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Meine Fahrt mit Hellö von Wien nach Italien

Ekki Kern
Aktualisiert: 02. August 2016
von Ekki Kern
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Erst seit wenigen Wochen gibt es Hellö, die neue Fernbusmarke der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Die Busse sehen sehr stylisch aus, ganz schwarz sind sie – und nagelneu.

Was ich natürlich wissen wollte: Hält Hellö, was es verspricht – nämlich zum Beispiel guten Service und schnelles WLAN? Ich habe den Test gemacht und bin von Wien nach Italien gefahren.

Im Bauch des Busses ist Platz für Gepäck.
Im Bauch des Busses ist Platz für Gepäck.

Ein erster Eindruck ist positiv: Pünktlich eine Viertelstunde vor Anfahrt kommt der Bus angefahren und parkt am Fernbusbahnhof gegenüber des Wiener Hauptbahnhofs. Die Fahrer machen einen netten Eindruck, mit einem unterhalte ich mich ein bisschen. Dann kommt eine junge Dame und bietet allen Fahrgästen eine kleine Wasserflasche mit „Hellö“-Branding an – kostenlos. Sehr nett, wie ich finde.

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Hellö-Kotztüte und -Flasche mit Branding
Hellö-Kotztüte und -Flasche mit Branding

Kurz nach neun geht es dann, fast pünktlich, los. Man sitzt auf – auch das ist gut bei Hellö – reservierten Sitzplätzen. Das ist bei Flixbus zum Beispiel nicht möglich. Der Bus ist fast leer, was kein Wunder ist, da Hellö ja erst kürzlich gestartet ist und die ÖBB wohl noch einiges tun müssen, um die Marke bekannter zu machen.

Ausreichend Beinfreiheit

Beinfreiheit gibt es im Bus ausreichend, ich sitze auf der Seite des Fahrers und finde auf Kniehöhe eine 5V-USB-Buchse, an die man sein Handy oder Tablet anstöpseln kann. Wer etwas schneller laden möchte, kann auch seinen Netzstecker in eine reguläre Dose stecken. Diese befindet sich zwischen den beiden Sitzen. Es ist allerdings nur eine. Wenn beide Sitznachbarn gleichzeitig laden möchten, gibt es ein Problem.

Verstellbare Kopfstützen

Positiv aufgefallen ist mir im Hellö-Bus unter anderem auch, dass es bequeme und vor allem in der Höhe verstellbare Kopfstützen gibt. Und dann natürlich das WLAN. Auf der Hinreise hat es vor allem entlang der österreichischen Autobahn ganz hervorragend funktioniert, auf der Rückreise zurück nach Wien jedoch war eine Verbindung reine Glückssache.

Internet im Hellö-Bus
Internet im Hellö-Bus

Probiert wurde das ganze mit drei Handys, alle hatten dasselbe Problem: Zwar verbanden sich die Geräte hin und wieder zumindest mit dem Hotspot im Bus (WLAN-Name: „helloe“), aber der hatte offensichtlich keine Verbindung ins Internet oder hat die Geräte wieder aus dem Netz geschmissen.

WLAN auch im Ausland

Das ist insofern unverständlich, als die Handys sich selbst per mobiler Daten anstandslos mit dem Internet verbunden haben. Vielleicht hätte ein Neustart des Hotspots geholfen. Irgendwann, kurz nach dem Halt in Graz-Puntigam, funktioniert es dann wieder – für eine Zeit.

Praktisch ist das Bus-WLAN natürlich vor allem dann, wenn man sich im Ausland befindet und keine Lust hat, die oft teuren Roaming-Gebühren des eigenen Anbieters zu zahlen.

Etwas missverständlich ist, ob man die Toilette nun während der Fahrt nutzen darf, oder nicht. Im per Handy erreichbaren Serviceportal des Busses heißt es, man soll bis zur nächsten Haltestelle warten. Und im Flyer steht – auch auf Englisch bzw. Hellöisch:

Nö need to wait until you’re reached your next stop. There is a toilette at the rear entrance.

Busfahrerwechsel

Konkurrenz unter sich: Flixbus hält mittlerweile beachtliche Teile des Fernbusmarkts, Hellö ist Neueinsteiger.
Konkurrenz unter sich: Flixbus hält mittlerweile beachtliche Teile des Fernbusmarkts, Hellö ist Neueinsteiger.

Um 12.37 Uhr passieren wir die Grenze von Österreich zu Slowenien, um 13.05 Uhr halten wir an einer Raststätte, wo der Busfahrer wechselt. Als wir um 15.00 Uhr in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana abfahren, sind nur noch um die zehn Leute im Bus.

Der Busfahrer ist offensichtlich etwas unzureichend gebrieft, wo sich die Haltestelle im italienischen Triest genau befindet, sie ist zugegebenermaßen auch ziemlich versteckt. Ärgerlich für den ganzen Bus: Die Zufahrt zur Halle wird nicht erlaubt, die Marke Hellö ist hier in Triest offensichtlich noch keinem Busbahnhofbediensteten bekannt. Auch auf den Infodisplays im Inneren der Haltestelle tauchen die Busse nicht auf. Rund zwei Wochen nach dem Start ist das wohl auch etwas viel verlangt.

Tickets für 15 Euro

Über Startschwierigkeiten trösten in jedem Fall die Ticketpreise hinweg: Bis 30. September noch kann man sich über besonders günstige Fahrscheine freuen. 15 Euro kosten sie, das ist ein unschlagbarer Preis für eine Reise wie die von Wien nach Norditalien. Unklar ist natürlich, wie sich das Unternehmen in den kommenden Monaten weiterentwickelt und wann die Preise „normal“ werden.

Snacks am Automaten

Wer im Fernbus von Hellö etwas essen mag, kann sich am Snackautomaten bedienen. Er ist an der hinteren Eingangstür zu finden. Im Gegensatz zum WLAN sei dieser allerdings nicht kostenlos, scherzt der Fahrer, der über das niederösterreichische Busunternehmen Gschwindl für Hellö fährt. Dass ein solches freundliches Fahrpersonal nicht immer selbstverständlich ist, habe ich schon öfter einmal erlebt, neulich erst beim Busunternehmen Blaguss Slovakia, das auf diversen Strecken unter der Marke Flixbus fährt.

Meine Erfahrung

Als Gesamtwertung muss man sagen: Der Preis ist spitze – und die modernen Busse auch. Einzig das WLAN konnte während meines Tests zeitweise nicht wirklich überzeugen. Gerade im Ausland macht es für viele Passagiere keinen Sinn, stundenlang mobile Daten per eigenem Roaming zu nutzen. Da spielt das On-Board-WLAN seine Stärken aus.

Website von Hellö
Blog von Hellö

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vonEkki Kern
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Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
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