Das Smartphone zu lang zu nutzen, kann nicht nur Auswirkungen auf die Psyche haben. Denn Mediziner warnen derzeit vor dem sogenannten „Po-Klo“. Er soll entstehen, wenn man zu lang mit dem Smartphone auf der Toilette sitzt.
Früher war es gängige Praxis, eine Zeitschrift in Toilettennähe parat zu haben. Heutzutage vertreiben sich viele Menschen während ihrer „Sitzung“ die Zeit mit ihrem Smartphone. Das kann allerdings unangenehme Folgen haben. Allein schon wegen der Bakterien schient dies keine gute Idee zu sein. Mediziner warnen aber auch vor einem weiteren Phänomen: dem „Klo-Po“.
So führt das Smartphone zum „Klo-Po“
Wer sein Smartphone mit aufs Klo nimmt, tendiert häufig dazu, viel Zeit mit dem Scrollen in Newsfeeds und Co. zu verbringen. Das zu lange Sitzen auf der Toilette hat laut Ärzten allerdings eine Nebenwirkung: Es kann zu schweren Fällen von Hämorrhoiden führen.
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Dabei handelt es sich um verstopfte Blutgefäße im unteren Rektum und Anus. Sie können sich vergrößern oder entzünden. Die geschwollenen Venen verursachen dann Beschwerden wie Schmerzen, Juckreiz, Reizungen und manchmal auch Blutungen in der Analregion.
Wer sich bisher noch nie mit Hämorrhoiden herumschlagen musste, hat Glück. Sie sind jedoch im menschlichen Körper grundsätzlich vorhanden. Das heißt: Es kann jeden treffen – vor allem auf dem Klo. Denn wenn sich der Po im Zwischenraum des Toilettensitzes befindet, sammelt sich Blut an der tiefsten Stelle und verursacht einen erhöhten Druck in den Blutgefäßen des Anus.
Ärzte waren auf Social Media
Um die Menschen vor dem „Klo-Po“ zu warnen, haben einige Mediziner selbst zu Social Media gegriffen. „Wenn ich meinen Patienten sage, dass langes Sitzen auf der Toilette dazu führt, dass sich das Blut in den Analvenen staut, was die Bildung von Hämorrhoiden zur Folge haben kann“, betitelte beispielsweise Dr. Joe eines seiner TikTok-Videos. Als Arzt in der Notaufnahme hat er über zwei Millionen Follower. Die Chancen stehen also gut, dass er viele von ihnen beim Scrollen auf der Toilette erwischt.
Auch Dr. L. Schwarzbaum rät gegenüber der HuffPost, zu langes Sitzen und zu starkes Anspannen beim Stuhlgang zu vermeiden. „Im Allgemeinen empfehle ich, den Stuhlgang auf höchstens zehn bis 15 Minuten zu beschränken, um das Risiko von Hämorrhoiden zu verringern“, erklärt der Gastroenterologe. Für alle, deren „Sitzung“ schon zu lang gedauert hat: Ab zum Arzt.
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Dann werde ich künftig lieber im Stehen essen. Sicher ist sicher.