Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Rendite, Renditeerwartung, Rendite-Erwartungen
MONEY

So unrealistisch sind die Rendite-Erwartungen der Deutschen

Christian Erxleben
Aktualisiert: 08. Juli 2021
von Christian Erxleben
Pixabay.com / nattanan23
Teilen

Wer in Aktien und ETFs investiert, darf sich berechtigt Hoffnungen auf eine bessere Rendite machen. Trotzdem sind die Rendite-Erwartungen bei Anlegenden in Deutschland und der Welt unrealistisch. Das Schlimme: Die Lücke zwischen Realität und Wunsch wächst immer weiter.

Bruttorendite vs. Nettorendite

Wer sein Geld auf einem Tagesgeldkonto liegen hat, bekommt mit etwas Glück in Deutschland noch 0,1 Prozent an Zinsen. Das heißt: Bei 1.000 Euro an investierter Summe kommt zum Jahresabschluss noch einmal ein Euro hinzu. Das ist dann die Bruttorendite oder Nominalrendite.

Viel spannender und relevanter ist für Anlegende jedoch die Nettorendite. In diesen Wert werden neben den Zinsen oder der ausgeschütteten Dividende auch noch die Kosten (zum Beispiel für die Depot- und Konto-Führung) und die Inflation eingerechnet. Die Nettorendite – oder reale Rendite – zeigt Anlegenden also, wie lukrativ ein Investment wirklich ist.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Die historische Entwicklung der Real- beziehungsweise Nettorendite

Doch welche Rendite-Erwartungen sind dabei gerechtfertigt? Diese Frage ist für alle Anlegenden relevant. Dabei ist es hilfreich, den Blick in die Vergangenheit zu werfen. Das hat beispielsweise Credit Suisse in ihrem „Global Investment Returns Yearbook 2021“ gemacht.

Demnach liegt die reale Rendite bei Aktien im jährlichen Durchschnitt je nach Geburtsjahr zwischen 3,0 und 7,1 Prozent. Das heißt nicht, dass es jedes Jahr dieses Wachstum gibt. Vielmehr gibt es Jahre mit zweistelligen Zuwächsen und Crash-Jahre mit Verlusten.

💰 Starte als Aktionär!

Du möchtest günstig in den Aktien-Handel einsteigen? Hier kannst du dir ein kostenloses Depot bei Smartbroker oder Trade Republic eröffnen.

Während Menschen, die im Jahr 1950 geboren worden sind, noch eine durchschnittliche jährliche Bruttorendite von 7,1 Prozent bei Aktien erwarten können, sinkt der Wert seitdem kontinuierlich. Die Generation Z (ab 1997) kommt nur noch auf 3,0 Prozent Aktien-Rendite.

S&P 500 und Dax mit historischem jährlichen Wachstum von 7,0 Prozent

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Entwicklung einzelner Indizes. Der S&P 500, der die 500 größten, börsennotierten Unternehmen aus den USA umfasst, ist in den Jahren zwischen 1950 und 2009 laut Credit Suisse um exakt 7,0 Prozent gewachsen.

Da der deutsche Leitindex DAX noch jünger ist, bedarf es einer fiktiven Rückrechnung bis ins Jahr 1950. Dabei kommt der Index jedoch auch auf ein durchschnittliches jährliches Wachstum zwischen sieben und acht Prozent.

Rendite-Erwartungen der Anleger werden immer unrealistischer

Da wir nun die historisch gedeckten Rendite-Erwartungen kennen, werfen wir nun einen Blick auf die aktuellen Rendite-Erwartungen der Anlegenden. Diese hat die Investment-Firma Natixis in ihrer Umfrage „The Next Normal“ über 18 Monate in 24 Ländern abgefragt.

Die Ergebnisse sind dabei schockierend: Während Investor:innen für das Jahr 2021 mit 14,5 Prozent an realer Rendite rechnen, gehen Finanzexperten von durchschnittlich 5,3 Prozent aus. Das entspricht einem Unterschied von 174 Prozent.

Und auch im vermeintlich konservativen Deutschland fällt die Expectation Gap mit 118 Prozent sehr hoch aus. Die Privatanlegenden rechnen mit 10,7 Prozent Nettorendite, während die Finanzexperten lediglich mit 4,9 Prozent rechnen.

Fazit

Beim Blick auf die jährlich steigenden Rendite-Erwartungen – in den letzten acht Jahren gab es nur 2016 einen Rückgang – ist die Gier der Investierenden deutlich zu erkennen. Selbstverständlich sind Straf- und Niedrigzinsen für Tagesgeldkonten die traurige Realität.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, realistisch zu bleiben. 14,5 Prozent Rendite lassen sich nur mit hochriskanten Geschäften erreichen, die jedoch kein langfristiges Modell darstellen.

Und auch allgemein brauchen die Anlegenden wieder mehr Geduld. Wie bereits angedeutet, ist das historische Wachstum von sieben Prozent im Jahr bei Aktien ein Mittelwert. Wer folglich seine Anteile bei Verlust sofort verkauft oder zum falschen Punkt einsteigt, wird keine hohe Rendite erzielen.

Stattdessen sollten Anlegende in langfristigen Zeiträumen und Intervallen denken. ETFs und Dividendenaktien entwickeln sich über Jahrzehnte positiv. Diese Geduld ist für Anlegende für langfristigen Erfolg unabdinglich.

Alle genannten Unternehmen, Indizes und die dazugehörigen Aktien stellen explizit keine Anlageempfehlung dar.

Auch interessant:

  • Aktien-Watchlist: Das sind die 20 beliebtesten Aktien der Deutschen
  • Das sind die 8 größten Dividendenzahler der Welt
  • Africrypt: Das Paradebeispiel für Bitcoin-Betrug
  • Wahlprogramm CDU/CSU: Die Pläne für Steuern, Digitalisierung und Mobilität
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social Media Manager*in (m/w/d)
Dorling Kindersley Verlag GmbH in München
Online Marketing Manager (m/w/d)
KiKxxl GmbH in Osnabrück
IT Operations and Innovation Lead (all gender...
Aroundhome in Berlin
Social Media Manager (m/w/d)
TELESON Vertriebs GmbH in bundesweit, Home-Office
Praktikum im Bereich Social Media Marketing (...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AktienGeldGeldanlageInvestment
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

beste Fahrradträger, ADAC, Urlaub, Sommer, Outdoor, Reise, Sport, Bike, E-Bike, Mobilität
MONEYTECH

Fürs Auto: Die besten Fahrradträger – laut ADAC

Cravies Höhle der Löwen Sonnenblumenkerne DHDL
ENTERTAINMONEY

Cravies: 9 Fragen an die Gründer aus „Die Höhle der Löwen“

Sonnenblumenkerne Höhle der Löwen DHDL Cravies mit Geschmack
MONEY

Sonnenblumenkerne aus „Die Höhle der Löwen“ – Cravies im Check

Was ist eine Public Benefit Corporation OpenAI PBC
MONEY

Warum OpenAI sich in eine Public Benefit Corporation umwandeln will

Prompts KI ChatGPT Büroaufgaben Bürotätigkeiten
MONEYTECH

5 Prompts, mit denen KI nervige Büroaufgaben für dich übernimmt

günstigsten Autos Mittelklasse, ADAC, Test, Ranking, Gesamtkosten, Wertverlust, Material, Verbrauch, Leistung, Ölwechsel
MONEYTECH

Laut ADAC: Die günstigsten Autos in der Mittelklasse

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?