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Polizei entsperrt iPhones mit Fingern von Toten

Christian Erxleben
Aktualisiert: 29. März 2018
von Christian Erxleben
Die Polizei in den USA umgeht die Touch ID des iPhones. (Foto: Pixabay.com / stux)
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Es ist ethisch fragwürdig, aber juristisch legal: Polizisten in den USA dürfen die Fingerabdrücke von Toten nutzen, um mittels Touch ID geschützte iPhones zu entsperren. Das offenbarte nun ein Forensiker des FBI in einem Interview.

Smartphones sind längst mehr als nur unser täglicher Begleiter. Sie enthalten private Informationen zu unseren letzten Kontakten und lassen über Chats und Gespräche Rückschlüsse auf unsere Pläne und Vorhaben zu. Deshalb ist das Interesse der Polizei im Fall von Verbrechen an den Informationen auf einem Smartphone sehr groß.

Da jedoch eine posthume Entsperrung des Smartphones laut Apple einen Eingriff in die Privatsphäre des Verstorbenen darstellt, hat der Konzern seine Hilfe beim Entsperren von iPhones nach dem Tod einer Person stets verweigert. Außerdem wurde die Verschlüsselung in den letzten Jahren immer ausgefeilter.

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So umgeht die Polizei die Touch ID

Was macht nun die Polizei, wenn ein Smartphone nur via Touch ID entsperrt werden kann und Apple keinen Support anbietet? Grundsätzlich stehen den Beamten in den USA zwei Methoden zur Verfügung.

Die erste Variante ist das illegale Hacken des iPhones durch Dienste wie Cellebrite oder Gray Shift. Dabei gibt es jedoch zwei Probleme:

  1. Es verstößt gegen Gesetze.
  2. Die Kosten für diese Variante liegen bei bis zu 30.000 US-Dollar pro iPhone.

Deswegen greifen US-Beamte gerne auf eine zweite Variante zurück. Sie nutzen den Fingerabdruck eines Verstorbenen, um das iPhone via Touch ID zu entsperren. Das erklärte nun der FBI-Forensiker Bob Moledor in einem Interview mit dem Magazin Forbes.

So hätten die Polizisten beim Amoklauf an der Ohio State University versucht, das iPhone des Attentäters zu entsperren. Sie waren jedoch daran gescheitert, da das iPhone 5 des Toten noch keine Touch ID unterstützt hatte.

Tote haben kein Recht auf Privatsphäre mehr

Was ethisch mehr als fragwürdig ist, ist zumindest in den USA von juristischer Seite möglich. Die Juristin Marina Medvin erklärt ebenfalls gegenüber Forbes, dass Verstorbene kein Recht mehr auf den Schutz ihrer Privatsphäre haben. Sie können diese schließlich auch nicht mehr vor einem Gericht einfordern.

Eine kleine Chance, die Entsperrung des iPhones via Touch ID zu umgehen, liegt im Einspruch von Verwandten und Bekannten. Denn sobald man Nachrichten oder Bilder mit einer anderen – jetzt verstorbenen Person – teilt, verliert man die Kontrolle über diese Daten.

Diesen Verlust an Eingriffsmöglichkeiten können Kontakte geltend machen. Ob sie dafür jedoch schnell genug sind, wenn die Polizei Smartphones bereits am Tatort entsperrt, ist fraglich.

Die US-Beamten setzen übrigens große Hoffnungen auf die Face ID, die beispielsweise im iPhone X verbaut ist. Erste Versuche habe gezeigt, dass sich die Technologie offenbar mit geöffneten Augen relativ leicht umgehen lässt.

Auch interessant:

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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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