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Remote Maintenance: Darum werden Drohnen immer wichtiger

Remote Maintenance mit Drohnen von Softeq
Bild: Softeq

Drohnen nur zum Freizeitvertreib nutzen? Das gehört längst der Vergangenheit an. Denn Drohnen werden mittlerweile in verschiedenen Bereichen zur Remote Maintenance genutzt. Technologie-Entwicklungsunternehmen wie Softeq helfen Industrieunternehmen bei der Entwicklung von Drohnen und Drohnen-Software für die industrielle Inspektion.

Welcher Punkt ist bei Inspektionen in der Regel ein großer Kostenfaktor? Wenn Mitarbeiter zu einem Treffpunkt anreisen, sich möglicherweise entsprechend mit Schutzkleidung ausstatten und spezielle Werkzeuge einsetzen, die für die Wartung zwar erforderlich sind, aber nicht mitgenommen wurden.

Im Vergleich zu beispielsweise bodengestützten Inspektionen, können Drohnen diese schneller durchführen und die Kosten um bis zu 30 Prozent senken. Auch bei der Fernwartung können Drohnen die Kosten für den Einsatz von Mitarbeitern bis zu 40 Prozent senken.

Denn persönliche Besuche von Technikern werden teilweise ersetzt und die Wartungsteams einfach darüber informiert, wo genau Reparaturen erforderlich sind und welche Werkzeuge vor Ort benötigt werden.

Für diese Branchen eignet sich Remote Maintenance

Versorgungsunternehmen

Das Stromnetz in Deutschland beträgt knapp 2.000 Kilometer an Stromlänge. Für die Wartung ist der Energieversorger zuständig. Die Reparaturen von Strommasten und Versorgungsleitungen (die sich in schwindelerregender Höhe befinden) mussten bisher immer von Industrie-Kletterern oder Hubschraubern erledigt werden.

Durch den Einsatz von Drohnen für Inspektionsflüge, ist eine Kostenersparnis von etwa 40 Prozent möglich.

Baubranche

In Deutschland sind im Arbeitsschutzgesetz und der Baustellenverordnung die nötigen Sicherheitsvorkehrungen festgelegt. Vom Bauherrn wird eine Gefährdungsbeurteilung für jede Baustelle verlangt. Je nach Größe des Baugebiets, dauert dieser Prozess zwischen 10 Stunden und einigen Tagen.

Drohnen helfen den Technikern, diese Arbeit in nur 15 Minuten zu erledigen. Drohnenbilder können außerdem zur Erstellung von 3D-Modellen von Gebäuden und städtischer Infrastruktur verwendet werden. Zusätzlich helfen Drohnen bei der Baustelleninspektion und fördern damit auch die Einhaltung der Zeitangaben.

Erneuerbare Energien

Solarkraftwerke erfordern häufige Inspektionen und Wartungen. Studien zeigen, dass Drohnen besonders bei der Inspektion von defekten Teilen, sehr viel effizienter sind als Menschen. An den Windkraftanlagen lässt sich diese Effizienz besonders gut darstellen: Für die Inspektion müssen Industrie-Kletterer zum Einsatz kommen.

Der Zeit- und Kostenaufwand ist eindeutig. Eine Drohne erledigt diesen Einsatz per Remote Maintenance in kürzerer Zeit.

Softeq Remote Maintenance Drohnen

So funktionieren Inspektionen mit Drohnen. (Bild: Softeq)

Remote Maintenance: Das sollten Unternehmen beachten

Im ersten Schritt ist es wichtig zu entscheiden, ob ein Unternehmen für Remote Maintenance die Hilfe eines Drittanbieter annehmen möchte, oder es komplett eigenständig aufbaut. Um es unternehmensintern aufzubauen, sollte ein qualifiziertes Business-Analyse-Team eingestellt werden.

Wichtige Themen, wie beispielsweise die Kosten, die Wartung oder die Infrastruktur der Datenanalyse sollten direkt geklärt werden. Die Piloten, die in Zukunft die Drohnen steuern sollen, müssen außerdem die EASA-Zulassungen, also einen Drohnen-Führerschein besitzen.

Besonders Drohnen sind, wie jedes IoT-Gerät, anfällig für Cyberkriminalität. Aus diesem Grund müssen Unternehmen das Thema Sicherheit sehr ernst nehmen.

Unternehmen wie Softeq, die eine Vielzahl von komplexen IT-Entwicklungen im Bereich IoT und Industrie 4.0 machen, sind dafür ein guter Ansprechpartner. Benjamin Groiß, Geschäftsführer von EU Regional Business Manager von Softeq Develoment GmbH, hat sich erst kürzlich mit einem seiner Kunden über das Thema Remote Maintenance und Drohnen unterhalten:

Wenn du mehr Informationen zu Softeq und den modernen Lösungen für Unternehmen haben möchtest, findest du hier alles rund um das Technologie-Entwicklungsunternehmen.

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