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Kein Scherz: Telekom bringt mit Immmr den nächsten WhatsApp-Konkurrent an den Start

Tobias Gillen
Aktualisiert: 20. Oktober 2016
von Tobias Gillen
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Es gibt so Meldungen, da weiß man nicht, ob sie Satire oder tatsächlich ernst gemeint sind. Die Telekom will WhatsApp, Apple und Co. nun mit einem eigenen Messenger angreifen. 

Stell dir vor, es ist 2016 und einer der größten deutschen Konzerne, obendrein aus der Telekommunikationsbranche, entwickelt einen Messenger. Nun ist Deutschland zwar nicht für die ganz großen Innovationen in diesem Markt bekannt, man nimmt aber trotzdem an, dass die sich dabei schon irgendwas gedacht haben. Schließlich sind mit Joyn (Telekom und Co.) und SIMSme (Deutsche Post) ja vor nicht ganz so langer Zeit erst zwei ähnliche Exemplare vor die Wand gefahren worden. Oder, etwas förmlicher ausgedrückt: Haben nicht genug Nutzer erreichen können.

Also geht man an den neuen Messenger der Telekom mit einer gewissen Erwartungshaltung heran. Muss ja was sein, das aus den alten Fehlern gelernt hat. Wobei, hätte man das, hätte man von dem Markt endlich die Finger gelassen. Aber nun gut. Das Ding soll also Immmr heißen. Was das bedeuten soll? Keine Ahnung. Es sind jedenfalls drei M, nicht zwei und auch nicht vier, sondern drei. Immmr wurde laut Capital seit 2014 von 70 (ja, siebzig!) Mitarbeitern in Berlin gebaut, die Kosten kann man sich ungefähr ausrechnen. Zum Vergleich: Als Facebook 2012 Instagram für eine Milliarde US-Dollar gekauft hat, saßen dort inklusive der Chefs 12 (ja, zwölf!) Mitarbeiter.

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Immmr: Funktionsumfang wie Facebook, WhatsApp und Co.

Schaut man sich nun die Website von Immmr an, bekommt man die Features präsentiert:

  • Video, messaging, and calls for free from any device. Desktop. Tablet. Home. Or abroad. Just login.
  • Video, message, or call anyone—instantly. Even if they aren’t on immmr.
  • Access your contacts, chats, and calls from the cloud. Wherever you are, on whatever device.
  • Save with wifi calls, cheap calling rates, and multiple numbers.

Ich will jetzt niemandem den Spaß rauben, aber guess what, sowas gibt es schon. Nennt sich Facebook. Oder Skype. Oder WhatsApp. Oder Facetime. Oder Telegram. Oder einer der anderen Messenger, die man so nutzen kann. Video, Text und VoIP-Anrufe „for free“? Desktop und Tablet, zuhause und unterwegs? Kontakte und Chats aus der Cloud synchronisiert abrufen? Sparen mit VoIP? Das Jahr 2013 hat gerade angerufen und möchte seine Innovationen zurück.

Keine Datenschutz-Keule bei Immmr

Dass es völlig unsinnig ist, „die Großen“ mit etwas zu konfrontieren, das nicht viel Neues auf Lager hat, hat SIMSme ja eindrucksvoll bewiesen. Neu ist immerhin die Funktion, mehrere Nummern zu verwenden. Ob das für die große Masse Sinn macht, darf bezweifelt werden. Zudem die Funktion, auch Menschen zu erreichen, die nicht auf Immmr sind, ja, gibt es bei Skype zwar auch, verbuchen wir aber mal auf der Pro-Seite.

Immerhin verzichtet die Telekom bei Immmr darauf, die Datenschutz-PR-Keule zu schwingen, Datenschutz funktioniert leider bei der großen Nutzerbasis nicht (was in der Tat schade ist, siehe das Nischendasein von Threema).

Nun kann man natürlich argumentieren, dass die bloße Tatsache, dass es etwas schon gibt, kein Argument sein darf, es nicht besser zu machen. Sowas nennt sich Markt, Konkurrenz belebt das Geschäft. „Immmr ist ein globales Produkt, mit dem wir weltweit Telekom-Dienste anbieten können“, sagt Telekom-Vorstand Claudia Nemat gegenüber Capital. „Es soll helfen, die Vorherrschaft der Amerikaner im Kommunikationsgeschäft zu knacken“, schreibt Capital. Seriously?

Immmr: Zuckerberg und Co. zittern

Nun haben wir also eine Plattform, die kaum mehr kann als das, was es schon gibt; die von fast sechs Mal so vielen Menschen gebaut wurde, wie Instagram beim Milliarden-Exit Mitarbeiter hatte und deren Namen man weder im Deutschen noch im Englischen oder – jetzt mutmaße ich einfach mal – irgendeiner anderen Sprache der Welt versteht. Wo würde es sich anbieten, mit diesem Produkt live zu gehen? Richtig. In der Slowakei. Und wenn das funktioniert, dann soll laut Capital nach Kroatien expandiert werden (wirklich!). Da wird es Zuckerberg und Co. Angst und Bange!

immmr Telekom
Knallig und bunt und mit lauter hippen Hashtags: Die Website von Immmr

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Grundsätzlich ist es total begrüßenswert, wenn Deutschland im Start-up- und im Großkonzern-Bereich beim Thema Digitalisierung und Innovation auf die Tube drückt. Aber bitte, bitte, bitte nicht mit noch einem Messenger, den am Ende sowieso niemand (= zu wenig Nutzer als dass sich eine Installation lohnen würde) nutzen wird.

Die Millionen, die dafür drauf gegangen sind, hätte man in so vielen sinnvollen, notwendigen Projekten verwenden können. Immmr wird, das lehrt uns die Vergangenheit, trotz auf den ersten Blick wesentlich besserer Aufmachung als Joyn und SIMSme, genauso enden wie alle anderen Messenger-Projekte. Wir haben uns jedenfalls für die Closed-BETA angemeldet. Sobald die Telekom da soweit ist, wird es einen fairen, ausführlichen Test geben – zu den äußeren Bedingungen und den Chancen im Markt ist nun ja schon alles gesagt.

Auch interessant: Was macht eigentlich SIMSme – der sichere Messenger der Deutschen Post?

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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