Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Google Monopol Alternativen Konkurrenten Forderungen Änderungen
TECH

Nach Monopol-Urteil: Diese Änderungen fordert die Google-Konkurrenz

Fabian Peters
Aktualisiert: 12. August 2024
von Fabian Peters
unsplash.com/ ayumi kubo
Teilen

Google hat ein Monopol bei der Internetsuche und seine Marktmacht missbraucht, um diese Stellung zu festigen, so ein US-Gericht. Welche konkreten Maßnahmen mit dem Urteil einhergehen, ist bislang aber unklar. Einige Google-Konkurrenten haben jedoch klare Vorstellungen. 

US-Richter Amit Mehta hat Google in einem knapp 300 Seiten langen Urteil nicht nur ein Monopol bei der Internetsuche bescheinigt, sondern auch geurteilt, dass das Unternehmen seine Marktmacht missbraucht hat, um diese Stellung zu festigen. Der US-Konzern zahlt beispielsweise viel Geld dafür, um auf Apple-Geräten als Suchmaschine voreingestellt zu sein. Gleiches gilt für den Firefox-Browser.

Monopol-Urteil: Wie lässt sich der Suchmaschinen-Markt regulieren?

Zunächst einmal gehen aus dem Monopol-Urteil jedoch keine Konsequenzen hervor. Denn konkrete Maßnahmen sollen in einem weiteren Verfahren geklärt werden. Google wird vermutlich in beiden Fällen Berufung einlegen, was wiederum in einem jahre- wenn nicht jahrzehntelangen Prozess münden dürfte.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Zahlreiche Google-Konkurrenten haben deshalb zwar positiv auf das Urteil reagiert, sich jedoch eher zurückhaltend geäußert. Einige haben dennoch bereits konkrete Änderungen und Maßnahmen ins Spiel gebracht. Aus dem Umfeld von DuckDuckGo war laut The Verge beispielsweise zu hören, dass einige Lösung aus Europa durchaus effektiv sein könnten, sofern sie besser umgesetzt würden.

Die EU hat Nutzern beispielsweise einen Auswahlbildschirm angezeigt, um ihnen andere Suchmaschinen zumindest ins Gedächtnis zu rufen. Die Maßnahme erwies sich jedoch eher als Flop, da der Marktanteil von Google konstant blieb. DuckDuckGo plädiert deshalb dafür, solche Auswahlbildschirme regelmäßig anzuzeigen. Das könnten viele Nutzer jedoch auch als nervig empfinden.

Das Unternehmen schlägt außerdem vor, dass es Google richterlich untersagt werden sollte, gegen Zahlung als Standardsuchmaschine auf bestimmten Geraten zu erscheinen. Für Apple dürfte das zwar kein großes Problem darstellen, allerdings könnte vor allem Mozilla dadurch erhebliche finanzielle Probleme bekommen.

Google zerschlagen?

Yelp-CEO Jeremy Stoppelman plädiert in einem offiziellen Blogbeitrag dafür, dass Google dazu verpflichtet werden sollte, „Dienste auszugliedern, die in unlauterer Weise von seinem Suchmonopol profitiert haben, ein einfaches und durchsetzbares Mittel, um künftiges wettbewerbswidriges Verhalten zu verhindern“.

US-Richter Amit Mehta sollt es dem US-Konzern laut Stoppelman außerdem untersagen, exklusive Standard-Suchverträge zu nutzen und seine eigenen Inhalte in den Suchergebnissen zu bevorzugen. Jason Kint, CEO von Digital Content Next, brachte laut The Verge wiederum die Idee ins Spiel, Google zu zwingen, sein Chrome- und Android-Geschäft zu trennen.

Der Grund: Laut Kint würde Google die Daten des Browsers und des mobilen Betriebssystems nutzen, um den Umfang der Suchanfragen zu erhöhen und Produkt noch gezielter zu bewerben. Heißt konkret: Google Chrome und Android müssten dazu in zwei Unternehmen zerschlagen werden.

Google-Monopol: „Ja, wir sind die besten“

Trotz zahlreicher potenzieller Szenarien dürfte eines klar sein: Der Monopol-Prozess wird sich vermutlich lange hinziehen. Denn der US-Konzern hat bereits angekündigt, gegen das Urteil Berufung einlegen zu wollen.

Ein einem offiziellen Statement heißt es etwa, dass das Urteil anerkennen würde, dass Google schlichtweg die beste Suchmaschine habe. Was der US-Konzern bei dieser durchaus eigenwilligen Interpretation jedoch vergisst: Das Urteil bescheinigt Google nicht nur ein Monopol, sondern bilanziert auch, dass das Unternehmen vor allem seine Marktmacht missbraucht hat, um diese Stellung zu erreichen.

Auch interessant: 

  • Viel Unklarheit: AI Act tritt in Kraft – und ändert erstmal gar nichts
  • KI als Richter: Die Vorteile und Nachteile von Künstlicher Intelligenz in der Justiz
  • Überwachung durch KI: Deutschland braucht ein Beschäftigtendatenschutzgesetz
  • Dollar oder Daten: Was ist eigentlich Pay or Okay?
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Sachbearbeiter Verwaltungsdigitalisierung (m/...
Landratsamt Schwäbisch Hall in Schwäbisch Hall
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media im Digital Marketing ...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Head of Marketing & Digital Sales (w/m/d)...
Nordnet Pensionsförsäkring AB in Frankfurt am Main
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Punktum Werbeagentur GmbH in Bad Vilbel
Praktikum Social Media & Digitales Market...
Holtzbrinck Buchverlage GmbH in Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:GoogleSuchmaschine
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Peters
Chefredakteur
Folgen:
Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
Online-Speicher Internxt
Einmal zahlen, ein Leben lang Online-Speicher erhalten
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Elektroauto-Rekord
GREENTECH

Rekord: E-Auto von Lucid schafft 1.200 Kilometer – mit einer Ladung

besten Autos besten Kleinwagen 2025
TECH

Diese Automarken bereiten die meisten Probleme

KI Wasserverbrauch Künstliche Intelligenz Wasser
GREENTECH

Wasserverbrauch von KI: Warum Chatbots so durstig sind

Agri-Photovoltaik, Solarenergie, Landwirtschaft, Fraunhofer, Forschung, Studie, Deutschland, Ausbauziele, Klimaschutz, Umweltschutz
GREENTECH

Agri-Photovoltaik: Klimaschutz vom Acker – mit völlig unterschätztem Potenzial

Vodafone iPhone 16 Pro
AnzeigeTECH

Apple-Deal bei Vodafone: iPhone 16 Pro mit 200 Euro Willkommensbonus

E-Autos Elektroautos Gefahr Frachtschiffe Schiffe Brand Feuer
TECH

Warum E-Autos auf Frachtschiffen keine größere Gefahr darstellen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?