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Interview: Zwei Gründer, die Autoreparaturen wieder sexy machen wollen

Marinela Potor
Aktualisiert: 25. August 2017
von Marinela Potor
Bild: Caroobi
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Mark Michl und Nico Weiler haben Autoreparaturen wieder sexy gemacht. Wir haben mit ihnen über ihre Onlineplattform „Caroobi“ gesprochen.

Motor kaputt, Bremsbeläge abgefahren, Auspuff abgefallen: Die meisten Autobesitzer unter euch mussten wahrscheinlich schon mal mit einem Autoschaden in die Werkstatt. Damit beginnt dann schon das nächste Dilemma: Welche Werkstatt ist günstig, bietet guten Service und kann den Schaden reparieren? Um wenigstens bei der Werkstattsuche Autobesitzern das Leben etwas einfacher zu machen, haben Mark Michl und Nico Weiler 2015 „Caroobi“ gegründet. Dahinter steckt eine Onlineplattform, die geplagten Autobesitzern bei Schäden eine passende Werkstatt vermittelt. Wir haben mit den beiden Gründern über ihre Plattform, Kundenwünsche und die Zukunft von Werkstätten im Zeitalter von elektrischautos gesprochen.

Mobility Mag: Wir können ja wohl davon ausgehen, dass ihr Caroobi gegründet habt, weil ihr große Autofans seid…

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Mark: Um ganz ehrlich zu sein haben weder Nico noch ich einen Background in der Kfz-Branche. Ursprünglich sind wir sehr analytisch an das Thema herangegangen und haben uns in der Folge zahlreiche Märkte angesehen. Wir fanden den Automotive Aftermarket insofern sehr spannend, weil der sich größtenteils offline abspielt und durch eine schlechte User Experience kennzeichnet ist.

Was war an dem Werkstatt-Markt denn so schlecht?

Mark: Der Reparaturmarkt schien uns sehr undurchsichtig für den Nutzer, also haben wir Caroobi gegründet, mit dem Ziel, eine super Kundenerfahrung zu etablieren.

Wie kamt ihr dann darauf, dass Nutzer unbedingt einen Online-Marktplatz für Autoreparaturen brauchten?

Nico: Mark hat zu der Zeit bei mir gewohnt und gemeinsam haben wir jeden Tag von früh bis spät mit Kunden und Werkstätten gesprochen, um zu verstehen, wie wir Mehrwert im Markt kreieren können. Mit unserem Online-Marktplatz bekommen die Kunden mehr Transparenz und finden immer die beste Werkstatt. Den Werkstätten wiederum nehmen wir die administrativen Tätigkeiten wie zum Beispiel Diagnose, Rechnungsstellung und Bezahlung ab. Unsere Werkstätten können sich also voll auf das Reparieren konzentrieren.

Wie läuft denn der Prozess bei Caroobi genau ab?

Nico: Ein Kunde hat ein Problem und kommt zu Caroobi. Er kann seinen Reparaturservice direkt online buchen oder spricht in komplizierteren Fällen mit einem Experten, um vorab einen Festpreis zu erhalten. Daraufhin wird sein Termin in der Werkstatt gebucht und das Auto wird zum vereinbarten Zeitpunkt entweder beim Kunden abgeholt oder vom Kunden in die Werkstatt gebracht. Auf Wunsch kann der Kunde einen Mietwagen zusätzlich erhalten. Sobald alle Arbeiten erledigt sind erhält der Kunde sein Auto zurück.

Ist das nicht komplizierter als sein Auto in die Werkstatt zu bringen?

Mark: Sein Auto in die Werkstatt bringen – ganz so einfach ist es doch nicht. In welche Werkstatt bringt man das Auto? Hat die Werkstatt überhaupt Zeit? Hat die Werkstatt das nötige Spezialwerkzeug? Macht die Werkstatt gute Arbeit? Welche Teile werden verbaut?
Viele Kunden wollen auch spät abends, am frühen Morgen oder am Wochenende einen Termin buchen, das geht bei den meisten Werkstätten nicht. Bei uns schon!

War es schwierig, Werkstätten für euer Netzwerk zu gewinnen?

Mark: Am Anfang mussten wir Werkstätten aktiv ansprechen, um sie zu gewinnen. Heute passiert dies hauptsächlich über Empfehlung anderer Werkstätten, da es uns wichtig ist, nur mit qualitativ hochwertigen Werkstätten zu arbeiten. Dabei ist uns die Beziehung mit der Werkstatt sehr wichtig, da wir sehr eng mit unseren Partnern zusammenarbeiten. Mittlerweile bekommen wir zusätzlich viele Anfragen von Werkstätten, die mit uns arbeiten möchten.

Wie sehen eure Zukunftspläne aus?

Mark: Wir werden weiter extrem fokussiert an unserem Produkt arbeiten, unser Netzwerk an Werkstätten ausbauen und möglichst vielen Kunden dabei helfen mobil zu bleiben.

Es gibt in Deutschland, vor allem in Großstädten, einen Anti-Auto-Trend. Sprich: Wenn Auto, dann elektrisch und lieber gar kein Auto und stattdessen ÖPNV, Fahrräder, E-Bikes oder Carsharing. Wie seht ihr euer Geschäftsmodell in dieser Entwicklung?

Nico: Wir reparieren auch heute schon elektrischautos und bauen unser Netzwerk unter Berücksichtigung dieser Trends aus. Wir glauben, dass es auch weiterhin den Bedarf nach Reparatur und Wartung geben wird, um Sicherheit zu garantieren – egal was man fährt.

Vielen Dank für das Gespräch!

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vonMarinela Potor
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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