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Luxemburg führt als erstes Land der Welt komplett kostenlosen Nahverkehr ein

Marinela Potor
Aktualisiert: 09. Dezember 2018
von Marinela Potor
Foto: Pixabay / Free-Photos
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Während die Deutsche Bahn zum Fahrplanwechsel am vergangenen Wochenende die Ticketpreise erhöht hat, schreitet das Nachbarland Luxemburg in die entgegengesetzte Richtung. Ab Sommer 2019 soll der öffentliche Nahverkehr komplett gratis sein – im ganzen Land.

Darunter fallen sowohl Busse als auch Straßenbahnen und Züge. Damit wäre Luxemburg das erste Land der Welt mit kostenlosem ÖPNV. Die Regierung möchte das Konzept ab Sommer 2019 einführen.

ÖPNV in Luxemburg ist Verlustgeschäft

Dazu muss man sagen, dass auch jetzt schon der öffentliche Nahverkehr in Luxemburg verhältnismäßig günstig ist. Pendler bekommen Steuererleichterungen und ein reguläres Ticket kostet maximal zwei Euro. Damit können Fahrgäste bis zu zwei Stunden lang fahren. Für Luxemburg bedeutet das, dass man damit quasi für zwei Euro durchs ganze Land fahren kann.

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Wer ein Ticket für die erste Klasse haben möchte, zahlt drei Euro. Eine Tageskarte in der zweiten Klasse kostet vier Euro.

Der Betrieb des gesamten Transportsystems kostet Luxemburg etwa eine Milliarde Euro im Jahr. Demgegenüber stehen Einnahmen von 30 Millionen Euro pro Jahr. Der ÖPNV ist damit also, rein finanziell gesehen, eigentlich ein Verlustgeschäft.

Ein kostenloses System macht dies natürlich nicht besser. Die fehlenden Einnahmen möchte die Regierung aber zum Teil über Steuererhöhungen finanzieren. Mit dem kostenlosen ÖPNV sollen nämlich die Steuererleichterungen für Pendler wegfallen.

Kostenloser ÖPNV in Luxemburg: Weniger Emissionen, weniger Staus?

Weiteres Einsparpotenzial sieht die Regierung beim Fahrkartensystem selbst. Wenn es keine Tickets mehr gibt, müssen diese auch nicht mehr erstellt, gemanagt, verkauft oder kontrolliert werden.

Die Hoffnung ist, dass durch das kostenlose Angebot, Autofahrer in Bus und Bahn umsteigen. Damit sollen nicht nur Emissionen reduziert werden. Die Regierung möchte damit insbesondere gegen die Staus in der notorisch verstopften Hauptstadt vorgehen.

Andere Städte auf der Welt probieren derzeit ähnliche Modelle. In Deutschland haben zum Beispiel Tübingen und Aschaffenburg kostenlosen ÖPNV eingeführt.

Allerdings hat das bislang meist nicht zu den gewünschten Effekten geführt. Es sind nämlich nicht die Autofahrer, die von ihren bequemen PKWs in die Öffis umsteigen. Es sind vielmehr Radfahrer oder Fußgänger, die das Angebot wahrnehmen.

Dadurch werden keine Emissionen vermieden, die öffentlichen Verkehrsmittel werden voller und auch das Stau-Problem kann dadurch nicht gelöst werden.

Kritiker des Modells in Luxemburg befürchten außerdem, dass man damit Obdachlose – vor allem im Winter – von den Straßen in die Busse und Bahnen lockt.

Ein weiteres Problem: Wenn der ÖPNV künftig kostenlos ist, was soll dann mit den unterschiedlichen Abteilen der ersten und zweiten Klasse passieren?

Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass es eine gute Idee ist, den öffentlichen Nahverkehr im ganzen Land kostenfrei anzubieten?

Zum Weiterlesen

  • Kostenloser ÖPNV: Aschaffenburg testet Gratis-Nahverkehr ab 1. Dezember
  • Kostenloser ÖPNV ist völliger Schwachsinn – fürs Erste! [Kommentar]
  • Was hat der ÖPNV in Wien, was andere nicht haben?
  • Busfahrer-Studie: „Man möchte als Mensch wahrgenommen werden“
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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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