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Fanpictor
MONEYSOCIAL

Fanpictor: User-Engagment bei Sportevents als Werbefläche

Marinela Potor
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Marinela Potor
Bild: Fanpictor
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Sportfans begeistern, Clubs integrieren, Sponsoren neugierig machen – und dafür eine smarte Technologielösung entwickeln. Dafür steht in Kürze die Schweizer Technologieplattform Fanpictor.

Wie können wir unsere Inhalte an möglichst viele Nutzer bringen – ohne sie dabei zu Tode zu langweilen? Vor dieser Frage stehen immer mehr große Marken. Gerade wenn es um den lukrativen und sehr umkämpften Sportmarkt geht, suchen Unternehmen nach neuen, innovativen Lösungen.

Abseits von sehr limitierten Werbeflächen wie Trikots oder Stadionbannern haben Stephan Schürer, Gemma Nicholas, Reto Scheidegger und Chris Cheetham dafür eine neue Antwort gefunden, Fanpictor.

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Am Anfang war das Mosaik

Die Gründer des Schweizer Startups kamen erstmals 2014 mit ihrem Mosaiktool in die Stadien. Ziel war es dabei, die bunten Mosaikmuster in Sportstadien digitaler und interaktiver zu gestalten.

Fans konnten nun zum Beispiel auf der Website ihres Sportvereins selbst Mosaikdesigns entwerfen, diese Ideen per Social Media teilen und Nutzer dann darüber abstimmen. Das Design mit den meisten Stimmen wurde im Stadion umgesetzt.

Während des Desingprozesses, der etwa 30 Minuten dauert, können Sponsoren Werbung schalten. Und zwar nicht in der klassischen Form von Werbebannern oder nervigen Pop-ups, sie sind direkt im Design der Stadionsitzplätze integriert. So sehen Nutzer die Sponsoren, während sie das Mosaik zusammenstellen.

Die Idee dahinter ist simpel, aber effektiv: Nutzer haben ein interessantes und sehr interaktives Sporterlebnis, es entsteht mehr Userbindung zu Sportlern oder Vereinen, während Sponsoren neue, attraktive Werbeflächen ausprobieren können.

Ganz am Anfang lief dies alles noch in sehr analoger Form ab, wie Geschäftsführer Stephan Schürer gegenüber Basic Thinking erklärt: „Das war tatsächlich noch so, dass die Nutzer dann ein physisches Objekt wie zum Beispiel Papierquadrate bekamen, um dieses Mosaikdesign im Stadion umsetzen zu können.

Dann haben wir uns aber auch gedacht, dass wir als Technologie-Start-up auch eine elegantere, digitale Lösung dafür finden müssten.“ Heute werden die Choreographien direkt per Smartphone angezeigt.

Per Hochfrequenz zum Smartphone

Fanpictor ist dafür als Technolgie direkt in der Vereinsapp integriert und tritt dabei nicht selber als Applikation auf.

Beispiel: Fußballspiel. Jeder bedeutende Fußballverein bietet mittlerweile Apps für die Vereinsfans. Darin wird nun auch Fanpictor integriert und kann so auf bestimmte Funkionen der Smartphones in den Stadien zugreifen.

So kann nicht nur die Mosaikchoreographie eleganter gestaltet werden, so entstand auch die Idee zu einem weiteren Baustein von Fanpictor, der Lichtshow.

Um die Lichtshows zu koordinieren, greift Fanpictor dabei direkt auf die Smartphones zu. „Da Netzwerke bei solchen Sportveranstaltungen mit mindestens 20.000 Menschen häufig überladen sind, nutzen wir nicht-hörbare Tonfrequenzen, um auf die Handys zugreifen zu können.“

Fanpictor: Im Rhytmus der Musik

Auch das funktioniert wiederum über die Apps der Kunden von Fanpictor. Beim Installieren einer App eines Sportvereins etwa stimmen Nutzer dann also auch dem Zugriff auf ihr Mikrofon zu.

Die Stadionlautsprecher stoßen dann für Menschen nicht mehr hörbare hohe Frequenzen aus, die dann wiederum von den Mikrofonen der App-Nutzer aufgenommen und zu Lichtsignalen umgewandelt werden. Das kann sogar zu einer Lichtchoreographie ausgearbeitet werden.

„Beim NHL Allstar Spiel in Los Angeles haben wir die Smartphone-Lichter während der Auftritte von Snoop Dogg und Nick Jonas im Rhythmus der Musik leuchten lassen“, sagt Schürer stolz. Das zeigt, wie vielfältig die Nutzung der Fanpictor-Technologie eigentlich ist.

Diese Reichweite ist Gold wert

So haben die Gründer darüber hinaus auch eine Pulse- und eine Quizfunktion entwickelt. Beim Pulse-Element blinken die Lichter der Handys im Stadion. Nach und nach werden immer mehr Smartphones abgeschaltet, bis am Ende zwei Gewinner übrig bleiben.

Diese können dann beispielsweise den Anstoß kicken oder Roger Federer bei der Pressekonferenz die erste Frage stellen – all das natürlich immer gesponsert von Unternehmen. Fanpictor selbst generiert dabei Einnahmen vorwiegend aus Lizenzgebühren oder einer Revenueshare. User-Engagement als Werbefläche ist dabei der Weg, den Fanpictor Unternehmen anbietet.

Bei der Quizfunktion können Nutzer beispielsweise auch offline während eines Spiels Fragen beantworten. „Wer schießt das erste Tor?“ oder „Wie viele Fouls wird es in den ersten fünf Minuten geben?“ Dabei erhalten dann nicht nur die Gewinner einen Preis, sondern alle, die mitgemacht haben.

„Alle Nutzer erhalten dann beispielsweise einen Gutschein von Puma, den sie beim nächsten Puma-Einkauf einlösen können. Der Coupon wird dann praktischerweise auch direkt in die Wallet der Smartphone-Nutzer verschoben“, erklärt Schürer.

Einsatz bei 30 Sportevents

Das sind Millionen von Usern im Stadion sowie vor den Fernsehern, die Marken so in wenigen Minuten erreichen können. Für Unternehmen ist eine solche Reichweite Gold wert. Kein Wunder, dass Fanpictor Unternehmen wie UBS oder Porsche Tennis Grand Prix zu ihren Kunden zählen.

Doch auch Vereine schätzen die Fanpictor-Technologien. Denn die Funktionen machen Spaß und animieren die Fans dazu, die jeweilige Vereinsapp herunterzuladen.

Fanpictor wurde bisher bei mehr als 30 Sportevents von Fußball über Leichtathletik bis hin zu Rugby in Deutschland, England, in der Schweiz sowie in den USA eingesetzt und hat zu 40.000 zusätzlichen Downloads von Vereinsapps geführt.

So haben bereits fünf Vereine Fanpictor für eine gesamte Saison gebucht. Das ist aber nur der Anfang, glaubt Stephan Schürer. „Wir hoffen natürlich, dass Fanpictor auch über diese erste Phase hinaus die Sport- und Entertainmentindustrie sowie Nutzer langfristig überzeugen kann.“

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THEMEN:MarketingSportStart-ups
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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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