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Erkenne dich selbst: Starke Persönlichkeit für starke Entscheidungen

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
unsplash.com/ Brett Jordan
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Mit dem Jahresanfang kommen die Gedanken, was im Laufe des Jahres so passieren könnte. Auch Gründer:innen stellen sich viele Fragen: Soll ich endlich gründen, soll ich aus dem Unternehmen aussteigen oder soll ich mein Unternehmen verkaufen? Antworten auf diese Fragen zu finden ist nicht leicht. Es geht aber einfacher, wenn man sich selbst gut kennt.

Es war einmal vor mehr als 10 Jahren

Ich erinnere mich noch gut an eine Situation, die nun über zehn Jahre her ist. Die Aufträge in meiner damals noch relativ jungen Kanzlei nahmen immer mehr zu und ich überlegte, jemanden einzustellen.

Die Rücksprache mit Anwaltskollegen ergab ein eindeutiges Bild: Bloß niemanden einstellen und besser auf freie Mitarbeiter setzen. Das widerstrebte mir aber irgendwie, denn ich wollte eine gewisse dauerhafte Verfügbarkeit erreichen und nicht jemanden auf Abruf einsetzen.

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Außerdem wollte ich jemanden haben, der so ähnlich wie ich tickt. Diejenige oder derjenige sollte gut mit Mandanten umgehen können und Interesse daran haben, Aufträge zu generieren. Ich suchte also ein bisschen eine Kopie von mir selbst, den ich anstellen konnte.

Eine Suche mit einem falscher Ansatz

Zur damaligen Zeit hatte ich einen guten Geschäftspartner, mit dem ich mich viel unterhielt und der eine Art Mentor für mich war. Er hatte nicht nur großes Interesse an meiner persönlichen und geschäftlichen Entwicklung.

Wir unterhielten uns auch über neue Ideen und planten eine gemeinsame Unternehmung. Darüber hinaus war er Leiter der Personalabteilung in einem großen Versicherungsunternehmen gewesen, bevor er sich selbstständig gemacht hatte.

Eines Tages erzählte ich ihm von meinem Plan, einen Angestellten einzustellen. Er fragte mich, was diese Person für Qualitäten haben sollte. Ich erwiderte, dass ich jemanden extrovertiertes suche, der oder die so ähnliche Ansichten hätte wie ich.

An das Gespräch erinnere ich mich noch sehr genau: Er schaute mit völlig entgeistert an und meinte, ob das denn mein Ernst sei? Ich war sehr irritiert und bat ihn um eine Erklärung.

Selbsterkenntnis: Was für ein Typ Mensch bin ich?

Mein Geschäftspartner meinte, dass es doch überhaupt keinen Sinn machen würde, wenn es in meiner Kanzlei noch so jemanden wie mich geben würde. Es gäbe doch schon jemanden, der den Umgang mit den Kunden pflegen würde und der Aufträge generieren könnte.

Ich solle vielmehr nach einer Person suchen, die mich ergänzen, vielleicht sogar komplettieren würde. Ein Angestellter, der Aufträge bearbeitet und insbesondere mit zuarbeitet. Diese Person dürfte gerade nicht so sein wie ich, sondern müsse andere, ergänzende Eigenschaften und Qualitäten aufweisen.

Dazu aber wäre es natürlich wichtig zu wissen, was ich für ein Typ Mensch sein. Ob ich mir darüber jemals Gedanken gemacht hätte?

Wer bin ich eigentlich?

Das Gespräch ging mir nicht mehr aus dem Kopf, immerhin war mein Gesprächspartner niemand, der mir leichtfertig einen Rat gab. Und irgendwie spürte ich, dass an dem, was er gesagt hatte, etwas dran war. Die Suche nach einem Mitarbeiter, der oder die so ticken würde wie ich, hat sich nicht so ganz richtig angefühlt. Warum das aber der Fall war, konnte ich nicht greifen.

Unter Mithilfe meines Geschäftspartners habe ich daraufhin erkundet, was für ein Typ Mensch ich selbst eigentlich bin. Er hat mir beispielsweise gezeigt, mit welchen Trendtests man herausfinden kann, welche Charaktereigenschaften bei mir dominant sind und welche keine besondere Rolle spielen.

Er hat mir auch nahegebracht, warum mir bestimmte Situationen liegen und andere wiederum nicht. Und er hat mir erklärt, wie ich mit diesen Erkenntnissen arbeiten und sie zu meinem Vorteil nutzen kann; in welchen Situationen ich mich nicht so wohl fühle und wie ich damit umgehen kann.

Erkenntnisse aus der eigenen Persönlichkeit

Dieses Beschäftigen mit sich selbst und der eigenen Persönlichkeit ist etwas, was ich seitdem jeder Gründerin und jedem Gründer empfehle. Denn die Erkenntnisse, die man daraus für sich selbst erkennen kann und das Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen können ungemein hilfreich sein, um bessere Entscheidungen im Leben zu treffen.

Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis

Wer wie ich diesen Weg der Selbsterkenntnis gehen möchte oder wer einfach nur mal schauen möchte, ob dieser Ansatz für einen selbst sinnvoll ist, der muss sich nicht gleich an Berater wenden.

Ich empfehle vielmehr einen simplen Einstieg, beispielsweise über den sogenannten Myer-Briggs-Test, der die Persönlichkeit von Menschen in 16 Kategorien gliedert (ich bin übrigens ein „ENTP“). Diesen Test kann man kostenlos online machen, beispielsweise auf der Webseite „16 Personalities“.

Wer sich näher mit dem Test beschäftigen möchte, dem sei das Buch „Typisch Mensch“ von Richard Bents empfohlen, das den Test und die Persönlichkeitstypen ausführlich erläutert.

Ein weiterer Test, der etwas mehr in die Tiefe geht, ist der sogenannte „Big Five-Test“, den man  ebenfalls kostenfrei durchführen kann. Anhand von 120 Fragen erfolgt eine Einschätzung der Persönlichkeit, basierend auf den Kriterien Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus.

Ein Wort der Vorsicht

Ein Wort noch zum Verständnis, was diese Tests können und was nicht. Diese beiden und alle sonstigen Tests dieser Art geben natürlich kein definitives Bild der Persönlichkeit eines Menschen ab. Das ist wohl auch nicht möglich, dazu sind Menschen zu vielschichtig und insbesondere wechseln die Ausprägungen der Persönlichkeiten immer wieder.

Auch im Internet und in wissenschaftlichen Büchern werde die Ergebnisse dieser Test immer wieder als mindestens fragwürdig dargestellt. Und auch ich denke, dass es gefährlich ist, die Ergebnisse dieser Tests als definitiv anzusehen. Aber die Tests können dabei helfen, Trends im Hinblick auf die die einzelnen Ausprägungen der Persönlichkeit darzustellen.

Sie können aufzuzeigen, mit welchen Ausprägungen man sich weiter beschäftigen kann oder sollte. Darüber hinaus geben sie in meinen Augen Hilfestellungen, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten wird und welche Situationen einem liegen und welche nicht.

Und schließlich können sie Anhaltspunkte geben, wie man besser mit anderen Menschen, beispielsweise mit seinen Gründerkollegen und -kolleginnen umgehen sollte beziehungsweise welche Situationen diese Personen mögen und welche eher nicht.

Mein persönliches Fazit und eine Empfehlung

Mir hat auf jeden Fall der Myer-Briggs-Test geholfen. Nicht nur, um zu verstehen, in welchen Situationen meine Stärken und Schwächen liegen. Er hat mir auch dabei geholfen zu erkennen, nach was für einer Art Mitarbeiter ich tatsächlich suchen soll und warum die Richtung meiner ursprünglichen Suche falsch war.

Ich kann deshalb allen Gründer:innen empfehlen, sich mehr mit der eigenen Persönlichkeit zu befassen. Der Jahresanfang ist dazu eine gute Gelegenheit.

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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