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Parkplatz-Not in Städten: Weg mit den Dauerparkern?

Ekki Kern
Aktualisiert: 30. Dezember 2016
von Ekki Kern
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Kostenlose Parkplätze in Städten werden oft von Dauerparkern blockiert. Die Folge: All jene, die kurz zum Einkaufen ihr Auto abstellen möchten, müssen lange suchen – oder finden gar keine Abstellmöglichkeit für ihr Fahrzeug.

Eine Entschärfung der Situation erhoffen sich viele Städte und Kommunen durch eine intelligente Verkehrs- und Parkraumplanung. „Würden die Städte ihre Parkplätze kostenlos den Dauerparkern überlassen, würden diejenigen, die in der Stadt einkaufen wollen, keinen Parkplatz mehr finden“, sagt etwa Bernd Bienzeisler in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „AUTOStraßenverkehr“. Er forscht im Bereich Mobilitäts- und Stadtsystemgestaltung am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart.

„Parkhäuser nur für Dauerparker interessant“

In einem Blogbeitrag beschreibt Bienzeisler die Parksituation in einer mittelgroßen deutschen Stadt folgendermaßen:

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Im Zentrum wird direkt vor den Geschäften geparkt. Oft geschieht dies noch kostenlos. Wer im Zentrum nichts findet, fährt in angrenzende Nebenstraßen und stellt sein Auto dort ab. Kostenlos versteht sich. Die 2 bis 3 kommunalen Parkhäuser sind nur für Dauerparker interessant oder für Leute, die sich nicht auskennen.

In Zeiten, in denen „auch mittelgroße Städte dynamisch wachsen und sich stark verdichten“, wie Bienzeisler schreibt, sei grundsätzlich ein „Umdenken“ oder „Umparken im Kopf“ nötig, wenn es um Mobilität in der Stadt geht.

Öffentliche Flächen in Städten müssten als knappe Güter gesehen werden, die einen Wert darstellen. Positiv sei, dass technische Lösungen im Bereich der Sensorik, der Parkplatznavigation und der digitalen Abrechnung neue Möglichkeiten für eine integrierte Parkraumbewirtschaftung in der Stadt eröffnen würden.

Bild: Apcoa Parking Studie 2013
Bild: Apcoa Parking Studie 2013

Bernd Bienzeisler schreibt:

Städte werden nicht umhin kommen, die immer weiter wachsenden Mobilitätsbedürfnisse stärker zu steuern – schon allein deshalb, weil damit die Qualität des öffentlichen Raumes gesteigert und zugleich eine substanzielle Einnahmequelle erschlossen werden kann.

„Vernünftiger Ausgleich“ erforderlich

Das dürfte nicht immer einfach sein. Denn die Erwartungen an eine „attraktive Stadt“ sind sehr unterschiedlich. Im Leitfaden Parkraumbewirtschaftung der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung etwa heißt es diesbezüglich:

Oberstes verkehrspolitisches Ziel ist es, die zum Teil widersprüchlichen Ansprüche an die Effizienz des Verkehrssystems, an seine Stadt- und Umweltverträglichkeit und an seine Leistungsfähigkeit in sozialer Hinsicht zu einem vernünftigen Ausgleich zu bringen.

Die gute Nachricht: Durch die Art und Weise der Parkraumbereitstellung könne „in erheblichem Maß Einfluss genommen werden“ auf die Ziel- und Verkehrsmittelwahl, auf die Qualität des Verkehrsablaufes und teilweise sogar auf die einzelne Flächennutzung, schreiben die Autoren.

Derzeit ist die Parkplatzsituation in Deutschland noch sehr unterschiedlich ausgeprägt und variiert von Stadt zu Stadt stark. Das dürfte zum Teil auch an Erfahrungswerten liegen, die mancherorts ausgeprägter vorliegen als anderswo. Während sich Köln bereits in den Neunzigerjahren mit dem Thema Parkraumbewirtschaftung befasste, ist zum Beispiel Berlin diesbezüglich eher spät dran.

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Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
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