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Studie: Elektroautos jetzt schon umweltfreundlicher

Marinela Potor
Aktualisiert: 04. Oktober 2017
von Marinela Potor
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Die Frage, ob Elektroautos umweltfreundlicher sind als Autos mit Verbrennungsmotoren, führt immer wieder zu kontroversen Diskussionen. Eine aktuelle Studie des Öko-Institut e.V. für das Bundesumweltministerium kommt zu dem Schluss, dass Elektromobilität bereits jetzt eine bessere Klimabilanz hat als konventionelle Fahrzeuge.

Wenn es um die Frage geht, was ist umweltfreundlicher, Verbrennungsmotoren oder Elektromotoren, gehen die Meinungen von Experten auseinander. Denn Elektrofahrzeuge wirken auf den ersten Blick umweltfreundlicher, da sie keine schädlichen Abgase ausstoßen. Das ist ein Argument, das von Befürwortern der Elektromobilität immer wieder gebracht wird. Doch es reicht nicht aus, nur auf die Emissionen eines Autos zu schauen. Experten sprechen deshalb lieber von einer Klimabilanz. Also: Inwiefern wird die Umwelt insgesamt – vom Rohstoffabbau über die Herstellung bis zur Nutzung durch den Endverbraucher – durch die unterschiedlichen Motoren belastet?

Klimabilanz von E-Autos schlechter als viele denken

Wer also wirklich wissen will, welches Fahrzeug der Umwelt mehr oder weniger schadet, muss genauer hinschauen. Das beginnt bereits beim Abbau der nötigen Rohstoffe für die nötigen Ionen-Lithium-Akkus über den Transport dieser Rohstoffe zu den Fabriken und reicht bis hin zur Verarbeitung der Bauteile.

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Denn wir dürfen nicht vergessen: Auch für Elektrofahrzeuge bauen wir endliche Rohstoffe ab und transportieren diese – meist – in Autos mit Verbrennungsmotoren oder per Flugzeug zur Weiterverarbeitung. In den Fabriken selbst nutzen Hersteller dann ebenfalls häufig Strom aus fossilen Energieträgern und Kernenergie zur Produktion.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Vergleich der Klimabilanz ist auch der Strom selbst, mit dem Verbraucher das Elektrofahrzeug laden. Genau hier hat eine viel diskutierte Studie des schwedischen Umweltministeriums für Aufruhr gesorgt. Denn nach Ansicht der Forscher schneiden Elektroautos beim aktuellen Strommix sogar schlechter ab als Autos mit Verbrennungsmotoren. Beim Beispiel eines Tesla Model S macht das E-Fahrzeug erst nach acht Jahren im Gebrauch seinen CO2-Nachteil wieder wett.

Öko-Institut: Elektroautos schon jetzt bessere Klimabilanz

Genau dem widerspricht nun eine aktuelle Studie des Öko-Institut e.V. In einer Publikation „Wissenschaftliches Analyse- und Dialogvorhaben zur Sicherstellung des Klimavorteils von Elektromobilität“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat das Öko-Institut zwischen 2014 und 2017 die Wechselwirkungen zwischen Elektromobilität und Stromerzeugung analysiert.

Dabei hat das Freiburger Forschungsinstitut festgestellt, dass selbst beim aktuellen Strommix (70 Prozent fossile Energieträger und Kernenergie, 30 Prozent erneuerbare Energien), die Klimabilanz von Elektroautos besser ist als die von Verbrennungsmotoren.

In Zukunft, wenn mehr Elektrofahrzeuge statt Benziner und Dieselfahrzeugen auf den Straßen unterwegs sind, soll laut Studie der Vorteil der E-Autos weiter ansteigen.

Emissionssteuer für Verbraucher?

Nach den Modellanalysen des Öko-Institus stehen im Jahr 2030 „jeder Tonne CO2, die für die Nutzung eines Elektrofahrzeugs erzeugt werden müssen, zwei im Verkehr eingesparte Tonnen CO2 gegenüber.“ Allerdings: Diese Prognose kann nur dann aufgehen, wenn Länder ihren steigenden Strombedarf gleichzeitig durch einen Anstieg an erneuerbaren Energien (EE) decken. Das gesetzte EU-Ziel von 55 bis 60 Prozent EE im Jahr 2035 reiche beim Einbezug von Elektrofahrzeugen nicht aus, betonen die Wissenschaftler. Hier sieht das Institut die Politik in der Verantwortung, den Ausbau von EE-Strom voranzutreiben.

Darüber hinaus gibt es auch die Hoffnung, dass wirtschaftliche Akteure ebenfalls einen Beitrag zu einer besseren Klimabilanz leisten können. Die Logik dahinter: Wenn Hersteller sich damit rühmen, umweltfreundliche Autos zu produzieren ergibt es langfristig Sinn, dass sie auch aktiv den Energiewandel vorantreiben. Ein reales Beispiel dafür wie effektiv die Umwelt-PR wirken kann, ist Tesla-Gründer Elon Musk, der mit dem Bau der Gigafactory seine komplette Produktion auf Solarstrom umstellen möchte.

Doch auch die Verbraucher könnten nach Meinung der Forscher stärker involviert werden. Neben Subventionen beim Kauf von Elektrofahrzeugen, schlagen sie außerdem eine Art Emissionssteuer vor. Nach dem Vorbild der CO2-Zertifikate für Unternehmen sollen so Verbraucher abgestraft werden, die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren fahren.

Die komplette Studie könnt ihr hier nachlesen.

Auch interessant:

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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