Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Künstliche Intelligenz, KI, AI, Artificial Intelligence. künstliche Gehirne
TECH

Warum auch künstliche Gehirne Schlaf benötigen

Philip Bolognesi
Aktualisiert: 29. Juni 2020
von Philip Bolognesi
Nicht nur das menschliche Gehirn benötigt eine bestimmte Regenerationsdauer. (Foto: Pexels.com / Alex Knight)
Teilen

Maschinen werden uns Menschen immer ähnlicher – vor allem, wenn es um das Thema Regeneration geht. Das hat jetzt eine aktuelle Studie herausgefunden. Demnach benötigen künstliche Gehirne ebenso förderlichen und stimulierenden Schlaf, um leistungsfähig zu bleiben.

Künstliche Intelligenz – kurz KI – findet in den verschiedensten Einsatzbereichen unseres gesellschaftlichen Lebens ihre Anwendung.

Ob bei der medizinischen Diagnose, in der Verkehrsüberwachung oder in der Fertigungsindustrie: Permanent erhalten bestimmte Komponenten, die auch als Neuronen benannt werden, eine Vielzahl von Daten, auf deren Basis ein bestimmtes Problem gelöst werden soll.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Dabei analysiert ein neuronales Netzwerk die Interaktionen zwischen diesen Neuronen und stellt verschiedene Verhaltensmuster fest, die es stetig überprüft. Sind diese Muster für die Lösung eines Problems hilfreich, werden diese übernommen – genau so, wie ein menschliches Gehirn auch funktioniert.

Steigt die Anzahl der zugeführten Daten, steigt auch die Anzahl der Neuronen – wie bei einem biologischen Neuron auch. Doch nicht nur diese Erkenntnis zeigt, dass eine KI uns Menschen ähnelt.

Künstliche Intelligenz: Mit wellenartigen Schlafphasen zur Erholung

Dass eine Künstliche Intelligenz mit ziemlicher Sicherheit eine Phase der Ruhe benötigt, davon ist ein US-Wissenschaftsteam des Los Alamos National Laboratory überzeugt.

Grundlage für diese Erkenntnis ist ein Experiment, in dem das Team versuchte, neuronalen Netzwerken den Lernprozess von biologischen Systemen beizubringen.

Dabei konfrontierten sie die Netzwerke mit einem unbeaufsichtigten Wörterbuch-Training. Die Netzwerke mussten die dort auftauchenden Objekte in Klassen einteilen, ohne auf Beispiele zurückgreifen zu können.

Bei dem breit angelegten Versuch stellten die Wissenschaftler fest, dass die Netzwerk-Simulationen nach einer unbeaufsichtigten Lernphase ohne Pause instabil arbeiteten.

Zwangen die Forscher den Netzwerken wellenartige Zustände auf, wie es auch unsere Gehirne im Schlaf erfahren, arbeiteten die Netzwerke wieder stabil und regenerierten sich.

Künstliche Gehirne mit Geräuschen stimuliert

Zuvor versuchten die Forscher mit unterschiedlichen Rausch-Geräuschen, wie man sie beim Einstellen eines Radios kennt, die Netzwerke zu stützen. Den größten positiven Effekt stellten Wellen ähnlich des Gaußschen Rauschens mit einem weiten Amplituden- und Frequenzbereich dar.

Dabei konnten die Forscher ihre These bestätigen, dass dieses Rauschen dem sogenannten Slow-Wave-Schlaf nahe kommt, den auch biologische Neuronen durchlaufen.

Die Testergebnisse ließen das Forscher-Team darauf schließen, dass dieser Slow-Wave-Schlaf den neuronalen Netzwerken mehr Stabilität verleiht und gleichzeitig Halluzinationen verhindert.

Legen sich Chips von Intel künftig zur Ruhe?

Im nächsten Schritt wollen die Forscher versuchen, den von ihnen entwickelten Algorithmus in Intels neuromorphem Loihi-Chip zu implementieren. Auch dabei setzen sie auf das Prinzip „Schlaf“.

So soll es nämlich dem Chip gelingen, Daten, die eine Silizium-Retina-Kamera sammelt, in Echtzeit stabil zu nutzen und weiterzuverarbeiten.

Sind diese Ergebnisse ebenso erfolgreich wie im Test, können wir in Zukunft davon ausgehen, dass Androide und andere künstliche Intelligenzen ab und an ein rauschiges Nickerchen halten werden.

Auch interessant:

  • Künstliche Intelligenz und Augmented Reality: Wie Superkräfte und Superschurken
  • Diese Künstliche Intelligenz verwandelt dich in ein klassisches Gemälde
  • Diese KI kann deine Gedanken lesen und in Sprache übersetzen
  • Bildergalerie: So arbeitet die Buchungsplattform Bookingkit in Berlin
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Künstliche IntelligenzRoboter
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonPhilip Bolognesi
Folgen:
Philip Bolognesi war von 2018 bis 2020 in der Redaktion von BASIC thinking tätig. Er hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist zertifizierter Social-Media-Manager. Zuvor hat er als freiberuflicher Online-Redakteur für CrispyContent (Serviceplan Berlin) gearbeitet und mittelständische Unternehmen in ihrer Online-Kommunikation beraten. Ihn trifft man häufig im Coworking-Space Hafven in Hannover.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

KI Bias Künstliche Intelligenz Verzerrungen
TECH

KI-Verzerrungen: Was bedeutet Bias?

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Reasoning-Modelle KI Künstliche Intelligenz LRM
TECH

Studie: Sind Reasoning-Modelle weniger leistungsfähig als gedacht?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?