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Manipulation
TECH

Manipulation des Ichs: Die Folgen des Fortschritts?

Guido Augustin
Aktualisiert: 21. März 2016
von Guido Augustin
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Sich einen Seitenscheitel kämmen, eine Prothese anschrauben, Hirnfunktionen elektrisch stimulieren. Menschen machen die ulkigsten Sachen, um sich zu manipulieren. Wo ist die Grenze? Große Fragen und kleine Lösungen zum täglichen Hirntraining.

Gibt es einen Unterschied, ob ich eine Tablette schlucke, um den Kopfschmerz zu lindern, ein Wachstumsmittel auftrage, damit meine Wimpern länger wachsen, mir Cholin spritzen lasse, um die Balance zwischen Sympatikus und Parasympatikus wieder herzustellen? Außer der Handvoll Menschen, die es in den Buddha-Status geschafft haben, wird es kaum jemanden geben, der nichts an sich verändern möchte: innerlich, äußerlich, körperlich, mental, akut, chronisch.

Rotwein erlaubt, plastische Chirurgie verboten

Der Schatten des Fortschritts ist die Frage, was wir akzeptieren können, zu welchen Maßnahmen wir bedenkenlos greifen und was wir ablehnen, verurteilen, bekämpfen. Es ist ein bisschen wie die Doping-Liste. Was gestern erlaubt war, kann heute schon verboten sein, Rotwein im Radsport zum Beispiel. Wir sehen medizinische Eingriffe als willkommene Routine, gegen die andere Gruppen Sturm laufen, Organtransplantationen zum Beispiel. Von der plastischen Chirurgie will ich hier gar nicht anfangen. Und auch kein Beispiel nennen.

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Jeder muss seine Grenze selbst ziehen und für sich seine Fragen beantworten – hier ein paar Vorschläge:

  • Möchtet Ihr einen Chip eingepflanzt bekommen, der Eure Körperfunktionen scannt, mit dem Smartphone kommuniziert und im Bedarfsfall Hilfe ruft?
  • Auch nicht, wenn es dafür 15 Prozent Rabatt von der Kasse gibt?
  • Und was, wenn dieser Chip Körperfunktionen nicht nur misst, sondern auch steuert?
  • Seid Ihr für oder gegen Impfungen bei Kindern?
  • Und wie ändert sich diese Einstellung, wenn ein Kind in der Nachbarschaft an einer dieser Krankheiten stirbt?
  • Würdet Ihr ein Medikament ausprobieren, das frühkindliche Traumata aufzulösen verspricht?
  • Und würdet Ihr es auch dann versuchen, wenn es dieses Mittel nur in Holland gibt?
  • Würdet Ihr eine Mütze tragen, die Euer Hirn elektrisch stimuliert, um die Leistungsfähigkeit zu steigern?
  • Haltet Ihr es für legal und legitim, wenn sich ein Mensch in einer Prüfung mit einem Wirkstoff, der seine Hirnleistung stimuliert, einen Vorteil verschafft?
  • Und was ändert sich, wenn dieser Mensch ein Elitesoldat, die Prüfung eine geheime Mission hinter feindlichen Linien ist?
  • Könnt Ihr akzeptieren, mit Reizstrom zu trainieren, wenn Ihr dafür nur noch 20 Minuten pro Woche aufwenden müsst?

Hirngerechte Musik hilft sofort

Manche diese Fragen sind mir einfach noch zu groß. Deswegen geht es jetzt kleiner weiter. Während ich dies schreibe, trage ich diese genialen schallreduzierenden weißen Kopfhörer von Bose und höre hirngerechte Klänge über brain.fm. Diesmal ist es eine Mischung aus pulsierenden Sounds, Rauschen und Sinuswellen. Von Melodie kann keine Rede sein, wer also in jedem Klang Musik sucht, sollte die Finger davon lassen. Für alle anderen ist das großartig. Ich habe gerade das Programm „Focus, intense“ gewählt, die Uhr auf 60 Minuten gestellt und schreibe diesen Text in einem Rutsch.

Ich hätte es nicht geglaubt: Sofort steigt die Konzentration, die Arbeitsgeschwindigkeit, das Ergebnis. Es muss auch nicht immer Fokussierung sein, es gibt auch sanfte Konzentrationsprogramme, Entspannungsrunden, geführte und ungeführte Meditationen und Einschlafmusik. Wenn ich mal nachts aufwache und gar nicht mehr einschlafen kann, bringen mich diese Zauberklänge wieder runter – und dieser Schlaf ist erholsamer als üblich. Es gibt viele Anbieter in diesem Bereich und zu meinem kam ich auch eher zufällig über einen AppSumo-Deal. Aber ich wollte es nicht mehr missen. Dazu kommt in diesem Fall, das brain.fm nach jeder Session meine Wertung abfragt und in größeren Intervallen meinen Fortschritt misst.

Besser als 98,4 Prozent

Noch cooler: Lumosity. Auch hier geht es um mein Hirn, nämlich darum, es systematisch zu trainieren. Dazu darf ich spielen, denn Lumosity bietet 25 kleine Spiele, die im Browser oder der App gespielt werden können. Sie teilen sich in die Bereiche Schnelligkeit, Erinnerungsvermögen, Konzentration, Flexibilität und Problembewältigung und gehen zum Teil auf über 50 Jahre alte Verfahren der Wissenschaft zurück. Kognitives Training nennt sich das. Ich trainiere dort rund ein halbes Jahr und ich kann heute sagen: Ja, mein Hirn hat sich tatsächlich entwickelt.

Was es immer schon mochte: Vergleiche. Und da bietet Lumosity einiges, denn nach eigenen Angaben spielen 70 Millionen Menschen in 180 Ländern der Welt diese Spiele. Und Lumosity sagt mir, wie ich im Vergleich zum Rest der Welt stehe – aufgedröselt nach Altersklasse. Ganz ehrlich: Ich glaube, die flunkern. Denn ich habe mich soweit hochgearbeitet, dass ich nun im Gesamtranking besser bin als 98,4 Prozent meiner Altersklasse! Bei Schnelligkeit, meine Schokoladendisziplin, besser als 99 Prozent, beim Erinnerungsvermögen hinke ich hinterher, hier schlage ich nur 94,6 Prozent meiner Altersgenossen.

Noch zwei Fragen zum Schluss:

  • Gibt es bitte eine Spritze für restlichen 5,4 Prozent Erinnerungsvermögen?
  • Welche Tools, Gadgets oder Mittelchen nutzt Ihr?
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