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Amazon Echo, Big Data
TECH

Die Schattenseiten des digitalen Wandels: Sind wir noch nicht bereit für Big Data?

Fabian Mirau
Aktualisiert: 20. November 2016
von Fabian Mirau
Rob Albright / Flickr (CC BY NC 2.0)
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Die letzten Errungenschaften des gegenwärtigen digitalen Wandels und etliche Datenskandale lassen vermuten, dass wir als Nutzer noch Zeit brauchen, um Big Data zu bändigen. Dabei ist der persönliche Nutzen der Digitalisierung schon jetzt enorm hoch. 

Seit kurzem ist „Echo“, der digitale Assistent von Amazon, endlich auch in Deutschland erhältlich. Zumindest für ausgewählte Kunden. Der kleine Alltagshelfer, der quasi ein mit dem Internet verbundener Lautsprecher ist, soll allerlei Aufgaben erledigen können. Per Spracheingabe erstellt die künstliche Intelligenz Einkaufslisten, sagt das Wetter voraus oder beantwortet einfache Fragen des Alltags. Wirklich ausgereift ist das Gerät noch lange nicht, künstliche Intelligenz steckt noch in den Kinderschuhen.

Doch Echo ist in den USA, wo es bereits seit knapp 2 Jahren verfügbar ist, ein großer Erfolg. Und es ist Teil eines Trends, einer Entwicklung, die unser Leben in Zukunft einfacher machen wird. Der kleine, sprechende Lautsprecher ist Teil des „Smart Home“, der Vernetzung unseres Zuhauses. Und dieser Trend wiederum, die Abkehr von handelsüblichen Computern hin zu intelligenten Geräten, die nicht mehr wie Computer aussehen, ist als das „Internets der Dinge“ geläufig.

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Neben Lebensqualität gibt es auch Schattenseiten

Künftig werden wohl einige Alltagsgegenstände in unserem Leben mit dem Internet verbunden sein und mit der Außenwelt permanent kommunizieren. Unsere Uhren tuen es zum Teil jetzt schon,  einige Autos auch. Demnächst auch unsere Kühlschränke, Lampen oder Haustüren. Die Digitalisierung schreitet zusehends voran. Das Internet der Dinge steht für eine Erhöhung unserer Lebensqualität. Doch es hat auch seine Schattenseiten.

Amazons Echo steht beispielhaft für die Errungenschaften des gegenwärtigen digitalen Wandels. Der Alltagshelfer kann in Zukunft eine große Hilfe darstellen. Er vereinfacht, je klüger die künstliche Intelligenz wird, die Kommunikation mit riesigen Wissensdatenbanken. Das Surfen im handelsüblichen Browser mag dann, wenn es soweit ist, fast lästig und veraltet erscheinen. Doch die Sache hat bekanntlich einen Haken.

Nutzen vs. Sicherheit

Echo hört immer mit. Sofern das Mikrofon nicht ausgeschaltet ist (was das Produkt nahezu sinnlos machen würde) nimmt es alle Geräusche im Haus wahr. Aktiviert man es und stellt beispielsweise eine Frage, sendet Echo die Aufnahme an die Amazon-Server nach Kalifornien und speichert sie (analog zu Siri und Co.). Veranlasst man die Löschung der eigenen Daten in Übersee, riskiert man, dass Echo alles Gelernte wieder vergisst und von vorn anfängt.

Für den einzelnen Nutzer ist (mal wieder) kaum ersichtlich, wie, wo genau und vor allem wie lange die persönlichen Daten gespeichert werden, kritisierte kürzlich Andrea Voßhoff, Bundesbeauftragte für Datenschutz. Doch mehr als Kritik wird von ihr nicht zu erwarten sein. Echo wird aller Voraussicht nach auch in Deutschland ein Erfolg. Es wird einschlagen wie vorher soziale Netzwerke, Fingerabdrucksensoren am Smartphone oder Browseraddons (#NacktimNetz).

Der Nutzen digitaler Sprachassistenten, des Bezahlens online mit dem Fingerabdruck oder des Speicherns privater Fotos in der iCloud ist einfach zu hoch, zu verheißungsvoll, zu bequem. Er wiegt viel schwerer als die immer lästige Erinnerung an Sicherheitsbedenken. Wer möchte sich schon bei jedem neuen, besseren, einfacheren Gadget Gedanken über den Schutz der eigenen Daten Gedanken machen und somit den Nutzen einschränken?

Die Richtung der Datenschutzpolitik ist entscheidend

Wohl kaum jemand. Und das darf auch nicht die Antwort auf die Frage um besseren Datenschutz sein. Eine Einschränkung des eigenen Datenverbrauchs wäre falsch. Dirk von Gehlen, der wohl prominenteste Betroffene der aktuellen #NacktimNetz-Enthüllungen, formuliert das in Anspielung auf die Sicherheitsgurtpflicht der 70er Jahre auf seinem Blog sehr treffend: Blicken wir in 20 bis 30 Jahren auf die Anfänge des 21. Jahrhunderts verwundert zurück und fragen uns, wie leichtfertig wir damals nur mit unseren Daten umgegangen sind?

Die Vermutung liegt also nahe, dass wir uns aktuell immer noch in einer Übergangsphase befinden. Unser Verständnis von Datenschutz entwickelt sich scheinbar langsamer als künstliche Intelligenz und die Algorithmen, die Big Data auswerten. Diese Phase wird vermutlich irgendwann abgeschlossen sein. Bis dahin ist die Richtung entscheidend, die politische Datenschutzbestimmungen einschlagen. Vor allem die Auslage unseres Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, nach dem jeder selbst bestimmen kann, was mit seinen Daten geschieht.

Ein Browser-Addon, dass unsere Daten heimlich für den Weiterverkauf speichert oder ein kleiner digitaler Assistent, der nicht so recht offenlegen möchte, wie mit den aufgenommenen Spracheingaben in den USA umgegangen wird, muss langfristig wohl in seine Schranken gewiesen werden. Denn dafür ist Datenschutz ja da: Rahmenbedingungen schaffen, die vor allem zugunsten der Bürger ausfallen.

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vonFabian Mirau
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Fabian ist Politik-Student und arbeitet in Berlin für ein Redaktions- und Medienproduktionsbüro. Für BASIC thinking schreibt er beinah wöchentlich über Netzpolitik, Social Media und den digitalen Wandel. Also eigentlich über fast alles, was mit diesem Internet zu tun hat.
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