich finanzielle Vorteile daraus zieht, wenn sie Produkte erfolgreich testet?

Die Sache mit den Mängeln

Bringt man sein Auto zur Hauptuntersuchung bei einem Vertragshändler einer Automarke, so wird oft ein sogenannter Vorab-Check des Fahrzeugs angeboten, manchmal kostenlos. Auch hier stellt sich mir die Frage: Welche Nähe oder welche Distanz haben Autohändler und TÜV-Beauftragter hier? Sind vorab von der Vertragswerkstatt festgestellte Mängel tatsächlich Mängel?

Fest scheint auf jeden Fall zu stehen, dass auch der TÜV während der HU bei Weitem nicht alle Probleme eines Autos findet. Das ist auch eines der bedenkenswerten Ergebnisse der WDR-Reportage.

Und wie stehen Sie zum TÜV und ihrem Vertragshändler? Vertrauen sie den Unternehmen? Kommentieren Sie unten!

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vonEkki Kern
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Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
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