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Maschinelle Übersetzung: So steigern Unternehmen ihr globales Wachstum

Maschinelle Übersetzung Memsource
Memsource

Englisch mag zwar die Verkehrssprache des Internets sein, aber Kunden weltweit kaufen kaum online ein, wenn die notwendigen Informationen in ihrer Muttersprache fehlen. Finde heraus, wie maschinelle Übersetzung Unternehmen helfen kann, das volle Potenzial globaler Märkte auszuschöpfen.

Das Ergebnis einer Studie von CSA Research ist eindeutig: 40 Prozent der Verbraucher weltweit würden online nie ein Produkt kaufen, wenn die wichtigsten Informationen in ihrer Muttersprache fehlen. Darüber hinaus bevorzugen 76 Prozent Angebote in ihrer Muttersprache, wenn sie die Möglichkeit haben, die Sprache der Website zu wählen.

Dies macht deutlich, dass mit der Zunahme des globalen Onlinehandels auch der Bedarf an Übersetzungen steigt. Um das Dreieck des Onlinehandels – Traffic, Conversion und Warenkorbwert – marktübergreifend zu beherrschen, müssen Unternehmen fortlaufend für Content sorgen, der auf die lokalen Bedürfnisse ihrer Zielmärkte angepasst ist.

Dass es jedoch kaum möglich ist, alle Inhalte von Menschen übersetzen zu lassen, wissen Global Player wie eBay ganz genau – denn täglich kommen neue Inhalte hinzu. Als das der Tech-Gigant 2014 die Übersetzung von Inhalten durch künstliche Intelligenz (KI) automatisierte, verzeichnete es einen Exportanstieg von 17,5 Prozent.

Durch maschinelle Übersetzung können also große Textmengen effizient übersetzt werden. Die entscheidende Frage ist: Wie setzen Unternehmen die maschinelle Übersetzung richtig ein, um auf dem Weltmarkt erfolgreich zu sein?

Maschinelle Rohübersetzung für einfache Inhalte

Maschinelle Rohübersetzung bedeutet, dass der Content nicht durch qualifizierte Übersetzer überarbeitet wird. Daher eignet sich maschinelle Rohübersetzung am besten für die grobe Erfassung von einfachen Textinhalten, wie beispielsweise:

  • Kaum sichtbare oder wenig frequentierte Inhalten, wie interne Dokumentationen, Website-Footer oder Beiträge auf Social Media Kanälen zur Analyse der Stimmungslage.
  • Sich wiederholende technische Inhalten, wie beispielsweise Bedienungsanleitungen, die nicht zu 100 Prozent genau sein müssen, sondern nur praktisch angewendet werden.
  • Nutzergenerierte Inhalten, wie Produktbewertungen, bei denen Verbraucher keine hohe Textqualität erwarten.
  • Schnell veraltende Inhalte, wie E-Mail- oder Chat-Nachrichten im Service und Support.
  • Großen Mengen an Content mit kurzer Bearbeitungszeit, wie beispielsweise Produktbeschreibungen, die schnell online gehen müssen.
  • Häufig geänderte Inhalte, wie Produktupdates.

Wenn du dich für eine maschinelle Rohübersetzung entscheidest, musst du unbedingt die Machine Translation Engine (MTE) nutzen, die für das Sprachpaar und den Content-Typ am geeignetsten ist. Hierfür kannst du einfach deine Übersetzungssoftware die beste MTE auswählen lassen. Viele MTEs besitzen die Möglichkeit ein Glossar fester Übersetzungen einzubauen, die diese konsequent anwenden – hilfreich, um falsche Übersetzungen von Markennamen und Fachbegriffe zu vermeiden.

Leichte oder vollständige Nachbearbeitung bei sensibleren Inhalten

Aus Qualitätsgründen ist bei einigen Content-Typen und in bestimmten Situationen eine leichte oder vollständige Nachbearbeitung der maschinellen Übersetzungsausgabe durch einen qualifizierten Übersetzer erforderlich (Machine Translation Post-Editing oder kurz: MTPE).

Die gute Nachricht: Du kannst die Arbeit der Nachbearbeiter mit traditionellen Übersetzungswerkzeugen wie Glossaren, Terminologiedatenbanken, Übersetzungsspeichern sowie Markenbüchern und Styleguides unterstützen. So stellst du sicher, dass die Stimme und Botschaften deiner Marke über alle Kulturen und Sprachen hinweg einheitlich bleiben. Mit MTPE lässt sich dies sehr gut umsetzen.

Verwende Machine Translation Post-Editing in den folgenden Fällen:

  • Produktbezeichnungen
  • Artikelbeschreibungen
  • Wissensdatenbanken
  • SEO-Metadaten im Backend einer Website

Menschliche Übersetzung bei Branding und Kultur

Stark frequentierte, langlebige und markenbezogene Inhalte sind in den Händen professioneller Fachübersetzer am besten aufgehoben. Wenn es also darum geht, die Leserschaft zu überzeugen, zu erfreuen oder zu beruhigen, solltest du von maschineller Übersetzung absehen.

In diesen Fällen muss ein professioneller Übersetzer die Botschaft in der Zielsprache lokalisieren. Stichwort ist hier die „Transkreation“ – die kreative Anpassung eines Ausgangstextes an die kulturellen Gegebenheiten im Zielmarkt. Das ist der Fall bei:

  • Home- und Landing-Pages
  • Blogartikeln
  • Newslettern
  • Pressemitteilungen
  • Print- und Digitalwerbung
  • SEO-Inhalten

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