Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Tesla, Tesla Model Y, Tesla Autopilot
GREENTECH

So leicht lässt sich Teslas Autopilot verarschen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Christian Erxleben
Eine Kette am Lenkrad genügt, um den Autopilot von Tesla zu verwirren. (Foto: Screenshot / Consumer Reports)
Teilen

Der Tesla Autopilot suggeriert den Fahrer:innen schon alleine durch den Namen, dass komplett autonomes Fahren ohne menschliches Zutun möglich ist. Das ist natürlich nicht der Fall. Tatsächlich ist das Assistenzsystem von Tesla sehr leicht auszutricksen. Das offenbart ein Test.

Zwei Tote nach Tesla-Unfall in Texas

In der Nacht vom 17. auf den 18. April 2021 starben im US-Bundesstaat Texas bei einem Unfall zwei Personen. Ein Model S von Tesla ist in einem Waldstück in einer Kurve von der Straße abgekommen und hatte anschließend Feuer gefangen. Die Insassen hatten keine Überlebenschance.

Das Spannende daran: Die Einsatzkräfte können zu „fast 100 Prozent“ ausschließen, dass ein Fahrer hinter dem Lenkrad des Tesla saß.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Das wirft Fragen auf. War der Tesla Autopilot aktiviert? Tesla-Chef Elon Musk widerspricht offiziell. Die verfügbaren Daten würden nicht zeigen, dass der Autopilot aktiviert war.

Two men dead after fiery crash in Tesla Model S.

“[Investigators] are 100-percent certain that no one was in the driver seat driving that vehicle at the time of impact,” Harris County Precinct 4 Constable Mark Herman said. “They are positive.” #KHOU11 https://t.co/q57qfIXT4f pic.twitter.com/eQMwpSMLt2

— Matt Dougherty (@MattKHOU) April 18, 2021

Außerdem stellte Musk erneut klar, dass sich das Assistenzsystem ohne Spurlinien überhaupt nicht aktivieren lässt. Und diese Kennzeichnungen auf der Straße hätten in Texas gefehlt. Deshalb sei es unmöglich, dass der Autopilot von Tesla aktiv gewesen sei.

Tesla Autopilot erkennt nicht, ob ein Fahrer am Steuer sitzt

Tatsächlich sind Zweifel an den Aussagen von Elon Musk durchaus berechtigt. So hat die Verbraucherschutzplattform Consumer Reports im Anschluss an den Unfall untersucht, wie leicht es ist, den Autopilot von Tesla in die Irre zu führen. Das Ergebnis ist schockierend.

Eine Metallkette mit Gewicht und ein eingesteckter Gurt

Nach dem Start hatte Tester Jake Fisher das Auto zunächst auf 30 Km/h beschleunigt und anschließend den Autopiloten genutzt, um das Auto über ein entsprechendes Panel am Lenkrad zum Stehen zu bringen.

Als das Auto stand, befestigte Fisher eine Metallkette mit einem Gewicht am Lenkrad, um eine Hand zu simulieren. Das Gewicht sollte dem einer Hand entsprechen und das Lenkrad nicht in eine Richtung steuern.

Anschließend kletterte Jake Fisher auf den Beifahrersitz, ohne sich abzuschnallen. Mit einem Fuß über dem Bremspedal beschleunigte Fisher den Tesla auf einer sicheren Teststrecke ohne Verkehr und Passanten über das Steuerrad am Lenkrad auf 30 Km/h – und das vom Beifahrersitz aus.

Der Tesla Autopilot ist kein Autopilot

Das Experiment und das dazugehörige Video veranschaulichen, wie leicht es ist, den Tesla Autopilot auszutricksen. Während des gesamten Tests gab das Auto keine Warnsignale ab. Es hatte schlichtweg nicht bemerkt, dass keine Person auf dem Fahrersitz gesessen hatte.

Deshalb erscheinen die Aussagen von Elon Musk nach dem tödlichen Unfall in Texas auch äußerst zweifelhaft. Der Autopilot von Tesla ist eben kein Autopilot, sondern in seinem jetzigen Zustand mit Blick auf die Sicherheit ein mittelmäßiges Fahrassistenzsystem.

Zum Vergleich: Das „Super Cruise System“ von General Motors nutzt beispielsweise eine integrierte Kamera, um zu überwachen, ob sich der Fahrer auf die Straße konzentriert und ob er überhaupt am Steuer sitzt.

Braucht der Autopilot einen neuen Namen?

Tatsächlich warnt Tesla seine Nutzer:innen. Der Autobauer empfiehlt, die Augen während der Fahrt auf die Straße zu richten und die Hände die gesamte Zeit am Lenkrad zu behalten.

Schließlich ist mit dem Autopilot nur das autonome Fahren der Stufe 2 möglich. Das heißt: Der Fahrer muss seine Hände eben am Steuer behalten und die Augen auf die Straße richten.

Nichtsdestotrotz nutzen viele Tesla-Besitzer:innen die Schwachstellen des Systems gnadenlos aus. Sie filmen sich beispielsweise dabei, wie sie auf der Autobahn auf dem Beifahrersitz schlafen, während das Auto mit 130 Km/h die Straße entlang fährt.

Das Experiment, die Unfälle und die privaten Videos verdeutlichen: Tesla suggeriert mit seinem Autopilot eine Sicherheit, die es nicht gewährleisten kann. Deshalb ist eine Umbenennung des Systems essenziell, um weitere tödliche Unfälle und leichtsinnige Aktionen zu verhindern.

Auch interessant:

  • Ist Tesla ein Umweltsünder?
  • Warum ist Tesla als Arbeitgeber in Deutschland so unbeliebt?
  • So fühlt es sich an, im selbstfahrenden Tesla zu sitzen
  • Wie kann Tesla seine Fabriken eigentlich so schnell bauen?
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online-und-Social-Media Redakteur (m/w/d)
Deutscher Apotheker Verlag GmbH & Co. KG in Stuttgart
Mitarbeiter Interne Kommunikation und Social ...
Technische Werke Ludwigshafen am ... in Ludwigshafen...
Online Marketing Manager (m/w/d)
Markant Gruppe in Offenburg
Praktikant (m/w/d) Digitalmarketing
Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Volontär Social Media (w/m/d)
ADAC e.V. in München

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AutoElektromobilitätTesla
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI-Krankenhaus, Medizin, Diagnose, Behandlung, Künstliche Intelligenz, Arzt, Patient, Forschung, China
TECH

China eröffnet erstes KI-Krankenhaus

beste Fahrradträger, ADAC, Urlaub, Sommer, Outdoor, Reise, Sport, Bike, E-Bike, Mobilität
MONEYTECH

Fürs Auto: Die besten Fahrradträger – laut ADAC

Prompts KI ChatGPT Büroaufgaben Bürotätigkeiten
MONEYTECH

5 Prompts, mit denen KI nervige Büroaufgaben für dich übernimmt

besten Streaminggeräte, Streamingdienste, Amazon, Goolge, Apple, Magenta, Telekom, HD+, Smart TV, Stick, Box, Film, Video, Medium, Serie, Musik
ENTERTAINTECH

Die besten Streaminggeräte – laut Stiftung Warentest

Solar Mythen Vorteile Solarenergie Solaranlagen
GREEN

Die hartnäckigsten Solar-Mythen – und was an ihnen dran ist

günstigsten Autos Mittelklasse, ADAC, Test, Ranking, Gesamtkosten, Wertverlust, Material, Verbrauch, Leistung, Ölwechsel
MONEYTECH

Laut ADAC: Die günstigsten Autos in der Mittelklasse

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?