Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Downshifting, Arbeit, Beruf, Work Life Balance, Arbeitsalltag, Freizeit, Geld, Einkommen
MONEY

Downshifting: Ein Karriererückschritt zum Glücklichen – geht das?

Beatrice Bode
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Beatrice Bode
stock.adobe.com/Andrii IURLOV
Teilen

Beruflich kürzertreten und dafür ausgeglichener leben – das erhoffen sich Arbeitnehmer vom Downshifting. Wir erklären dir, was der Begriff bedeutet und ob der Trend wirklich für eine bessere Work-Life-Balance sorgt.

Weil Burn-outs und andere psychische und physische Erkrankungen mittlerweile bekannte Konsequenzen eines stressigen Arbeitsalltags sind, suchen immer mehr Menschen nach Wegen zu einer besseren Work-Life-Balance.

Eine Möglichkeit: Downshifting. „Die Praxis, eine gut bezahlte und schwierige Arbeit aufzugeben, um etwas zu tun, das mehr Zeit und Zufriedenheit, aber weniger Geld bringt.“ So definiert beispielsweise das Cambridge Dictionary den Begriff.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Downshifting: Der Abschied von Stress – und Einkommen

Einen Gang zurückschalten – so lässt sich Downshifting übersetzen. „Das Herunterschalten – ähnlich wie beim Autofahren, wo man absichtlich eine niedrigere Geschwindigkeit und Intensität wählt – gilt auch für Ihre Karriere“, schreibt Forbes beispielsweise.

Um das umzusetzen, entscheiden sich Arbeitnehmer:innen immer häufiger für ein Sabbatical, weniger Arbeitsstunden oder einen Jobwechsel. Dabei nehmen sie oft auch ein geringeres Einkommen in Kauf. Im Gegenzug erhalten sie mehr Freizeit und somit mehr Lebensqualität. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, der Karriereleiter bewusst den Rücken zu kehren.

In der Praxis gehen so zum Beispiel Vorgesetzte zurück in die Position eines normalen Teammitglieds, Führungskräfte arbeiten wieder als Fachkraft. Auch der Rückzug aus dem Bürojob ins Homeoffice oder die Entscheidung gegen eine Vollzeit- und für eine Teilzeitbeschäftigung sind häufige Varianten des Downshiftings.

Das sagen Studien über den Trend

Bereits 1991 kam das Konzept zum ersten Mal auf. Seitdem beschäftigten sich bereits verschiedene Studien mit dem Downshifting. So fand Makam Research heraus, dass mittlerweile drei Viertel der Personalverantwortlichen in Unternehmen den Trend feststellen können. Xing zufolge nahm bislang jeder zehnte Arbeitende in Deutschland eine längere Auszeit vom Job. Jeder Fünfte zieht zudem eine berufliche Verschnaufpause in Erwägung.

Eine weitere Studie untersuchte vor allem die Auswirkungen des Trends auf das Konsumverhalten der Menschen: Zwar veränderten sich Verhaltensweisen, allerdings wurde der Konsum nicht geringer. Stattdessen schwenkten viele Personen auf gebrauchte Waren um und planten ihre Käufe aufgrund des niedrigeren Einkommens bewusster. Die Häufigkeit von Urlaubsreisen stieg gleichzeitig an.

Downshifting ist nicht für alle sozialen Klassen geeignet

Während Downshifting in der Theorie nach einer plausiblen Möglichkeit klingt, um die Work-Life-Balance zu verbessern, stellte sich heraus, dass der Trend nicht für alle sozialen Klassen eine Option ist. Geringverdiener:innen können es sich beispielsweise oft nicht leisten, ihr Gehalt zu reduzieren.

Dementsprechend können sich nur Menschen mit einem angemessenen Grundeinkommen dazu entscheiden, kürzerzutreten. Sie verdienen auch bei einer reduzierten Arbeitszeit noch genug Geld, um ihre Grundbedürfnisse zu decken.

Menschen, die das Downshifting in Erwägung ziehen, sollten sich allerdings gut überlegen, ob sie mit potenziell veränderten Lebensbedingungen einverstanden sind. Denn nicht nur Restaurantbesuche oder ein eigenes Auto könnten wegfallen. Auch die Rente könnte durchaus sinken – und das könnte auf lange Sicht wiederum zu Unzufriedenheit führen.

Auch interessant:

  • Kooperationen als besondere Form der Zusammenarbeit
  • Ab 1. Oktober 2023: Diese 5 Dinge ändern sich für Arbeitnehmer und Verbraucher
  • Künstliche Intelligenz: 100 Stunden weniger Arbeit pro Jahr – geht das?
  • Angst vor der Arbeit: Das sind die größten Sorgen der Deutschen
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media im Digital Marketing ...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Head of Marketing & Digital Sales (w/m/d)...
Nordnet Pensionsförsäkring AB in Frankfurt am Main
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Punktum Werbeagentur GmbH in Bad Vilbel
Praktikum Social Media & Digitales Market...
Holtzbrinck Buchverlage GmbH in Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:Arbeit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonBeatrice Bode
Folgen:
Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

deutsche Städte Zukunft Zukunftsatlas
MONEYTECH

Diesen deutschen Städten blüht die rosigste Zukunft

Neura Robotics
MONEYTECH

Neura Robotics, oder: Der humanoide Roboter in meinem Wohnzimmer

Intelligente Schritte im Geschäftsleben Geschäftserfolg
AnzeigeMONEY

Ist es Strategie oder Glück? Intelligente Schritte im Geschäftsleben

Sales bei Doctolib
AnzeigeMONEY

Interview: Wie Doctolib den Vertrieb im Health Tech neu denkt

beliebtesten Autos Juni 2025 Neuzulassungen meistverkauften Autos
MONEYTECH

Die beliebtesten Autos im Juni 2025 – laut Kraftfahrt-Bundesamt

Das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin.
MONEY

Studieren: Die besten Universitäten in Deutschland

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?