Immer dann, wenn ich mit dem Auto im Ausland unterwegs bin, fallen mir notgedrungen die Dinge im Straßenverkehr auf, die anders sind als in Deutschland.
Hierzulande etwa sind die Ampeln meist an einem Pfosten angebracht, der gute 30 Zentimeter vor dem ersten Auto in der Warteschlange angebracht ist. Was zur Folge hat, dass die Fahrer der vorderen wartenden PKW sich den Kopf verrenken und nach oben schauen müssen.
In vielen anderen Ländern hingegen sind die Leuchtzeichen auf der anderen Seite der Kreuzung zu finden. Entweder sie hängen auch hier an einem Pfosten oder sind sonstwie fixiert. Praktisch: Hier kann man als Autofahrer weiterhin geradeaus blicken und dem Wechsel von Rot auf Grün entspannt entgegensehen.
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Schneller Farbenwechsel
Als in Deutschland ebenfalls schlecht gelöst empfinde ich den recht plötzlichen Wechsel der Ampel von Grün, über Orange nach Rot. Während in Ländern wie Österreich das Grün zunächst mehrmals blinkt, um den Autofahrern das folgende Ende der Grünphase zu signalisieren, springt hierzulande innerhalb weniger Sekunden die Ampel von Grün auf Rot.
Auf der Website der Stadt Wien sind die Ampelphasen genauer erklärt. Hier heißt es:
Grünblinken: Am Ende der Grünphase kündigt ein viermaliges Grünblinken das Ende der Grünphase an. Das Befahren beziehungsweise Betreten der Kreuzung ist noch erlaubt.
Und was nervt Sie an deutschen Ampeln? Kommentieren Sie unten!
Was nervt? Dass viele Ampeln immer noch nicht bedarfsgerecht geschaltet sind und nachts nicht komplett abgeschaltet werden.
von den 1,5 Mio Ampeln in Deutschland sind vermutlich über 90 % vermeidbar. Kreisverkehre brauchen keinen Strom, die Wartezeiten sinken um 70 Prozent und die Sicherheit steigt- Für Fußgänger ist die Mittelinsel eine prima Lösung. Das könnte ein Beitrag zum Klimaschutz sein!!
Es sind natürlich große Investitionen und Baumaßnahmen, um die erstmal zu bauen und auch zu planen. Langfristig kann man sich dadurch sicher Wartezeiten sparen, Verkehhrsfluss verbessern und auch Lärm vermeiden. Bislang scheint das aber keine große Priorität in der Verkehrsplanung zu sein… Sie nehmen andererseits aber auch mehr Platz weg als Ampeln (in großen Städten ein Problem), können die Überquerungen für Fußgänger umständlicher machen (wenn da jemand nicht so mobil ist, auch nicht ideal) und – je nach Ausführung – kann auch das Unfallrisiko steigen, wenn man z.B. an Kindern denkt, die oft nicht gut abschätzen können, ob sie über die Straße gehen können oder nicht.