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autonomer Bus, Deutsche Bahn, selbstfahrendes Auto, DB
GREENTECH

Wie prüft der TÜV eigentlich selbstfahrende Autos?

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marinela Potor
Autonome Fahrzeuge, wie der Bus der DB, sollen bald standardmäßig rollen. Doch wie kann der TÜV sie prüfen? (Bild: Deutsche Bahn)
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Je autonomer unsere Autos werden, desto mehr verändern sich auch die Fahrzeuge. Doch wie kann der TÜV überhaupt selbstfahrende Autos prüfen? Wir erklären es dir verständlich.

Profiltiefe von Reifen, Motor-Zustand, Bremsflüssigkeit: Das sind einige der Standard-Checks, die der TÜV bei der Hauptuntersuchung vornimmt, um sicherzustellen, dass du in deinem Auto sicher unterwegs bist.

Doch mit Assistenzsystemen, vernetzten Features und teil-autonomen Funktionen ist schon jetzt ein Großteil der Sicherheitsfunktionen digital. Und nicht nur das. Dahinter stecken Systeme von Künstlicher Intelligenz (KI).

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Selbstfahrende Autos haben ein Vertrauensproblem

Selbstfahrende Autos sollen in der Zukunft sogar komplett über intelligente Systeme gesteuert werden, ohne dass der Fahrer eingreifen muss.

Dazu müssen die Fahrzeuge natürlich erstens extrem sicher sein. Wer setzt sich oder gar seine Familie schon in ein selbstfahrendes Auto, wenn der Unfall vorprogrammiert ist? Schon jetzt gibt es bei teilautonomen Fahrzeugsystemen, wie etwa beim Autopilot von Tesla, große Bedenken.

Schließlich sind mit aktiviertem Autopilot schon mehrere Menschen ums Leben gekommen – auch wenn daran nicht unbedingt die Technologie selbst Schuld war. Dennoch: Sorgen, Zweifel und Ängste bestehen. Damit Menschen den fahrerlosen Fahrzeugen wirklich vertrauen, müssen diese daher entsprechend sicher sein.

Zweitens muss es auch Prüfsysteme für autonome Fahrzeuge geben, die durch Tests ermitteln können, ob ein fahrerloses Auto wirklich straßentauglich und sicher ist. Wie kann der TÜV also selbstfahrende Autos prüfen?

Neue Technologien brauchen neue Prüfverfahren

Bislang gibt es dafür in der Tat noch keine konkreten gesetzlichen Vorgaben, auch wenn die Bundesregierung mit einem Kabinettsbeschluss schon die ersten Weichen für autonome Fahrzeuge im Alltag gelegt hat.

Aus Sicht des TÜV-Verbandes müssen aber neue Regeln her, da sich aktuelle Prüfungsverfahren nicht eins zu eins auf digitale Technologien wie maschinelles Lernen oder Deep Learning übertragen lassen.

Daher fordert der TÜV in einem Positionspapier die Einführung einiger neuer Aspekte für die Sicherheitsprüfung von KI-basierten Fahrzeugsystemen.

Mögliche Fehler im System prüfen

In einem klassischen PKW reicht es theoretisch, wenn der TÜV prüft, ob die Bremsen funktionieren. Denn dann kann man davon ausgehen, dass der Fahrer diese im richtigen Moment betätigt, um so im Notfall zum Beispiel einen Unfall zu verhindern.

Bei selbstfahrenden Autos kann man sich aber nicht auf einen Fahrer mit dem Fuß am Bremspedal verlassen.

Hier muss man daher nicht nur sicherstellen, dass die KI weiß, wie man die Bremse betätigt. Gleichzeitig muss das Fahrzeug auch in einer ungewohnten, also vorher nicht trainierten Situation, erkennen: „Da läuft ein Kind auf die Straße, ich muss bremsen.“

Der TÜV fordert daher, dass alle Fahrzeuge, die für das hochautomatisierte Fahren zugelassen werden (ab Level 3 SAE), ein System zur Unfallvermeidung vorweisen müssen.

Einheitliche Trainingsstandards für KIs

Wie soll eine KI in Extremsituationen reagieren? Soll sie in erster Linie den Fahrer schützen oder Beteiligte? Soll es dabei Prioritäten geben? Ganz klar, autonomes Fahren bringt viele ethische Fragen mit sich.

Wer selbstfahrende Autos entwickelt, muss diese Fragen vorab für sich klären und der KI entsprechend beibringen. Doch das sollte nicht beliebig und bei jedem Autobauer anders aussehen. Auch muss für Prüfer nachvollziehbar sein, warum ein Fahrzeug auf eine Situation auf eine bestimmte Art reagiert.

Um dies wirklich prüfen zu können, fordert der TÜV-Verband einheitliche Standards zum Training, für Tests und Bewertungsdaten für KI-Systeme. Alle müssen mit vergleichbaren, transparenten und hochwertigen Datensätzen in ihren KI-Trainings arbeiten, um so gleiche (und hohe) Sicherheitsstandards garantieren zu können.

Diese Daten müssten dann wiederum dem TÜV oder weiteren Prüfungsbehörden zur Verfügung stehen, um so beispielsweise Programmierfehler oder Probleme in den Datensätzen ausmachen zu können.

Doch das allein reicht nicht. Die selbstfahrenden Autos müssen auch unter realen Bedingungen getestet werden. So entwickelt zum Beispiel der TÜV Süd derzeit ein Testgelände speziell für autonome Fahrzeuge, um hier so realistisch wie möglich die Autos in echten Situationen unter die Lupe nehmen zu können.

Selbstfahrende Autos im Betrieb prüfen

Die genannten Punkte beziehen sich zunächst auf die Zulassung von selbstfahrenden Autos. Doch wie sieht das aus, wenn die Fahrzeuge dann schon fahren? Auch hier muss der TÜV natürlich die Möglichkeit haben, die Systeme im Betrieb zu prüfen. Das ginge eventuell sogar online.

Tatsächlich kann man sich vorstellen, dass die TÜV-Hauptuntersuchung künftig in großen Teilen aus der Ferne stattfinden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Behörde Zugang zu den Autodaten hat.

Und hier zeigt sich eine der größten Hürden für die Prüfung von selbstfahrenden Autos.

Selbstfahrende Autos und der Kampf um die Daten

Denn sowohl zur Zulassung als auch für die Prüfung im Betrieb müsste der TÜV umfassende Einsicht in die Fahrzeugdaten bekommen – genauso wie in die Funktionsweise der KIs.

Das ist einerseits aus Datenschutzsicht problematisch. Schließlich will keiner, dass persönliche Fahrdaten bei einem TÜV-Prüfer oder einer TÜV-Prüferin landen.

Gleichzeitig stecken Autobauer sehr viel Forschung und Geld in die Entwicklung der KI-basierten Systeme. Diese will man ebenfalls nicht so einfach offenlegen. Dahinter stecken schließlich auch Betriebsgeheimnisse.

Zentrales System für Fahrzeugdaten?

Doch wie sollen der TÜV sowie andere Betroffene wie etwa Versicherungen ein digitales Fahrzeug prüfen, wenn sie die relevanten Daten nicht sehen können oder dürfen?

Dazu hat der TÜV bereits in der Vergangenheit ein zentrales Trust Center vorgeschlagen. Gemeint ist damit ein zentrales Computersystem, auf dem die für die Prüfer relevanten Daten sicher abgelegt werden und jederzeit einsehbar sind.

Das klingt theoretisch gut, wird aber praktisch zahlreiche sehr schwierige Detailfragen aufwerfen. Welche Daten darf wer wann und mit welcher Zustimmung einsehen? Und wie kann dies international oder zumindest europaweit koordiniert werden? Dies auszuarbeiten, wird nicht leicht.

Gleichzeitig sind allgemeine Sicherheitsstandards zur Zulassung und Prüfung von selbstfahrenden Autos wichtig, damit wir künftig mit der neuen Technologie wirklich sicher unterwegs sein können.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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