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10 Fehler bei der Gründung eines Unternehmens – und wie du sie vermeidest

Carsten Lexa
Aktualisiert: 24. August 2017
von Carsten Lexa
Bild: Pixabay
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Du hast lange mit dir gerungen, doch jetzt ist die Entscheidung gefallen: Du gründest ein Unternehmen. Doch kaum hast du diese Entscheidung freudig deinem Familien- und Freundeskreis mitgeteilt, hagelt es schon gute Ratschläge: „Denk daran…“ , „Vergiss nicht…“ , „Warum machst du nicht…“ . Und langsam wird dir klar, dass es viele Dinge gibt, an die man bei der Planung einer Gründung denken sollte und müsste.

Dir kann jedoch geholfen werden. Wir haben mit unserer Erfahrung unsere „Top 10“ der Gründungsfehler formuliert. Nachfolgend stellen wir diese kurz dar. In den nächsten Wochen werden wir auf jede dieser zehn Fehlerquellen eingehen, diese beschreiben und dir Tipps geben, wie du sie vermeiden kannst. Und hier ist sie – unsere Top 10 der Fehler bei der Gründung eines Unternehmens:

1. Mangelhafte Vorbereitung

Insbesondere das Internet suggeriert, dass eine Gründung die einfachste Sache der Welt ist – das macht man ja so nebenbei. Warum also aufwendig planen? Ja, unter Umständen kann eine Gründung einfach sein. Meistens aber – und das ist das Fiese – werden die Probleme, die im Vorfeld zu lösen waren, nicht beschrieben.

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Vielleicht, weil derjenige, der den Fehler gemacht, sich schämt oder weil man ihn verdrängt hat oder weil er einem derzeit noch gar nicht auffällt. Und so wird dann aus der „Sache Gründung“ ein kompliziertes Ding, das mehr Geld und Zeit kostet als geplant. Eine Planung hilft, Geld und Zeit zu sparen und Schwierigkeiten in der Zukunft zu vermeiden.

2. Überforderung beim Start

Das Unternehmen ist gegründet, die Eintragung beim Handelsregister ist erfolgt, jetzt kann es losgehen. Doch dann häuft sich die Post: Finanzamt, Gewerbeamt, IHK, der komische Brief vom „Gewerberegister“. Und man muss plötzlich Buchhaltung machen, die Webseite läuft nicht, die Ware wird nicht rechtzeitig geliefert und der Mietvertrag ist für das Büro ist immer noch nicht fertig. Gnade – Fehlanzeige.

Viele Gründer unterschätzen den Aufwand, den der Betrieb eines Unternehmens mit sich bringt, insbesondere wenn es sich um das erste Unternehmen handelt oder wenn man nach einer längeren Anstellung sein eigenes Unternehmen betreiben will, um „sein eigener Boss zu sein“. Hier kann man schnell überfordert sein!

3. Unrealistische Selbsteinschätzung

Ein Unternehmen zu führen, ist ja leicht – Buchhaltung: ein Klacks, Steuern: geschenkt, Auftragsabwicklung: easy. Doch tatsächlich fehlt vielen zukünftigen Unternehmern Basiswissen, zum Beispiel beim Thema Umsatzsteuer, bei der Erwirtschaftung von Erträgen, beim Umgang mit dem Finanzamt und bei der Abgabe von Steuererklärungen. Was am Anfang so leicht erschien, erweist sich schnell als große Hürde.

4. Defizitäre kaufmännische Kenntnisse

Eine positive Eigenschaft von Unternehmern ist, dass diese natürlich immer optimistisch sind. Das gilt natürlich auch hinsichtlich der Höhe des Ertrags, den man erwirtschaften kann, oder hinsichtlich der Kosten, die auf einen zukommen. Die Realität sieht dann etwas anders aus.

Fixkosten, variable Kosten, Kosten-Ertragsrelation, Gewinn – vor und nach Steuern, Steuern auf Erträge. Es gibt viele Themen, die plötzlich wichtig werden. Und sie werden sehr schnell sehr wichtig!

5. Überschätzte Erträge

Wir sehen es immer wieder: Im Rahmen der ersten Beratungen macht das zukünftige Unternehmen immer gute Gewinne. Ist dann aber das Unternehmen errichtet, sieht das Bild plötzlich ganz anders aus.

Denn plötzlich gehen Sachen kaputt, die in der Theorie nahezu endlos halten, es werden Sachen gekauft, die doch nicht für den beabsichtigten Zweck geeignet sind und der Verkäufer ist plötzlich unauffindbar und – der Supergau – die Verkäufe laufen nicht so wie gedacht.

Die Folge sind nicht eingeplante Aufwendungen bei niedriger als geplanten Verkäufen. Dann kommt noch eine Berechnung des anfänglichen Kapitals hinzu, welche zu optimistisch war, und das Desaster ist perfekt.

6. Dünne Finanzdecke

Ein weiterer Punkt, den wir immer wieder mit Mandanten diskutieren, ist das erforderliche Kapital. Natürlich ist es am Anfang immer ein Problem, das Stammkapital für eine GmbH aufzubringen (dieses liegt bei 25.000 Euro und man kann mit einer Einzahlung von der Hälfte, also von 12.500 Euro das Unternehmen gründen). Deshalb ist dann natürlich die Unternehmergesellschaft besser (diese kann theoretisch ohne Kapital gegründet werden).

Aber wie soll man dann Anschaffungen bezahlen? Wie werden Waren eingekauft? Und wie sollen die Rechnungen des Notars, des Handelsregisters, des Anwalts bezahlt werden? Ein Puffer in der Finanzplanung macht Sinn – aber dann braucht man ja noch mehr Geld.

7. Unterschätzung von Zeit und Komplexität

Es gibt in der englischen Sprache den schönen Ausspruch: „Everything takes longer than you think“ – alles dauert länger als ursprünglich angenommen. Und da ist etwas Wahres dran.

Denn plötzlich meldet sich die IHK, weil der Firmenname nicht zulässig ist, der Notar bemängelt etwas am Gesellschaftsvertrag und der Vermieter möchte eine Handelsregisternummer, obwohl doch die Gesellschaft noch gar nicht im Handelsregister eingetragen ist – und ohne diese Nummer schließt er halt nicht den Mietvertrag.

Eine Gründung ist – trotz vieler anders lautender Darstellungen im Internet – immer mit Unwägbarkeiten verbunden. Ist man darauf vorbereitet, dann bleibt man cool, wenn doch etwas passiert, was so eigentlich nicht geplant war.

8. Falscher Standort

Ein eigenes Büro ist cool – keine Frage. Und ein Hightech-Lager zu haben, ist natürlich beeindruckend. Und am besten befindet sich das Büro in Berlin-Mitte, weil dann „hat man es geschafft“. Ja, alles gut. Aber warum zahlt man plötzlich so viel Gewerbesteuer?

Und warum dauert es morgens so lange, ins Büro zu kommen? Und die geplanten Mitarbeiter, wegen denen man das größere Büro genommen hat, die fangen jetzt doch nicht an, im neuen Unternehmen zu arbeiten. Der Standort des Unternehmens hat vielerlei Auswirkungen. Eine gute Planung schützt vor späteren Überraschungen.

9. Niedrige Kompromissbereitschaft

Natürlich soll im eigenen Unternehmen alles so ablaufen, wie man es geplant hat. Und wir wünschen jedem, dass es auch so kommt. Aber die Realität sieht anders aus: immer wieder müssen junge Gründer vom ursprünglichen Plan abweichen. Das ist eigentlich nichts Schlimmes.

Doch wer es nicht gewohnt ist, Widerständen zu begegnen und diese zu umgehen, der wird schnell feststellen, dass die Kräfte des Marktes doch zuweilen stärker sind als man glaubt – und die Erfolgsgeschichten von Elon Musk, Steve Jobs oder Jeff Bezos sind bei genauer Betrachtung eine Aneinanderreihung von Problemen, Widerständen und Ablehnungen.

Die haben aber nicht aufgegeben und sich einen neuen Weg gesucht, wenn der urspünglich geplante Weg verbaut war.

10. Viele und faule Kompromisse

Schließt man dann doch einen Kompromiss, um ein Problem zu lösen, dann stellt sich noch eine Frage: Hilft einem der Kompromiss weiter? Wir beobachten leider, dass die Kunst, einen sinnvollen Kompromiss zu schließen, oftmals nicht beherrscht wird. Das kann viele Ursachen haben. Manchmal wissen Gründer gar nicht genau, was sie überhaupt wollen.

Fragen wir nach, kommen vage Antworten. So jedoch kann man auch gar nicht entscheiden, was die Alternativen sind. Manchmal werden die Folgen einer Entscheidung nicht verstanden. Man lässt sich auf eine Alternative ein, die tatsächlich nur im ersten Moment gut aussieht.

Und natürlich gibt es noch den Klassiker: Es werden viele Kompromisse geschlossen, denn lieber es tut sich schnell was, als dass es gar keine Aktivität gibt. Dass hier der Boden für Fehlschläge bereitet wird, muss eigentlich nicht extra erwähnt werden. Weil es aber doch so oft passiert, erwähnen wir es dennoch.

Nicht abschrecken lassen – Risiko richtig einschätzen

Du bist jetzt erst einmal abgeschreckt und willst die geplante Unternehmensgründung noch einmal überdenken? Das ist die falsche Reaktion. Denn – und das ist für jeden Unternehmer wichtig – der entscheidende Punkt ist die Einschätzung des Risikos. Dazu muss man aber wissen, was alles schiefgehen kann. Wie heißt es so schön: Erst muss man die Gefahr kennen, bevor man sie minimieren kann.

Du hast nun schon mal einen guten Überblick über mögliche Probleme im Rahmen einer Gründung. Wie gesagt – aus unserer tagtäglichen Praxis, deshalb natürlich subjektiv angehaucht.

Du willst jetzt wissen, was du machen kannst, um den Problemen zu begegnen? Gratulation – du klingst wie ein Unternehmer. Verpasse deshalb nicht die nächsten Teile dieser Serie, in denen wir auf alle diese zehn Punkte etwas genauer eingehen werden – am einfachsten geht das, wenn du uns per Newsletter oder Messenger abonnierst.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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