Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Barack Obama Rede
SOCIAL

Obama-Rede: Sollten Social-Media-Inhalte reguliert werden?

Marinela Potor
Aktualisiert: 29. März 2018
von Marinela Potor
Social-Media-Inhalte regulieren? Obama redet Klartext (Foto: Pixabay.com / 271277)
Teilen

Wenn ein ehemaliges Staatsoberhaupt wie Barack Obama eine Rede an einer Universität hält, ist das in den meisten Fällen ehrlich gesagt nicht besonders aufregend. Es sei denn sie wird aus unerklärlichen Gründen komplett geheim gehalten. Genau das ist bei einer Obama-Rede am MIT vor Kurzem passiert. Dem US-Magazin Reason liegt nun aber eine Aufnahme der Rede vor. Darin sagt Obama unter anderem: Die Inhalte in sozialen Netzwerken sollten kontrolliert und reguliert werden.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat kürzlich eine Rede bei einer wichtigen Sportanalysekonferenz am MIT gehalten. Obwohl Obama nichts Schockierendes sagte, wurde die Rede komplett geheim gehalten.

Besucher durften keine Fotos machen, keine Videos aufnehmen, nichts tweeten und die anwesenden Journalisten durften auch nicht über die Rede berichten.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Das US-Magazin Reason, das über Themen wie Meinungsfreiheit schreibt, ergatterte aber doch irgendwie eine Aufnahme der Obama-Rede. Die Reporter hörten sich die gesamte Aufnahme an und fragten sich danach: Was sollte die Geheimhaltung?

Obama-Rede: Absolut geheim und absolut unspektakulär? Nicht ganz!

Denn offensichtlich sagte Obama nichts Aufregendes oder Spektakuläres, sodass für Reason die Geheimniskrämerei eigentlich die spannendste Nachricht der Obama-Rede war.

Während es stimmt, dass Obama im Großen und Ganzen nichts Überraschendes sagte (mittlerweile weiß wirklich jeder, dass er ein Basketball-Fan ist und auch die Aussage, dass Regierungsangestellte nicht so faul sind, wie viele denken, muss man nicht weiter kommentieren), regt ein Teil seiner Rede zur Rolle von sozialen Netzwerken in unserer Gesellschaft zum Nachdenken an.

Obama sagte in seiner Rede, dass Social-Media-Plattformen das Potential haben viel Gutes zu tun. Gleichzeitig sind sie aber im Kern nur ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck, das genauso gut missbraucht werden kann.

Zum einen stoßen Kampagnen wie #metoo wichtige gesellschaftliche Debatten an. Andererseits posten auch Terror-Organisationen ganz bewusst Propaganda-Videos auf Facebook oder YouTube.

Auch im deutschsprachigen Raum ist deutlich geworden, wie rechtspopulistische Bewegungen und Parteien Social-Media-Kanäle für ihre Zwecke nutzen können.

Die Gefahr der Fox-News-Bubble

Für Obama scheinen diese Negativ-Szenarien zu überwiegen. Als Beispiel nannte er, wie sich auf den sozialen Netzwerken zum Teil komplett entgegengesetzte Realitäten widerspiegeln. Dabei würden nicht unterschiedliche Meinungen diskutiert, sondern grundlegende, lang etablierte Fakten in Frage gestellt.

Hier wurde Obama überraschend direkt: „Das liegt nicht nur daran, wie die Russen Bots und Fake News inspiriert haben. Hier geht es um Fox News gegen The New York Times.“

Der TV-Sender Fox News gehört zur Fox News Entertainment Group und damit zu den konservativen Medienhäusern in den USA. Der Sender wurde wiederholt kritisiert, weil er sich für seine Berichterstattung Fakten gerne so zurechtbiegt, wie es den Publishern gerade politisch in den Kram passt.

Die New York Times liegt mit ihrer liberalen, bewusst faktenorientierten Berichterstattung genau am anderen Spektrum.

Was Obama mit dieser Gegenüberstellung nicht direkt sagte, aber dennoch offensichtlich andeutete: Die fragwürdigen Nachrichten auf Fox News sind für viele konservative US-Bürger und Trump-Befürworter DIE (einzige) Informationsquelle.

Aus diesen „Nachrichten“ basteln sie sich ihre eigene verdrehte Weltsicht zusammen. In den USA hat dies sogar einen eigenen Namen, der Fox-News-Effekt oder die Fox-News-Bubble.

Das Problem für Obama an dieser Blase ist jedoch nicht, dass man entgegengesetzte Meinungen hat, sondern dass auf den sozialen Netzwerken eine alternative, nicht-faktenbasierte Weltsicht entsteht, die – ohne Eingreifen – viel Unheil anrichten kann.

Sollte man Inhalte auf sozialen Netzwerken zensieren?

Was kann man dagegen tun? Natürlich könnten Regierungen, wie in China, ganz einfach bestimmen, welche Version der Wahrheit die Social-Media-Plattformen veröffentlichen.

Das sei aber nicht das, was Demokratien wie die USA seien oder wo sie hin wollten, betonte Obama. Er gab aber zu bedenken, dass die US-Regierung durchaus „Grundregeln“ etablieren müsste, um die Wegrichtung und die Spielregeln der sozialen Netzwerke zu lenken.

Darüber hinaus machte Obama aber auch deutlich, dass Facebook, Twitter, Google & Co. sich nicht mehr so einfach aus der Verantwortung stehlen dürfen. „Diese Plattformen müssen sich über ihr Geschäftsmodell unterhalten und erkennen, dass sie sowohl ein öffentliches Gut als auch ein kommerzielles Unternehmen sind. Sie sind nicht einfach nur eine unsichtbare Plattform. Sie haben gewaltigen Einfluss darauf, wie sich unsere Kultur formt.“

Die Botschaft an die sozialen Netzwerke ist klar: Hört auf, euch hinter eurem Geschäftsmodell zu verstecken und übernehmt gesellschaftliche Verantwortung für das was auf euren Plattformen passiert!

Hat Obama Recht? Müssen die sozialen Netzwerke für die geposteten Inhalte auf ihren Plattformen Verantwortung übernehmen oder wäre das schon Zensur? Wir sind gespannt auf eure Meinungen dazu.

Auch interessant:

  • Warum Twitter keine Beleidigungen von Donald Trump löscht
  • Bye Bye, Filterblase? Facebook testet „Topics to Follow“
  • WhatsApp blockiert: Harte Zensur in China
  • „Town Hall“-Feature: Jetzt steigt Facebook in die Politik ein

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Online Marketing Mitarbeiter (m/w/d) – ...
Klaus Scheller GmbH in Bad Dürkheim
Content Creator (m/w/d) mit Fokus Video &...
Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge in Ditzingen
Media Application Manager / System Engineer &...
Publicis Media GmbH in Düsseldorf
Sales Manager (m/w/d) Online Marketing
Sellwerk GmbH & Co. KG in Berlin
Social Media Manager (m/w/d)
EFFEKT Corporate Solutions GmbH in Mülheim-Kärlich
Frontend-Entwickler/Webdesigner (m/w/d)
Borgmeier Media Gruppe GmbH in Delmenhorst, Bremen
Praktikum Praktikant/in Social Media Marketin...
Deutsche Gesellschaft für wirtsch... in Bad Homburg ...
Head (m/f/div) of Communications and Social M...
Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried
THEMEN:FacebookGoogleX (ehemals Twitter)YouTube
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Elon Musk Klage Apple OpenAI Grok X App Store
BREAK/THE NEWSMONEY

Wittert Verschwörung: Peinlich-Klage von Elon Musk gegen Apple und OpenAI

Social Media Verbot Altersgrenze Internet Smartphone Verbot
SOCIAL

Statt Social Media-Verbot: Erwachsene sollten die Schulbank drücken

Smartphone-KI Künstliche Intelligenz iPhone Apple Intelligence Google Gemini Galaxy AI Samsung
TECH

Smartphone-KI: Apple, Google und Samsung im Vergleich

Europäische Suchindex Europa Ecosia Qwant
BREAK/THE NEWSTECH

Ausgegoogelt? Ecosia und Qwant starten ersten europäischen Suchindex

WhatsApp IP-Adresse deaktivieren Datenschutz Privatsphäre
SOCIAL

WhatsApp: Linkvorschau deaktivieren und Daten schützen

OpenAI Google Gold IMO
BREAK/THE NEWSTECH

Google und OpenAI: Geld gegen Gold bei Mathe-Olympia

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?