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TECH

Digitale Hochzeit: So heiraten Menschen in den USA

Marinela Potor
Aktualisiert: 29. Oktober 2019
von Marinela Potor
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Die USA sind eine der größten Tech-Nationen dieser Welt. Doch wie stehen eigentlich die Amerikaner selbst zu all dem? Welche Trends begeistern sie, welche gehen völlig an ihnen vorbei? Genau darüber berichtet Marinela Potor – direkt aus den USA – in regelmäßigen Abständen im BASIC thinking US-Update. Diesmal: die digitale Hochzeit. 

Zu Anfang ein ehrliches Geständnis: Ich bin kein Hochzeits-Fan. Dabei geht es mir weniger um die Art der Partnerschaft, sondern vor allem um die Feierlichkeiten.

Allein der Gedanke daran, Blumendekorationen, Serviettenfarben und Schriftarten für Einladungen herauszusuchen, treibt mir den Stress-Schweiß auf die Stirn.

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In den USA bin ich damit eine wahre Exotin. Denn für Paare dort scheint es absolut normal zu sein, SEHR aufwendige Hochzeitsfeiern zu organisieren. Alles muss gefühlt größer, besser, extravaganter sein – und, neuerdings, auch immer digitaler. Die digitale Hochzeit liegt voll im Trend.

E-Einladungen sind der neue Standard

Das fängt schon bei den Einladungen an. Ja, viele Paare verschicken immer noch traditionelle Hochzeitseinladungen aus Papier per Post. Doch gerade für Freunde, die in einem anderen US-Bundesstaat leben, sind E-Einladungen die Regel geworden.

Das sind natürlich nicht normale E-Mails. Denn in der lukrativen Hochzeits-Branche gibt es selbstredend auch dafür eine komplette Industrie.

Unternehmen wie Evite, Greenvelope oder Paperless Post haben sich auf digitale Hochzeitseinladungen spezialisiert und bieten Heiratswütigen nicht nur personalisierte Einladungen oder RSVP-Tracking. Greenvelope spendet sogar einen Teil von jedem Verkauf an ökologische Projekte.

Jede Hochzeit hat ihre Website

Das ist aber erst der Anfang. Die meisten Pärchen lassen es sich nämlich nicht nehmen, auch eine eigene Hochzeits-Website zu erstellen – oder erstellen zu lassen, je nachdem wie groß das Budget ist.

Das mag etwas seltsam klingen. Es ist aber auch sehr praktisch. Denn auf diesen Hochzeits-Websites finden geladene Gäste Informationen zur Anfahrt, zum Programm sowie zu Unterkünften. In den USA reisen schließlich viele Gäste lange Wege zu Hochzeiten und bleiben daher oft ein ganzes Wochenende.

Nach der Hochzeit finden sich dann hier ein Dankeschön an alle Gäste sowie Fotos vom Event.

Instagram verändert das Hochzeitskleid

Apropos Fotos. Ein weiterer Trend, der mir rund um die digitale Hochzeit aufgefallen ist: Instagram hat definitiv verändert, wie Braut und Bräutigam sich kleiden. Wo es früher vielleicht zwei Outfits gab, gibt es jetzt ein komplettes Ensemble fürs Rehearsal-Dinner, verschiedene Feiern und die Zeremonie.

Ein Rehearsal-Dinner ist das Probe-Essen vor der Hochzeit, bei der die wichtigsten Gäste (Trauzeugen, Brautjungfern etc.) den genauen Ablauf durchgehen und einstudieren. Hierfür trägt das Paar dann elegante Kleidung, aber nicht die eigentlichen Hochzeits-Outfits.

Dann gibt es oft noch verschiedene Vor-Hochzeits-Feierlichkeiten – entweder im lockeren Kreis mit Freunden und / oder ein Abendessen mit der Familie. Auch dafür habe ich immer verschiedene Looks beim Brautpaar gesehen.

Und schließlich braucht das Paar die passende Kleidung für die After-Party und dann natürlich für die Zeremonie selbst.

Wenn Paare die Hochzeit an zwei Orten feiern – zum Beispiel, weil man in zwei Bundesstaaten oder Ländern feiert – gibt es manchmal sogar zwei komplette Sets für alles. Der Grund für dieses Garderoben-Spektakel ist einfach: Instagram.

Kein Paar möchte schließlich sämtliche Hochzeits-Fotos, vom Rehearsal-Dinner über die Zeremonie selbst bis hin zur Party auf Instagram in einem Outfit ablichten lassen.

Geschenke? Fast nur noch online!

Ein weiterer Bereich, der bei US-Hochzeiten mittlerweile komplett digital läuft, sind die Geschenke. Ja, es gibt noch den klassischen Geschenktisch. Doch ich habe noch nie jemanden unter 65 gesehen, der darauf tatsächlich ein Geschenkpaket abgelegt hat.

Die meisten Paare schicken nämlich schon Monate vor ihrer Hochzeit einen Link zur „Wedding-Registry“, also zu einer Website, auf der alle Gegenstände verlinkt sind, die ein Paar sich wünscht. In den meisten Fällen ist das Teil der Hochzeits-Website.

Als Gast kann man dann einfach die Dinge aus der Liste auswählen, die man dem Paar schenken möchte – und mit wenigen Klicks ist alles erledigt. Ich gebe zu: Auch das finde ich sehr praktisch. So muss ich mir nicht tagelang Gedanken über ein passendes Geschenk machen.

Zuerst waren es Start-ups wie Zola, die die Hochzeits-Registry bekannt und beliebt gemacht haben. Mittlerweile kann man aber auf fast allen gängigen E-Commerce-Seiten wie Amazon oder in Online-Shops von Ikea eine eigene Hochzeits-Geschenkliste erstellen.

Das scheint so erfolgreich zu sein, dass mir mittlerweile beim Online-Shoppen neben „Kaufen“ auch häufig die Option „Auf die Hochzeits-Registry setzen“ erscheint.

Was man so auf diesen Registrys findet? Neben eher klassischen Geschenken wie Weingläsern oder Messer-Sets sind mir auch immer mehr Erlebnis-Geschenke aufgefallen.

Gäste können hier zum Beispiel für die Flitterwochen spenden, Konzertkarten kaufen oder für ein romantisches Wochenende Airbnb-Gutscheine ausstellen. So werden selbst die Hochzeitsgeschenke immer digitaler.

Digitale Hochzeit: Praktisch oder unromantisch?

Viele mögen das alles sehr unromantisch finden. Doch ich gebe zu, als Hochzeits-Planungs-Snob finde ich die meisten dieser digitalen Hochzeits-Trends durchaus praktisch, wenn man mal vom typischen US-Größenwahn bei diesen Dingen absieht.

Sie sparen Zeit, Geld und machen die Planung einfacher.

Im kommenden Jahr bin ich allerdings seit langer Zeit mal wieder auf zwei deutschen Hochzeiten eingeladen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das im Vergleich zu den digitalen Hochzeiten in den USA wird.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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