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Die Fabel vom kleinen Leuchtturm
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Die Fabel vom kleinen Leuchtturm

Guido Augustin
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Guido Augustin
Der kleine Leuchtturm als Analogie zu Neid und Missgunst in der Arbeitswelt. (Foto: Guido Augustin)
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Es war einmal ein kleiner Leuchtturm, der kam auf seiner Wanderschaft in eine kleine Hafenstadt, da gab es noch keinen Leuchtturm. „Du bist ja süß“, sagten die kleinen Häuser dort, „wir mögen dich, du bist lustig!“ Der Leuchtturm freute sich und beschloss, in der kleinen Stadt zu bleiben.

Der kleine Leuchtturm richtete sich auf seiner Klippe ein. Erst goss er ein stabiles Fundament, auf dem er sicher stehen und seine Zukunft aufbauen konnte. Als er dann da stand und die Sonne unterging, schaltete der kleine Leuchtturm sein Licht ein und leuchtete über die Bucht, damit Schiffe die kleine Stadt von weitem finden konnten.

So kamen schon ein paar mehr Menschen den Weg in die kleine Stadt und gingen in die kleinen Häuser, um einzukaufen, zu frühstücken und zu übernachten.

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Manche Menschen gingen auch bis zu dem kleinen Leuchtturm, um dort einzukaufen, zu frühstücken und zu übernachten, denn auch der kleine Leuchtturm hatte ein Angebot für seine Besucher. Alles war gut, alle waren glücklich.

Aus Freude wird Neid

Immer mehr Menschen, die in die Stadt fanden, erzählten den kleinen Häusern, dass sie schon aus der Ferne den kleinen Leuchtturm hatten sehen können und so den Weg in die kleine Stadt gefunden hätten.

Die kleinen Häuser freuten sich darüber, denn es gab jetzt jeden Tag mehr Menschen in ihrer Stadt, die einkaufen, frühstücken und übernachten wollten.

Der kleine Leuchtturm wurde langsam immer größer. Sein Licht stand immer höher über der Bucht, strahlte immer heller.

Da begannen die ersten kleinen Häuser, die Köpfe zusammen zu stecken: „Er ist so groß geworden“, sagte das erste. „Und sein Licht, so hell plötzlich“, ergänzte ein anderes. „Ja, dieses Licht“, schimpfte ein drittes, „ich kann die ganz Nacht nicht schlafen, so grell ist das“. „Wir haben ihn freundlich aufgenommen, als er klein war, und das ist der Dank!“ – „Ich habe mir das gleich gedacht, wollte aber nichts sagen!“ – „Jetzt kommen viele Menschen nur noch wegen ihm in die Stadt!“ – „Erst kommt er mittellos her, dann nimmt er uns die Kunden weg!“

Der kleine Leuchtturm ahnte nichts von der Missgunst der kleinen Häuser. Doch die kleinen Häuser in der kleinen Stadt wurden immer wütender. Als der kleine Leuchtturm eines Tages auf dem Marktplatz Obst kaufen wollte, hörte er zufällig, wie zwei der kleinen Häuser über ihn und sein Licht schimpften.

Weinend lief der kleine Leuchtturm nach Hause, setzte sich traurig an seinen Küchentisch. Er wusste erst nicht, was er jetzt tun sollte. Plötzlich war er so müde. Plötzlich spürte er die Anstrengungen der vergangenen Wochen, Monate, Jahre.

Der Leuchtturm als Analogie für Unternehmen

All die Entbehrungen, sein emotionales Engagement, alles, was es gebraucht hatte, um so weit zu kommen, wie er eben gekommen war, spürte er nun als tonnenschwere Last auf seinen schmalen Schultern. „Wie soll ich das nur aushalten?“, schrie er verzweifelt in die Bucht hinaus.

Dann schrieb er den kleinen Häusern einen Brief:

„Eure Missgunst tut mir so weh. Wisst Ihr denn nicht, dass ich für Euch leuchte? Glaubt Ihr wirklich, dass niemand mehr bei Euch einkauft, frühstückt oder übernachtet, weil ich so hell und schön bin? Ich weiß, dass ihr mit einem anderen kleinen Leuchtturm gesprochen habt, als ich Euch zu groß, zu schön und zu hell wurde. Denkt nicht, dass wir uns nicht unterhalten. Leuchttürme erkennen und kennen einander schnell. Aber keine Sorge, ich finde das prima. Denn in jeder Bucht kann es mehr als einen Leuchtturm geben. Je mehr Leuchttürme es gibt, desto besser für alle. Ich habe lange überlegt, was ich nun tun soll. Erst wollte ich Euch verlassen. Doch ich werde bleiben. Ich werde schöner und heller leuchten denn je. Ihr kleinen Häuser werdet mehr Menschen in der Stadt sehen denn jemals zuvor. Menschen, die bei Euch einkaufen, frühstücken und übernachten. Je heller ich leuchte, desto besser werdet ihr gesehen – das ist das Prinzip des Leuchtturms!“

Der Leuchtturm strahlte heller und schöner denn je. In der Stadt jedoch sah man ihn nur noch sehr selten und dann auch nur, wenn ein anderer Leuchtturm da war.

In jeder Gruppe, in jeder Branche, in jeder Familie, in jeder Firma, in jeder Klasse gibt es kleine Leuchttürme. Am Anfang sind sie noch nicht so groß und schön, aber sie können es werden.

Wenn sie es werden, profitiert jeder von ihnen. Und ein jeder täte gut daran, einen kleinen Leuchtturm nach Leibeskräften zu unterstützen. Denn wenn die kleinen Leuchttürme wachsen, groß und schön werden, profitieren alle. Stattdessen neiden so viele dem Leuchtturm seine Größe, seine Schönheit, seine Helligkeit.

Das Prinzip des Leuchtturms: „Je heller ich leuchte, desto besser werdet ihr gesehen!“

Hintergrund

Menschen bei ihrer Entwicklung zu helfen, das war die Motivation für dieses Buch. Mit rund 1.000 Seiten sprengt „93 Ideen von Speakern, die dich und die Welt verändern“ den Rahmen und auch der Inhalt ist alles andere als Mittelmaß. Inhaltliche Leitplanken? Fehlanzeige! Gefragt waren Vor- und Querdenken, Anregung zum Nachdenken und Handeln, persönliche Ideen und besondere Impulse. So hat jede und jeder der 93 Autorinnen und Autoren ihr bzw. sein Thema in den Fokus gerückt. Ergebnis: Eine breite Palette unkonventioneller Denkansätze, die inspirieren und den Horizont erweitern. Von diesem Buch kann wirklich jeder profitieren, der mehr Erfolg im Beruf und Privatleben möchte!

Das E-Book ist heute erschienen und für 2,99 Euro erhältlich. Nur am Erscheinungstag ist das Buch zu einem Sonderpreis erhältlich. Der Herausgeber des Buches ist Hermann Scherer. Auch diese Geschichte unseres Kolumnisten Guido Augustin findet sich in „93 Ideen von Speakern, die dich und die Welt verändern“.

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