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Mit dem Privacy Pal von Avira zu mehr Datenschutz unter Windows

Avira_Privacy Pal_Visual

Die hauptsächlich für ihren Anti-Viren-Scanner bekannte Firma Avira hat mit einem neuen Produkt endlich eine sehr einfache Lösung geschaffen, Daten auf Windows-Endgeräten zu schützen: Privacy Pal.

Damit erweitert Avira das hauseigene Software-Portfolio um eine – kostenlose! – Lösung, die es den Nutzern ermöglicht, etwas sicherer und datengeschützter auf ihrem Windows-Rechner unterwegs zu sein.

Dabei geht es vor allem um die Sicherheit und Privatsphäre, weil Windows mit seinen diversen Assistenten und Funktionen nicht gerade wenig Daten abgreift. Avira versteht seinen Privacy Pal als Assistent, der sowohl diese Daten verschleiert als auch löscht bzw. das Sammeln der Daten im Voraus blockiert.

Avira ist bekannt für seine einfachen Lösungen

„Assistent“ ist hier auch wirklich das richtige Stichwort. Gleich zu Beginn wird man in einfachen Schritten durch die Konfiguration der Software geführt. Auch nicht so technikaffine Nutzer können mit dem Privacy Pal sehr gut, schnell und einfach arbeiten.

Über 200 Datenschutzprobleme gelöst

Privacy Pal deckt dabei mehr als 200 Datenschutzprobleme des Windows-Betriebssystems und bei beliebten Apps ab.

Dazu zählen insbesondere Tracker und Datensammler wie zum Beispiel der virtuelle Assistent Cortana, der Zugriff auf den eigenen Standort, Kalendereinträge, der Browserverlauf, die persönlichen Kontakte oder die in Skype gespeicherten Chatprotokolle.

Zudem werden Analysefirmen und Werbenetzwerke ausgebremst, die Daten über das Surfverhalten sammeln.

Laut Avira-Geschäftsführer Travis Witteveen sei es „an der Zeit, dass Nutzer die Kontrolle über ihr digitales Leben zurückerlangen und so viel Privatsphäre genießen wie sie möchten, ohne dass Apps und Software-Firmen kontinuierlich persönliche Daten abgreifen und diese ohne Erlaubnis nutzen“.

Avira-CEO Travis Witteveen

Avira-CEO Travis Witteveen

Deutsche Nutzer sind aufgeklärt, aber nicht umfassend abgesichert

Dabei ist das Problem gar nicht die Aufklärung der Nutzer. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Accenture zeigt, dass Internetznutzer im deutschsprachigen Raum allgemein gut abgesichert sind – und im europäischen Vergleich sogar vorne liegen. Es gelingt den Nutzern aber hierzulande nicht gänzlich, ihre Endgeräte angemessen zu schützen.

Laut einer Ofcom-Studie aus dem vergangenen Jahr sind die Deutschen von allen neun teilnehmenden EU-Ländern in puncto Sicherheitsvorkehrungen im Netz am aktivsten. So nutzen 71 Prozent eine Antivirus-Software, 67 Prozent machen regelmäßig Software-Updates und 57 Prozent löschen regelmäßig ihren Browser-Verlauf.

Dennoch sind sich nur 38 Prozent sicher, dass ihre persönlichen Daten nur an eigene Geräte übermittelt werden. Und genau da setzt Privacy Pal an.

Mit Privacy Pal zu mehr Sicherheit

Bei Privacy Pal können die Nutzer zwischen drei Profilen wählen, wie sie gerne abgesichert wären auf ihrem Windows-System.

  1. Grundlegend – Verhindert, dass das Betriebssystem grundlegende private Daten teilt.
  2. Erweitert – Zusätzlicher Schutz, der verhindert, dass Apps oder das Betriebssystem sensible Informationen erfassen.
  3. Personalisiert – Bietet dem Nutzer alle Informationen und Möglichkeiten, seinen Privatsphärenschutz über die wichtigsten Privatsphäreeinstellungen auf einem einzigen Dashboard individuell einzurichten.

Hier ist der Erweitert-Modus empfehlenswert für alle, die schnell und einfach möglichst viel wegblocken wollen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte dann aber doch personalisieren und genauer auswählen, was für ihn wichtig ist.

So können sie einen maßgeschneiderten Datenschutz einrichten, mit Funktionen wie:

  • Betriebssystem: Verhindert, dass Microsoft Tests mit der Windows-Installation durchführt, um die Benutzereinstellungen zu untersuchen.
  • Nutzer: Verhindert, dass Windows den Start von Apps nachverfolgt und verwehrt Cortana den Zugriff auf den Standort des Nutzers.
  • Apps: Sorgt dafür, dass im Hintergrund aktive Apps aus dem Microsoft Store keine Informationen senden oder empfangen.
  • Browser: Verhindert Webtracking und stellt sicher, dass der aktuelle Benutzer im Internet nicht identifiziert werden kann.
  • Netzwerk: Macht den Computer für andere Geräte im Netzwerk unsichtbar.

Fazit: Schneller, einfacher und kostenloser Assistent 

Besonders bequem die persönlichen Daten im Blick – und das alles ohne sich über technische Prozesse den Kopf zu zerbrechen. Der Privacy Pal von Avira ist sehr einfach einzurichten, das alles dauert keine 10 Minuten. Über einen Check-Screen sieht man, was alles schon erledigt wurde und was man noch sicherer machen kann.

Aber nicht nur die Einfachheit und Schnelligkeit überzeugt. Privacy Pal ist komplett kostenlos, was einer Installation auch den letzten Haken nimmt.