Mila bietet die Möglichkeit, mit seinem technischen Fachwissen und Know How Geld zu verdienen. Wie das funktioniert und warum es einen solchen Ansatz dringend braucht.
Die Digitalisierung bringt zwei Seiten mit sich. Während die eine Seite immer techaffiner wird, sich mit all den neuen Möglichkeiten gut zurecht findet, wird die andere Seite immer mehr abgehängt und hat es schwerer, den Entwicklungen zu folgen.
Das merkt man dann bei – für techaffine Menschen – banalen Dingen wie dem Einrichten des WLAN-Routers oder der Installation der Heizungssteuerung. Hat man nun nicht den nerdigsten Freundeskreis oder einen fitten Enkel zur Hand, der sich darum kümmern kann, wird es schwer.
Mila: Technik-Probleme verbinden Menschen
Genau dafür ist Mila da. Mila verbindet Menschen, die über großes technisches Know How verfügen mit Menschen, die ein technisches Problem haben.
Einmal als so genannter „Mila Friend“ angemeldet, kann man sich auf Aufträge von Kunden bewerben. Die kommen entweder über die Website, die App oder den Facebook Chatbot rein. Zudem vermittelt Mila auch zwischen Kunden und größeren Business-Partnern wie Conrad oder Vodafone.
Kontakt binnen 12 Stunden
Der Kunde bucht dabei über die Plattform ein Sevicepaket mit seinem Problem in drei Schritten. Anschließend geht der Auftrag an alle Mila Friends in der Nähe des Kunden, im Idealfall bei großer Abdeckung – inzwischen gibt es schon 4.000 Mila Friends und Profis auf der Plattform – also in die Nachbarschaft. Ab dann entscheidet Schnelligkeit: Wer zuerst annimmt, bekommt den Auftrag.
Binnen 12 Stunden muss der Mila Partner nun mit dem Kunden in Kontakt treten, erledigt anschließend den Auftrag vor Ort beim Kunden und wird entweder direkt vom Kunden oder über die Plattform bezahlt und bewertet. Die teilnehmenden Mila Friends werden vor der Anmeldung natürlich geprüft und müssen einen kleinen Test absolvieren. Mila selbst erhält von den Friends dann eine 20-Prozent-Provision für jeden abgewickelten Auftrag.
Fazit: Mila hilft beiden Seiten
Damit schlägt Mila mehrere Fliegen mit einer Klappe: Es ermöglicht techaffinen Menschen, z.B. Studenten, nebenher flexibel zu arbeiten und mit ihrem bereits vorhandenen Wissen Menschen zu helfen. Zudem hilft es den oben angesprochenen Menschen, die sich nicht so gut auskennen, mit schneller Hilfe bei technischen Problemen oder Installationen.
Mila gibt es inzwischen in 150 Städten und vermittelt pro Monat rund 4.000 Aufträge zwischen Kunden und Mila Friends. Letztere sind natürlich vorwiegend in Deutschland und der Schweiz aktiv, aber auch in Österreich, Polen, Italien und Frankreich sind schon ein paar Friends unterwegs.
Als Mila Friend anmelden kannst du dich hier:
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