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Milchmädchenrechnungen: Elon Musk redet Nutzerzahlen von Twitter schön

Fabian Peters
Aktualisiert: 21. November 2024
von Fabian Peters
X/ Montage: BASIC tinking
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Elon Musk hat Donald Trump im Wahlkampf unterstützt und profitiert nun von dessen Sieg. Die Tesla-Aktie schoss in die Höhe und der designierte US-Präsident hat ihm einen Regierungsposten angeboten. Musk feiert außerdem einen neuen Rekord bei den Nutzerzahlen seiner Plattform X (ehemals Twitter). Doch Analysen wecken Zweifel. 

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump hatte Elon Musk mehrere Gründe zum jubeln. Der designierte US-Präsident hat ihm einen Regierungsposten in Aussicht gestellt und die Tesla-Aktie schoss in die Höhe. Auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) feierte Musk außerdem einen angeblich neuen Nutzerrekord. Doch die Zahlen wecken Zweifel.

Elon Musk jubelt über angeblichen Nutzerrekord

„All-time high usage of this platform“, schrieb Elon Musk am 8. November 2024 in einem X-Post. Einer beigefügten Grafik zufolge habe die Plattform mit rund 434 Milliarden Nutzersekunden kurz zuvor einen neuen Rekord geknackt. Laut dem offiziellen Datenaccount des Unternehmens sei die Nutzerzahl einen Tag nach der US-Wahl zudem um 15,5 Prozent gestiegen.

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Neben Tesla und Musk selbst scheint also auch die Plattform X vom Wahlsieg Donald Trumps zu profitieren. Dabei haben sich zahlreiche Werbekunden seit der Übernahme durch Elon Musk von Twitter zurückgezogen. Immer wieder kündigten zudem zahlreiche Nutzer an, der Plattform den Rücken kehren oder sie nicht mehr nutzen zu wollen.

Der Grund: Die zunehmende Anzahl an Hassbeiträgen, Volksverhetzung und Desinformation. Das Unternehmen soll mittlerweile derweil 72 Prozent weniger Wert sein als zum Zeitpunkt der Übernahme. Dennoch bejubelt Elon Musk seither einen Nutzerrekord nach dem anderen. Doch wie passt das zusammen?

Nutzerzahlen von Twitter wecken Zweifel

Ein genauerer Blick auf die angeblichen Erfolgszahlen offenbart mehr Fragen als Antworten. Oder, um es anderen Worten zu sagen: Die veröffentlichten Daten werfen mehr Fragen auf, als sie glauben machen sollen. Denn: Musk zieht regelmäßig andere Messgrößen heran.

So bejubelt er mal Rekordzahlen bei den „tägliche aktiven Nutzern, mal bei den „monatliche aktiven Nutzern“ und mal, wie kurz nach der US-Wahl, Höchstwerte bei den „aktiven Nutzersekunden“. Das Problem: Es ist kein direkter Eins-zu-Eins-Vergleich möglich, da Musk keine zusammenhängenden Zahlen zu den zuvor herangezogenen Messgrößen nennt.

Doch auch die Zahlen selbst scheinen nicht zu stimmen. Ein Beispiel: Ende November 2022, also kurz nach seiner Übernahme, feierte Elon Musk rund acht Milliarden Nutzerminuten auf der Plattform. Hinweis: In der entsprechenden Grafik des Posts wurde offenbar versehentlich an einer Stelle das Jahr 2020 genannt. Der Kontext und der Beitrag selbst lassen jedoch eindeutig darauf schließen, dass das Jahr 2022 gemeint ist.

Das eigentlich Problem ist jedoch, dass das angeblich neue „Allzeit-Hoch der Nutzersekunden“ nicht zu den Werten von Ende November 2022 passt. Denn umgerechnet würde der vermeintlich aktuelle Rekord von 434 Milliarden Nutzersekunden einer Verweildauer von 7,23 Milliarden Nutzerminuten entsprechen. Damit wäre er geringer als der mutmaßliche Spitzenwert von acht Milliarden Nutzerminuten von Ende November 2022.

Rückgang der Nutzerzahlen auf Twitter

Der angeblich neue Nutzerrekord dürfte allenfalls für 2024 gelten. Da kein längerer Vergleichszeitraum gewählt wurde, stimmt die Aussage „Allzeit-Hoch der Nutzersekunden“ schlichtweg nicht. Im Gegenteil: Verglichen mit den Daten von Ende November 2022 entsprechen die aktuellen Daten sogar einem Rückgang von rund zehn Prozent.

Doch das sind nicht die einzigen Zahlen, die Widersprüche offenbaren. Im Frühjahr 2024 meldete X etwa folgende Zahlen: 250 Millionen Nutzer würden die Plattform täglich nutzen, während 550 Millionen sie pro Monat mindestens einmal aufrufen würden.

Ein Vergleich mit älteren Daten offenbart jedoch, dass es auf Tagesebenen seit November 2022 kein Nutzerwachstum gab. Auf Monatsbasis konnte die Plattform in den vergangenen zwölf Monaten anscheinend zwar einen Zuwachs von 50 Millionen Nutzer verzeichnen. Im Umkehrschluss bedeutet dass jedoch, dass 50 Millionen mehr Menschen einen X-Account haben, diesen aber offensichtlich nicht aktiv nutzen.

Laut Datareportal wirbt das Unternehmen bei Werbekunden wiederum mit dem Versprechen, mit Werbekampagnen rund 590 Millionen Nutzer zu erreichen. Das entspräche im Vergleich zum April 2023 einem Plus von 220 Millionen adressierbaren Nutzern, was einem anhaltenden Wachstum auf Monatsbasis entsprechen würde. Problem: Die Daten sagen nichts darüber aus, wie aktiv die Plattform genutzt wird.

Ein relativer Erfolg mit falschen Narrativen

Laut einer Studie von Edison Research verzeichnete X im Zeitraum 2023 bis 2024 wiederum einen Rückgang bei der tatsächlichen Nutzung von rund 30 Prozent. Demnach hätten 27 Prozent der US-Bevölkerung angegeben, die Plattform im Zeitraum 2022 und 2023 genutzt zu haben. Im Zeitraum 2023 und 2024 sei der Wert auf 19 Prozent gesunken.

Die Studienautoren betonen, dass die Zahlen nichts darüber aussagen, wie viele Menschen tatsächlich einen X-Account haben, jedoch einen erheblichen Rückgang bei der aktiven Nutzung aufzeigen. Das würde auch zur nach wie vor anhaltenden Skepsis seit der Übernahme durch Elon Musk sowie zum Rückzug zahlreicher Werbekunden passen.

Fakt ist hingegen, dass X im US-Wahlkampf eine entscheidenden Rolle gespielt hat. Aktuelle Daten weisen sogar darauf hin, dass Elon Musk offenbar gezielt Algorithmen angepasst hat, um die Wahl zu beeinflussen. In beiden Fällen wird jedoch deutlich, dass X keine neutrale Plattform ist. Vielmehr ist klar, dass Elon Musk und sein Unternehmen falsche Narrative verbreiten. Ob absichtlich oder unabsichtlich sei zunächst einmal dahingestellt.

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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