Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Kreuzfahrtschiff Ibiza MS Orchestra
GREEN

Spanien kämpft mit E-Bikes und autonomen Shuttles gegen Kreuzfahrttouristen

Marinela Potor
Aktualisiert: 21. August 2018
von Marinela Potor
Foto: Pixabay / BEWI
Teilen

Die Kreuzfahrttouristen bringen Spaniens Hafenstädte langsam aber sicher an ihre Grenzen. Wenn gerade im Sommer täglich Tausende von Bord gehen, herrscht regelmäßig Verkehrschaos. Von erhöhten Emissionen ganz zu schweigen. Dagegen gehen die Städte jetzt aktiv vor, unter anderem mit E-Bikes und autonomen Shuttles.

Spaniens Touristenhochburgen platzen aus allen Nähten. Rekordbrechende 82 Millionen Reisende kamen 2017 ins Land und das spanische Tourismusministerium erwartet allein in diesem Sommer 30,4 Millionen internationale Reisende.

Neben grölenden Deutschen auf Mallorca und tourenden Millennials in Barcelona scheint es dabei eine neue Gruppe von Reisenden zu geben, die den Spaniern immer mehr zu schaffen macht: die Kreuzfahrttouristen.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Das Problem dabei: Tausende von ihnen stürmen täglich in die Städte und sorgen dabei für ein riesiges Verkehrschaos. Vor allem Küstenstädte wie Barcelona, Valencia und Malaga oder Palma de Mallorca leiden darunter.

Häfen Kreuzfahrtschiffe Mittelmeer Statistik
Die beliebtesten Häfen für Kreuzfahrtschiffe im Mittelmeer (Foto: Statista)

Jetzt versuchen die spanischen Städte dafür kreative Lösungen zu finden und bieten unter anderem E-Bikes oder Carpooling an.

Wenn 4.000 Menschen gleichzeitig eine Stadt stürmen

Zwar ist der Anteil der Kreuzfahrttouristen im Vergleich zu Touristen, die per Flugzeug oder Auto ankommen verhältnismäßig gering. Lediglich neun Millionen aller Touristen kamen 2017 per Schiff. Dennoch bringt das Timing der Kreuzfahrtschiffe die Hafenstädte in Bedrängnis.

Da Kreuzfahrten weltweit einem ähnlichen Fahrrhythmus folgen, kommen die Schiffe fast immer alle zur gleichen Zeit in den Häfen an. Wenn dann 4.000 Menschen gleichzeitig zum Beispiel vom Hafen in die Innenstadt von Barcelona stürmen, ist das Verkehrschaos vorprogrammiert.

Die Einheimischen fühlen sich davon verständlicherweise belästigt. Mehrere Organisationen haben in diesem Jahr verschiedene Anti-Tourismus-Aktionen und Proteste gegen den Massentourismus ins Leben gerufen die erhöhten Emissionen, die durch die Kreuzfahrtschiffe in den Städten entstehen.

Was können die überfüllten Hafenstädte dagegen tun?

Sind E-Bikes die Lösung?

Fernhalten möchte man die Touristen nicht, da die Kreuzfahrtschiffe eine wichtige Einnahmequelle für Spanien sind.

2017 sorgten sie für fast 11 Prozent der Tourismuseinnahmen im Land und generierten 1,3 Milliarden Euro. Darüber hinaus beschäftigt die Industrie direkt und indirekt 28.600 Spanier.

Um daher die Verkehrssituation zu entlasten und die Emissionen zu reduzieren, setzen Städte auf kreative Mobilitätslösungen.

In Barcelona warten etwa spezielle Busse auf die Touristen, die diese an der Stadt vorbei zum Strand fahren.

Darüber hinaus haben die meisten Hafenstädte E-Bikes am Hafen aufgestellt, mit denen die Kreuzfahrttouristen in die Innenstädte fahren sollen. Diese werden sogar zum Teil über Solarenergie geladen. Einige Unternehmen bieten sogar E-Bike-Touren an. Das funktioniert allerdings noch nicht so reibungslos.

Denn erstens ist das Angebot vielerorts nicht ausreichend. Auch kommen die Kreuzfahrttouristen von den Schiffen oft mit einer All-Inclusive-Mentalität an Land und wollen selbst die günstigen Preise für die E-Bikes nicht zahlen.

Doch auch Einheimische protestieren gegen die Idee. In Palma auf den Kanaren fehle zum Beispiel die Infrastruktur für so viele Fahrradfahrer und die Bewohner befürchten mehr Unfälle durch die schnellen E-Bikes.

Kreuzfahrtsteuer soll in Mobilitätslösungen investiert werden

Doch auch das möchten die Städte künftig ändern. Sie verlangen von den Kreuzfahrttouristen mittlerweile eine Steuer. In Palma sind das drei Euro pro Person pro Tag, in Barcelona 2,25 Euro. Mit diesem Geld sowie mit Mitteln aus EU-Fördertöpfen sollen zum Beispiel Fahrradwege oder alternative Verkehrsangebote finanziert werden.

Dazu gehören neben den E-Bikes auch Carpooling oder Elektroautos, die die Touristen mieten können. In Malaga wiederum möchte die Stadt in autonome E-Shuttles investieren, die die Touristen effizienter und umweltfreundlicher transportieren können.

Ob das reicht, ist allerdings unklar. Denn der Branchenverband Cruise Lines International Association erwartet einen weiteren Anstieg beim Kreuzfahrttourismus.

Zum Weiterlesen

  • Mit Solarsegel und Zero Waste: Das umweltfreundlichste Kreuzfahrtschiff der Welt
  • Video: Vergesst selbstparkende Autos – jetzt gibt es selbstparkende Boote!
  • Nach scharfer Kritik: Australien senkt Backpacker-Steuer
  • „E-Bikes sind geil!“ – Interview mit Pedelec-Wortschöpferin Susanne Brüsch
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Digital Marketing Specialist (m/w/d)
RS2 Germany GmbH in Neu-Isenburg
Video Content Creator mit Social Media Kompet...
BearingPoint GmbH in Frankfurt am Main
Ausbildung FachinformatikerIn Systemintegrati...
SCHOTT AG in Mainz
SEO Manager Content Marketing & PR (m/w/d)
Peek & Cloppenburg B.V. & Co. KG in Düsseldorf (40212)

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:mobilitymag
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Infinity Train Elektrozug E-Zug Australien
GREENTECH

Infinity Train: Elektrozug lädt sich während der Fahrt selbst auf

Elektromotoren ohne Kupfer E-Auto Elektroauto Elektromobilität Motor
GREEN

Kommen Elektromotoren bald ohne Kupfer aus?

Zink-Iod-Batterie Elektrode trocken
GREENTECH

Zink-Iod-Batterien: Trocken-Elektroden verdoppeln Leistung

Elektroauto-Mythen, Reichweite, Akku, Rohstoffe, Umwelt, Umweltbilanz, Kosten, Geld, Wirtschaftlichkeit, E-Mobilität, Forschung, Fraunhofer-Institut
GREENTECH

Die hartnäckigsten Elektroauto-Mythen – und was an ihnen dran ist

Concular nachhaltiges Bauen zirkuläres Bauen Nachhaltigkeit
GREENMONEY

Mit digitalen Materialpässen: Wie ein deutsches Start-up die Baubranche umkrempeln will

Solarzelle Wasserstoffproduktion, Forschung, Umwelt, Klima, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Klimaziele, Solarenergie
GREENTECH

Kombischicht-Solarzelle soll Wasserstoffproduktion verachtfachen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?