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„Mehr Mut zum Risiko“: 10 Fragen an Envobius-Mitgründer Valentin Döring

Marinela Potor
Aktualisiert: 02. Juni 2017
von Marinela Potor
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Was bedeutet Mobilität? In unserer Serie „10 Fragen an…“ sprechen wir genau darüber mit verschiedenen Experten der Branche. Diesmal im Gespräch: Valentin Döring, Mitgründer des NewSpace Start-ups Envobius.

Aufgewachsen in Berlin, ausgebildet als Ingenieur und in der Welt daheim. Valentin Döring ist einer der beiden Gründer des New Space Start-ups Envobius, das Menschen mit Teleportation ins All schicken möchte. Wir haben mit ihm über Fahrten in den Weltraum, Transport in China und die Mobility-Szene in Berlin gesprochen.

1. Was bedeutet Mobilität für dich?

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Bild: Valentin Döring

Mobilität ist enorm wichtig für eine Gesellschaft, die offen und unvoreingenommen auf andere zugeht. Ich bin, dank meiner Eltern, schon als kleines Kind in ferne Länder gereist und habe andere Kulturen kennengelernt. Das hat mich geprägt. „Reisen erweitert den Horizont.“

Mit der heutigen Technologie kann man jedoch auch „mobil“ sein, ohne seinen Ort zu verlassen. Das Internet bietet die Möglichkeit, sich über seinen eigenen Horizont hinaus zu informieren und die Welt mit anderen Augen zu sehen.

Mehr als vier Milliarden Menschen ist diese Form der Mobilität jedoch bis heute verschlossen. Eines der großen Ziele in den nächsten fünf Jahren sollte es sein, durch globale Netzwerke, einer Vielzahl dieser Menschen den uneingeschränkten Zugang zu neuem Wissen zu geben.

2. Wie kommst du täglich zur Arbeit?

Ich versuche grundsätzlich, umweltfreundliche Transportmittel zu benutzen. Öffentliche Verkehrsmittel sind mir am liebsten. In Berlin, oder auch in Shanghai, wo ich ca. 10 Jahre gelebt habe, ist das U-Bahnnetz sehr gut ausgebaut. Da braucht man im Prinzip kein Auto. In San Francisco, meinem momentanen Lebensort, versuche ich, wenn möglich, mit dem äquivalenten BART (Bay Area Rapid Transport) zu meinen Terminen zu fahren.

3. Was ist dein liebstes Transportmittel?

Am liebsten würde ich überall mit dem Fahrrad hinfahren. Da erlebt man seine Stadt viel intensiver. In Shanghai fuhr ich viel mit dem Elektroroller. Auch immer eine aufregende Variante. In Kalifornien ist das schwieriger da die Entfernungen weiter sind.

Ich bin auch leidenschaftlicher Paraglider. Das geräusch- und antriebslose Fliegen ist einfach fantistisch. Grundsätzlich liebe ich emissionsfreie, umweltfreundliche Fortbewegung.

Paragliding in San Francisco (Bild: Valentin Döring)

4. Was machst du, wenn du im Stau stehst?

Wie viele andere, versuche ich ruhig zu bleiben und träume von dem Zeitalter der Teleportation. Dies wird zum Glück bald Realität werden. Bis dahin habe ich immer zwei bis drei Hörbücher dabei, die mich unterhalten und inspirieren.

5. Du erwähnst nicht umsonst die Teleportation. Schließlich bist du einer der beiden Gründer von Envobius, einem Start-up, das Menschen und Objekte per Teleportation ins Weltall schicken möchte. Woher kommt diese Faszination für den Weltraum bei dir?

Das Reisen hat mich von frühester Kindheit geprägt. Es gibt nichts, was einen Menschen mehr erfüllt, als die Impressionen neuer Orte und deren Einwohner. Das Apollo-Program Anfang der 70er Jahre hat gezeigt, was für eine Begeisterung das Reisen in den Weltraum auslösen kann. Neue Ideen und Innovationen wurden beflügelt. Leider ist die Reise ins Weltall bis heute nur einer kleinen Minderheit gestattet. Ich hoffe wir können dies bald ändern und der Menschheit neue Flügel verleihen.

6. Wenn du dir dein Traum-Raumschiff bauen könntest, wie würde das aussehen?

Ich glaube, dass wir Raumschiffe zum Transport von Mensch und Material in den nächsten 10 bis 20 Jahren durch Teleportation ersetzen werden. Nur so können wir gewährleisten, dass Raumstationen und Kolonien auf Mond, Mars und darüber hinaus versorgt werden können.

7. Was wird zuerst kommen: Menschen, die auf dem Mars wohnen oder Menschen, die in autonomen Autos fahren werden?

Autonome Autos gibt es ja bereits, wenn auch noch nicht in komplett fahrerloser Form. Jedoch haben diese mit enormen Regularien zu kämpfen. Jegliche Art der Fortbewegung die auf Straßen, Wasser oder Luftwegen basiert, wird es immer schwer haben. Wegerechte und Regularien schränken diese Transporttechnologien ein.

Menschen zum Mars zu schicken ist heute auch schon kein Problem. Jedoch sind der Versorgung von größeren Kolonien noch Grenzen gesetzt. Wir müssen kostengünstige, schnelle und häufige Güterversorgung ermöglichen, um einer Kolonie eine Chance zu geben.

8. Du hast lange Zeit außerhalb von Deutschland gelebt. Zum Beispiel in China oder den USA. Geht man in diesen Ländern die Themen „Transport“ und „Mobilität“ anders an als hier?

Jede Kultur hat ihre eigene, bevorzugte, Art des Transports. In China ist das traditionell das Fahrrad (und heutzutage der Roller). Für weite Strecken benutzt die Masse den Zug.

In den USA ist es das Auto und bei Strecken über 500 Kilometern wird dann meistens schon auf das Flugzeug umgestiegen. Mobilität ist in beiden Ländern kein Fremdwort. Viele Bürger leben ein Nomadenleben, aufgrund von besseren Arbeitsmöglichkeiten in den Ballungszentren.

9. Jetzt ziehst du nach vielen Jahren wieder nach Berlin: Was hat dich dort am meisten in Sachen „Mobilität“ überrascht?

Berlin hatte schon immer eines der besten öffentlichen Verkehrsnetze. Viele Bürger kombinieren die Bahn mit dem Fahrrad. Eines der vielen Dinge, die ich an der Stadt liebe. Überraschend war die Menge an Raumfahrtfirmen, die in Berlin ansässig sind. Dies wurde mir erst bei dem Besuch der DisruptSpace Conference im März in Berlin bewusst.

Viele Menschen zieht es in diese Stadt mit ihrer multikulturellen und reichen Vergangenheit. Innovationen brauchen diese Vielfältigkeit von Kulturen und Hintergünden um spontanen Kreuzungen von Ideen herbeizuführen.

Berlin hat eine Menge getan, um eine gute Infrastruktur für innovative Start-ups zu schaffen. Die Investorenlandschaft ist jedoch noch etwas konservativer als zum Beispiel in Silicon Valley. Ich wünsche mir da noch mehr Mut zum Risiko.

10. Wenn du in deine Kristallkugel schaust: Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?

Transportmittel der Zukunft müssen in erster Linie sauberer und sicherer werden. Ich träume von einer Zivilisation, die über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus existiert und danach strebt, neue Horizonte zu erobern.

Am Mount Everest (Bild: Valentin Döring)

Vielen Dank für das Gespräch!

Auch interessant: Exklusiv-Interview mit Daimler-Futurologin. So verändert sich Mobilität

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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