Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
KI-Gesetz, AI Act, Bundesregierung, biometrische Überwachung, Gesichtserkennung
TECH

Biometrische Überwachung: Bundesregierung bricht Koalitionsvertrag

Fabian Peters
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Peters
unsplash.com/ Alberto Rodríguez Santana
Teilen

Auf EU-Ebene steht derzeit das sogenannte KI-Gesetz zur Debatte. Dabei geht es auch um ein Verbot von Überwachungsmethoden wie der automatisierten Gesichtserkennung. Die Bundesregierung hat sich nun aber für Ausnahmen in Sachen biometrische Überwachung ausgesprochen – entgegen dem Koalitionsvertrag. 

Auf europäischer Ebene steht derzeit das sogenannte KI-Gesetz auf der Agenda. Es soll eigentlich ein Verbot von Überwachungsmethoden wie der automatisierten Gesichtserkennung regeln.

Doch die Bundesregierung hat sich im Rat der Europäischen Union nun – entgegen dem Koalitionsvertrag – für Ausnahmen ausgesprochen und will die biometrische Überwachung teilweise erlauben.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Biometrische Überwachung: Bricht die Bundesregierung den Koalitionsvertrag?

Damit vertritt die Ampel erneut überwachungsfreundlichere Methoden als in ihrem eigenen Positionspapier. Das geht aus einer Stellungnahme der Bundesregierung an den Rat der Europäischen Union hervor, die der Bürgerrechtsorganisation Digitalcourage vorliegt.

Demnach plädiert der Bund für den Einsatz von „Remote Biometric Identification“ (RBI). In dem englischsprachigen Dokument, das auf den 8. November 2022 datiert ist und nun von Digitalcourage veröffentlicht wurde, heißt es dazu:

Eine retrograde biometrische Identifizierung, z. B. bei der Auswertung von Beweismitteln, darf jedoch europarechtlich nicht ausgeschlossen werden.

Damit schließt die Bundesregierung zwar eine biometrische Überwachung in „Echtzeit“ aus, hält sich aber die Option offen, Verfahren wie die automatisierte Gesichtserkennung im Nachhinein und auf Grundlage von Vorratsdaten zu nutzen.

Remote Biometric Identification: Experten warnen vor „gefährlichen Schlupflöchern“

Das stellt einen Bruch mit dem Koalitionsvertrag dar. Denn dieser sieht ein ausnahmsloses Verbot von biometrischen Überwachungsmethoden vor:

Flächendeckende Videoüberwachung und den Einsatz von biometrischer Erfassung zu Überwachungszwecken lehnen wir ab. Das Recht auf Anonymität sowohl im öffentlichen Raum als auch im Internet ist zu gewährleisten.

Auch wenn der Bund eine Echtzeitüberwachung ausschließt, birgt der Einsatz von RBI auch im Nachhinein große Gefahren. Denn mit einem Missbrauch der Daten wäre dennoch eine Massenüberwachung möglich. Außerdem scheint es unklar zu sein, ab wann die Grenze „Echtzeit“ bricht.

Die gemeinnützige NGO Algorithmwatch warnte deshalb bereits im Dezember 2022 vor „gefährlichen Schlupflöchern„, nachdem die Bundesregierung einem umstrittenen EU-Positionspapier zum KI-Gesetz zustimmte.

Der beschlossene Kompromiss bildet jedoch die Grundlage für weitere Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Parlament und EU-Rat, die vermutlich im Frühjahr beginnen. Der Einfluss der Bundesregierung ist dann allerdings geringer als noch während der Vorverhandlungen im Ministerrat.

Auch interessant:

  • New York verbietet den Einsatz von Chat GPT an öffentlichen Schulen
  • Spionagedrohne Wi-Peep: Dieses System kann per WiFi durch Wände gucken
  • WhatsApp-Proxy einrichten: So kannst du Internetsperren umgehen
  • „Godfather“: Bafin warnt vor Trojaner, der Banking-Daten stiehlt

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
Werkstudent Content und Online Marketing (m/w/d)
Zeppelin Power Systems GmbH in Hamburg
PR-Berater*in mit Social-Media-Affinität (m/w/d)
Gute Leude Fabrik GmbH & Co. KG in Hamburg
Web & Motion Designer (m/w/d)
Ströer Content Group Sales GmbH in Berlin
Social-Media-Manager (m/w/d) in Vollzeit
Sparkasse Schwaben-Bodensee in Memmingen
THEMEN:ChatGPTCybersecurityDatenschutzKünstliche IntelligenzPolitik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Leiterplatten Holz biologisch abbaubar
GREENTECH

Forscher entwickeln biologisch abbaubare Leiterplatten – aus Holz

CRM für Reisebüros-2
AnzeigeTECH

Was ist das beste CRM-System für Reisebüros?

GPT 52 OpenAI ChatGPT
BREAK/THE NEWSTECH

Überhastet? OpenAI veröffentlicht GPT-5.2

HubSpot vs. Pipedrive
AnzeigeTECH

HubSpot vs. Pipedrive: Das beste CRM für Vertriebsteams im Mittelstand

Reverion, Start-up, Klimaschutz, Umweltschutz, Deutschland, Start-up-Check, Kolumne
TECH

Aus Gas mach Strom: Reversible Kraftwerke mit Brennstoffzellen

CRM für Apotheken
AnzeigeTECH

Was ist das beste CRM für Apotheken?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?