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Erfolg hat einen Namen: digitale Marke

Bild: gettyimages/phive2015

Performst du noch oder brandest du schon? So schön messbare Zahlen für die Statistik und die Geschäftsleitung auch sein mögen: In Sachen Nachhaltigkeit punktet Performance-Marketing nicht gerade. Das neue Zauberwort für langfristigen Unternehmenserfolg heißt: digitale Marke. Doch wie kannst du eine digitale Marke aufbauen? Das Team von kursfinder.de steckt mitten in diesem Experiment und kann dir schon einige Tipps mit auf den Weg geben. Eins vorweg: Es braucht einen langen Atem. Denn Erfolge treten nicht von heute auf morgen ein. 

“Zunächst muss man sich fragen, was einen als digitale Marke ausmacht”, erläutert kursfinder.de-Chefredakteur Ingmar Bertram. Wenn du das Image deines Unternehmens, die Kundenbindung und den Ruf verbessern willst, musst du wissen, wofür das Unternehmen steht.

Welchen Nutzen hat der Kunde oder User von ihm? Und vor allem: Womit hebt es sich von den Mitbewerbern ab? “Eine digitale Marke muss dem Kunden oder User die Antwort darauf schnell und eindeutig vermitteln”, sagt der 35-Jährige und fährt fort:

“Wir vermarkten zum Beispiel nicht nur die Weiterbildungen unserer Kunden über unsere Suchmaschine, wir sehen uns selbst auch als Wissensplattform, auf der wir Tipps und Hilfestellungen für das Berufsleben geben – das ist unser Mehrwert.”

Das ist auch schon der nächste Punkt: Eine digitale Marke lebt von Content. Damit gewinnst du nicht nur beim Suchmaschinenranking, sondern auch bei deiner Zielgruppe.

Neue Inhalte auf der Webseite, die sich genau mit den Themen befassen, die deine Kunden und User bewegen, wirken wie ein Lockstoff. Besonders gut kommt Storytelling an: Bewerbe in Beiträgen nicht aktiv dein Unternehmen oder Produkt, sondern arbeite mit Geschichten.

“Toll sind bei Geschichten immer Best-Practice-Beispiele, etwa wenn du einen Kunden zu Wort kommen lässt, was er Tolles mit deinem Produkt erlebt hat”, führt Ingmar Bertram beispielhaft an. Damit gewinnt das Unternehmen an Glaubwürdigkeit. Warum sonst legen so viele Kunden bei einem Kauf Wert auf die Empfehlungen anderer? Warum sonst setzen die großen digitalen Marken immer mehr auf Influencer?

Multiplikatoren bewirken Reichweiten-Wunder

Beides kannst auch du für dich nutzen. “Unser Review-Tool wird von unseren Kunden geschätzt. Wie bei Amazon oder TripAdvisor lassen sich unsere User auch bei ihrer Kursauswahl von Bewertungen anderer Seminarteilnehmer beeinflussen”, weiß der Chefredakteur.

Und auch Influencer sind ideale Multiplikatoren. Denn sie haben eins, was vielen Unternehmen fehlt: einen direkten Draht zu ihren Followern. Suche dir Influencer, die deine Zielgruppe teilen und biete ihnen eine Kooperation an. Dieser Posten im Marketingbudget zahlt sich aus: Du erzielt schnurstracks eine Reichweite, für die du ohne Influencer viele Stunden an Arbeit investieren müsstest. 

Denn eins ist klar: Mit Content auf deiner Seite erreichst du zunächst nur wenige. Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten kommen, sprich: Positioniere den Content und dein Unternehmen da, wo sich deine Zielgruppe aufhält.

“Wir investieren zunehmend mehr, sowohl an Personal als auch an Marketingbudget, in unsere Social-Media-Kanäle – und das trägt Früchte”, berichtet Ingmar Bertram von den ersten Kunden-Leads, die dank sozialer Netzwerke im Vertrieb eintrudeln und von Nutzern, die über einen Facebook- oder Instagram-Post überhaupt erst auf kursfinder.de aufmerksam geworden sind.

“Mit Liken und Sharen füttert man heutzutage die Suchmaschinen”, meint der Chefredakteur schmunzelnd. Wichtig sei zudem, professionell mit User- und Kundenfeedback umzugehen. 

Usability steht ständig auf dem Prüfstand 

Das Feedback der Kunden ist für die Entwicklung eines Unternehmens und eines Produkts Gold wert: Die Usability muss stimmen, um User-Experiences möglich zu machen. Für die digitale Marke spielt Usability eine immens wichtige Rolle.

“Wir arbeiten permanent daran, entwickeln unsere Plattform jeden Tag weiter, haben sie erst kürzlich auf Responsive Design umgestellt”, verrät Ingmar Bertram. 

Ansonsten heißt es: am Ball bleiben. Die Voraussetzungen für eine digitale Marke ändern sich im digitalen Umfeld ständig, merkt das Team von kursfinder.de regelmäßig: “Da musst du in der Lage sein, schnell zu reagieren. Die größte Challenge dabei ist, den Markenkern aufrechtzuerhalten.”

Davon, die digitale Marke schlechthin zu sein, ist das Mannheimer Unternehmen zwar noch etwas entfernt, doch die Basis ist geschaffen. “Denn wenn du eine digitale Marke kreiert hast, fällt der Rest automatisch leichter”, sagt Ingmar Bertram und ist froh, dass es inzwischen auch Weiterbildungen gibt, die dich genau darin unterstützen: im Aufbau deiner digitalen Marke.