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Ampel-Aus: Warum man sich auch mal unbeliebt machen muss

Gerold Wolfarth
Aktualisiert: 18. November 2024
von Gerold Wolfarth
unsplash.com/ Orian Lev Ari
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Während ich hier sitze, ist es gerade einmal wenige Tage her, dass die Ergebnisse der US-Wahl durch die News-Ticker geflogen sind und ich eine Kolumne über die Auswirkungen der neugewählten Regierung auf die deutsche Wirtschaft und den Mittelstand schreiben wollte. Kurz danach dann der nächste Knall: Das Ampel-Aus. 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat seinen Schuldigen schnell gefunden. Die anderen finden auch, dass an allem irgendwie alle anderen Schuld sind. Man selbst hatte ja immer nur das Beste im Sinn. Auf mich hat das ganze Schauspiel rund um das Ampel-Aus vor allem eine Auswirkung: meine Stimmung ist getrübt.

Denn ich frage mich, geht es eigentlich nur noch um Show und Shine, um die Selbstdarstellung? Darum, nach außen mit möglichst weißer Weste dazustehen? Und ist keiner mehr bereit, auch mal unpopuläre Maßnahmen zum Wohle aller durchzusetzen?

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Ampel-Aus: Wo bleibt der gute Stil?

Kaum hat sich die erste Aufregung über den Trump-Sieg gelegt, ist Deutschland mit großen Schlagzeilen an der Reihe. Die Ampel ist aus. Nach den offiziellen Statements der Regierungsmitglieder war ich geschockt von der Art und Weise der Verkündung. Hat der Kanzler öffentlich wirklich derart nach seinem ehemaligen Finanzminister getreten?

Haben Habeck und Baerbock es sich wirklich so einfach gemacht und alles auf die FDP geschoben? Hat Lindner wirklich wie ein trotziges Kleinkind den Kanzler angegriffen? Agieren so Staatsleute? Ich finde nein. Oder zumindest entspricht es nicht meiner Vorstellung von guten Führungskräften.

Egal wo jemand Führungsaufgaben übernimmt – sei es in einem Verein, in einer Freundesgruppe, in einem Unternehmen und eben auch in der Politik auf allen Ebenen – guter Stil ist die Basis. Dazu zählt für mich ein wertschätzender Umgang miteinander. Ehrlichkeit, Direktheit und Offenheit sind unfassbar wichtig, aber immer mit Respekt für mein Gegenüber.

Daraus ergibt sich, dass ich keine Schlammschlacht veranstalte. Dass ich meinen Fokus nicht darauf setze andere schlecht aussehen zu lassen. Sondern darauf, meine Aufgaben bestmöglich umzusetzen, um meinen Verein, mein Unternehmen oder eben mein Land auf den besten Weg für alle zu führen.

Verantwortung übernehmen

Doch die wichtigste und vielleicht auch schwersten Aufgabe ist es, Verantwortung für meine Ziele und mein Handeln zu übernehmen. Wenn mein Unternehmen etwa in eine wirtschaftliche Schieflage gerät, muss ich mir folgende Fragen stellen: Kann ich meine Einnahmen steigern? Wenn ja, wie? Kann ich meine Kosten senken? Wenn ja, durch welche Maßnahmen? Stehe ich dazu und setze es durch? Ja!

Werden diese Maßnahmen und Entscheidungen allen gefallen? Nein! Werde ich der Liebling aller Mitarbeiter sein? Nein! Aber ich trage Verantwortung für ein ganzes Unternehmen. Für Arbeitsplätze und damit für ganze Familien.
 Und dabei verfolge ich ein klares Ziel: Das Unternehmen langfristig gut aufzustellen und so sicher durch schwere Zeiten zu kommen.

Auch wenn ich dafür sparen oder einen höheren Arbeitseinsatz einfordern muss. Wir haben wichtige wirtschaftliche Grundsätze aus den Augen verloren. Wohlstand wird mit Arbeit verdient. Darüber müssen wir nicht diskutieren. Und vielleicht hat es diesen Knall jetzt gebraucht.

Ampel-Aus: Maßnahmen umsetzen, statt Sündenbock suchen

Mehr von diesem Spirit würde ich mir auch bei der Regierung wünschen. Wenn ich Politik mache, um den Beliebtheitspreis zu gewinnen, dann kann ich es sein lassen. Wenn ich schon zwei Jahre vor einer Wahl nur noch an den Prozent-Balken der Hochrechnung denke, dann wird das nichts.

Denn wer es vorne rum allen irgendwie Recht machen will, kann keine Veränderungen vorantreiben. Es ist der falsche Zeitpunkt jetzt den Sündenbock zu suchen. Unser Land muss Herausforderungen ins Auge schauen und lernen, Konsequenzen zu ziehen und Maßnahmen umzusetzen.

Ich hoffe inständig, dass die Verantwortlichen unserer Regierung so vorgehen, wie jede Unternehmerin und jeder Unternehmer vorgehen würde, wie alle Vorsitzenden und Führungskräfte handeln sollten: nicht aus Eigeninteresse, sondern zum Wohle der Sache oder eben zum Wohle des Landes.

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vonGerold Wolfarth
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Gerold Wolfarth ist Gründer und CEO der bk Group AG, dem Marktführer im Bereich Ladenbau und technisches Facility Management. Als Gründer und CEO der bk World Holding GmbH revolutioniert er das Langstreckenreisen mit dem Elektroauto. Seine Themen sind Innovationen, Nachhaltigkeit und Visionen. Zudem ist er Autor des Buches „Gewinn ist nur ein Nebenprodukt“.
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