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Renault Zoe, Elektroauto
GREEN

Renault Zoe: Warum schafft Renault Akkumiete ab?

Marinela Potor
Aktualisiert: 15. Juni 2020
von Marinela Potor
Ist die Akku-Miete der Renault Zoe ein Auslaufmodell? (Foto: Renault)
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Renault Zoe ist eins der wenigen Elektroautos, bei denen du den Akku sowohl kaufen als auch mieten kannst. Im Vereinigten Königreich und jetzt auch in Spanien hat Renault die Akkumiete nun abgeschafft. Was steckt dahinter?

Wer sich fragt: „Warum sind Elektroautos so teuer?“, erhält eine sehr einfache Antwort: die Akkus!

Noch ist die Gewinnung der Rohstoffe und die Konstruktion der Zellen sehr kostenintensiv und das spiegelt sich im Preis wider. Darum zahlst du etwa für einen Renault Zoe (mit 40 Kilowattstunden-Akku) 29.990 Euro und für einen von der Leistung und Größe her vergleichbaren Renault Clio 5 (Benziner) lediglich 13.390 Euro.

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Gut, man kann sich darüber streiten, ob Hersteller den Preis für Elektroautos bewusst höher ansetzen als sie es wirklich müssten, um so die geringe Nachfrage zu kompensieren.

Doch Fakt ist: Der Akku bleibt Preistreiber Nummer eins bei E-Autos und auch einer der Hauptgründe, warum Elektroautos noch nicht bei den Massen angekommen sind. Für viele Autokäufer sind sie schlichtweg zu teuer.

Genau hier setzt das Mietmodell bei der Renault Zoe an.

So funktioniert das Mietmodell bei Renault Zoe

Du hast nämlich die Option, das Elektroauto ohne Akku zu kaufen – und diesen stattdessen zu mieten.

Dabei zahlst du monatliche Raten für den Akku.

Im Mietmodell kostet die Zoe somit nur noch 21.900 Euro und wird somit preislich attraktiver. Die Monatsmiete beläuft sich bei einer Jahreslaufleistung von 7.500 Kilometern auf 74 Euro pro Monat. Ab 7.500 Kilometer pro Monat steigt die Monatsmiete auf 124 Euro.

Warum ist das attraktiver als gleich die 8.000 Euro für den Akku zu zahlen?

Der offensichtlichste Grund ist natürlich der geringere Kaufpreis. Für viele Käufer mag das Mietmodell finanziell attraktiver (und bezahlbarer) sein als der höhere Ausgangspreis mit Akku.

Darüber hinaus bietet Renault bei seinem Mietmodell auch eine Speicherkapazitätsgarantie. Das bedeutet: Lässt die vertraglich festgelegte Speicherkapazität nach, wechselt Renault den Akku kostenlos aus. Das gilt nicht nur für Neuwagen, sondern auch für die Gebrauchtwagen, die Renault über sein eigenes Netzwerk vertreibt.

Gleichzeitig schützt man sein Elektroauto mit dieser Garantie auch besser vor einem Werteverlust. Denn die Akku-Technologie entwickelt sich derzeit rasant. Selbst mit langer Lebensdauer mag ein Elektroauto mit einem Akku von heute in zehn Jahren nur noch sehr wenig wert sein. Mit einem zwischendurch ausgetauschten Akku sieht es da schon besser aus.

Für viele, die der Elektromobilität skeptisch gegenüber stehen oder auch einfach darauf setzen, dass Preise bald drastisch fallen werden und bis dahin zwar elektrisch fahren aber nicht den Aufpreis zahlen wollen, ist das Akku-Mietmodell sicherlich attraktiv.

Und schließlich mögen Käufer es schlicht und einfach mehrere Optionen zu haben.

Zumindest für Renault schien diese Rechnung bislang aufzugehen: Die Renault Zoe gilt als das meistverkaufte Elektroauto in Europa. Und genau jetzt scheint Renault die Akkumiete nach und nach einzustellen.

Warum keine Akkumiete mehr für Renault Zoe?

Zunächst gab es die Mietoption im Vereinigten Königreich nicht mehr. Nun kann man auch bei Renault Spanien die Option nicht mehr im Konfigurator finden.

In Deutschland gibt es die Batteriemiete derzeit noch. Auch in Italien und Frankreich kann man den Akku noch mieten. Es ist unklar, ob Renault die Miete langfristig auch in anderen Ländern einstellen wird.

Renault selbst hat bislang dazu keine Erklärung abgegeben. Man kann also lediglich Vermutungen anstellen.

Die Akkumiete war von vorneherein als Testmodell gedacht. Möglicherweise ist die Nachfrage danach zu gering. Schließlich ist für Vielfahrer der Akkukauf langfristig günstiger. Es kann also sein, dass Renault auf die Verbraucher-Nachfrage reagiert. Das ist die eine Vermutung.

Andere spekulieren wiederum, dass Renault bald durch den Volkswagen ID.3 bald massiv Konkurrenz in der Zoe-Preisklasse bekommt und auch Dacia und Skoda stehen schon mit günstigeren E-Autos in den Startlöchern. Die Vermutung dabei ist: Der Konzern wolle bis dahin noch abkassieren. Ganz nach dem Motto: „Jetzt abstauben, was noch geht“.

Es können aber auch andere wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle spielen. Normalerweise kümmern sich Autobauer nicht um den Werteverlust ihrer Fahrzeuge. Sie verkaufen ihre Fahrzeuge und mit dem Werteverlust hat der Endverbraucher dann zu kämpfen.

Bei der Akkumiete bleibt aber in dem Fall Renault mehr oder weniger allein auf dem Werteverlust sitzen genauso wie auf den Kosten der Ersatzakkus. Gut möglich, dass es nach rund sieben Jahren auf dem Markt bei der Zoe langsam aber sicher so weit ist, dass erste Modelle bald einen Akkutausch erfordern.

Das ist, selbst mit sinkenden Akkupreisen, ein Kostenfaktor, den Renault insbesondere in Zeiten einer Rezession möglicherweise nicht mehr tragen will und kann.

Die Schattenseite der Akkumiete

Gleichzeitig könnte es auch ein positives Signal für die Elektromobilität setzen. Denn mietbare Akkus suggerieren dem Verbraucher auch, dass sie eine geringe Lebensdauer haben, was eins der typischen Vorurteile gegen Elektroautos ist, obwohl es so nicht stimmt.

Renault gibt etwa die Laufzeit beim Zoe-Akku mit acht Jahren oder 160.000 Kilometern an. Vermutlich geht diese aber darüber hinaus.

Für Verbraucher ist es in jedem Fall (zumindest im UK und in Spanien) eine Option weniger und das ist gerade in einem so neuen Markt wie bei Elektroautos schade.

Zum Weiterlesen

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