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Proxy-Server, software, Computer, Internet, Website, Sicherheit, Cybersicherheit, Datenverkehr, IP-Adresse
TECH

Was ist eigentlich ein Proxy-Server?

Beatrice Bode
Aktualisiert: 03. Februar 2025
von Beatrice Bode
Adobe Stock/vegefox.com
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Im Internet hinterlassen wir mit fast jedem Klick digitale Spuren. Doch was, wenn man seine Identität verbergen oder auf Inhalte zugreifen möchte, die regional eingeschränkt sind? Wir verraten dir, was ein Proxy-Server ist und wie er funktioniert.

Wenn wir Informationen über das Internet aufrufen, kann beim Datenverkehr unterwegs viel passieren. Ob vom Smartphone oder Laptop hin zum Server oder zurück: Firewalls und Webfilter bieten eine Möglichkeit, Geräte besser zu schützen. Auch Proxy-Server können dabei helfen, die Sicherheit zu erhöhen.

Was ist ein Proxy-Server?

Wenn sich ein Gerät mit dem Internet verbindet und auf Websites zugreift, geschieht dies über eine IP-Adresse. Diese ist mit einer Wohnadresse vergleichbar, nur dass sie digital ist. Die IP-Adresse vermittelt eingehenden Daten den Zielort. Ausgehende Daten werden zur Authentifizierung über andere Geräte mit einer Rücksendeadresse markiert. Ein Proxy-Server befindet sich quasi auf halber Strecke davon.

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Man könnte ihn als Kontrollcomputer bezeichnen, der eine eigene IP-Adresse hat. Seine Aufgabe es ist, zwischen dem jeweiligen Gerät und dem Netzangebot zu vermitteln. Anstatt direkt auf eine Webseite zuzugreifen, sendet eine Gerät dabei zunächst einmal eine Anfrage an den Proxy-Server.

Dieser leitet die Anfrage dann an die gewünschte Webseite weiter und gibt die Antwort zurück an das Gerät. Durch diesen Prozess wird die eigentliche IP-Adresse verborgen. Stattdessen sieht die Website nur die IP-Adresse des Proxy-Servers.

Welche Vorteile und Nachteile haben Proxys?

Als Vermittler haben Proxy-Server verschiedene Vorteile, wenn es um die Sicherheit der Endgeräte geht.

  • Verbesserte Privatsphäre: Durch das Verbergen der IP-Adresse bleibt die Identität der Nutzer geschützt. Die Anonymität beim Surfen erhöht sich.
  • Zugriff auf gesperrte oder standortspezifische Inhalte: Manche Websites sind in bestimmten Ländern oder Regionen blockiert oder nur eingeschränkt zugänglich. Ein Proxy-Server mit Adresse eines anderen Landes kann helfen, auf solche Inhalte zuzugreifen.
  • Sicherheit: Proxy-Server dienen als zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie den Datenverkehr filtern und schädliche Inhalte blockieren.
  • Datenkomprimierung: Einige Proxy-Server können Daten komprimieren, um Bandbreite zu sparen und Ladezeiten zu verkürzen. Das ist besonders in Umgebungen mit hohem Datenverkehr nützlich.
  • Zensur umgehen: In Ländern mit strengen Internetzensurgesetzen können Nutzer mithilfe von Proxys auf blockierte Websites zugreifen.

Während die Vorteile von Proxy-Servern klar für eine Verwendung sprechen, gibt es durchaus einige Nachteile. So verlangsamt der Umgang über den Proxy in einigen Fällen die Geschwindigkeit der Internetverbindung. Außerdem sind nicht alle Proxy-Server sicher. Manche Varianten speichern User-Daten oder missbrauchen sie. Es ist daher wichtig, sich vor der Installation mit dem jeweiligen Anbieter auseinanderzusetzen.

So kannst du einen Proxy-Server einrichten

Je nach Betriebssystem gibt es verschiedene Möglichkeiten, um einen Proxy-Server zu konfigurieren. Die Installation hängt von der eigenen technischen Ausgangslage und den eigenen Bedürfnissen ab.

Mac und iOS

Nutzt du einen Apple-Computer, gelangst du über die Systemeinstellungen zum Reiter „Netzwerk„. Dort klickst du auf „Details“ und dann auf „Proxies„. Um die Proxy-Einstellungen automatisch zu konfigurieren, aktivierst du die Option „Automatische Proxy-Entdeckung„. Wenn dein Netzwerkadministrator dir die Adresse einer Proxy-Autokonfigurationsdatei (PAC) bereitgestellt hat, wählst du „Automatische Proxy-Konfiguration“ aus und gibst die Adresse der PAC-Datei in das URL-Feld ein.

Wenn du deine Proxy-Einstellungen manuell konfigurieren möchtest, aktivierst du jeden Proxy und gibst dann seine Adresse und Portnummer ein. Bei Bedarf klickst du die Option „Passwort für den Proxy-Server erforderlich“ an und gibst deinen Benutzernamen und dein Passwort ein. Anschließend bestätigst du deine Auswahl mit „Ok„.

Windows (11)

Auch um einen Proxy auf einem Windows-Rechner zu verwenden, hängt die Installation von der bevorzugten Einrichtung ab. Für die automatische Einrichtung gehst du über „Start“ zu den Einstellungen. Dort wählst du „Netzwerk und Internet“ und dann „Proxy“ aus. Dort aktivierst du unter „Automatische Proxyeinrichtung“ die Option „Einstellungen automatisch erkennen„.

Alternativ kannst du den Proxy auch manuell einrichten. Dazu wählst du unter „Manuelle Proxyeinrichtung“ neben „Proxyserver“ die Option „Einrichten“ aus. Dort folgst du den entsprechenden Anweisungen, um Namen und Passwort zu vergeben. Außerdem kannst du eine Ausnahmenliste einrichten. Wenn du den Proxy nicht für lokale Adressen verwenden möchtest, kannst du auch das entsprechend anklicken. Windows empfiehlt allerdings, das Kontrollkästchen zu aktivieren. Nach der Einrichtung klickst du auf „Speichern„.

Einige User ziehen es vor, die Proxy-Einstellungen direkt in ihren Browsern zu konfigurieren. Über Chrome, Firefox und andere gängige Browser lassen sich Proxys einrichten, die sich nur auf den Browserverkehr auswirken.

Wichtig: Die Einrichtung eines Proxy-Servers ist nicht immer einfach. Es kann sich lohnen, die Installation von einem Experten überprüfen zu lassen, damit sich der gewünschte Schutz nicht in eine Bedrohung verwandelt.

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vonBeatrice Bode
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Beatrice ist Multi-Media-Profi. Ihr Studium der Kommunikations - und Medienwissenschaften führte sie über Umwege zum Regionalsender Leipzig Fernsehen, wo sie als CvD, Moderatorin und VJ ihre TV-Karriere begann. Mittlerweile hat sie allerdings ihre Sachen gepackt und reist von Land zu Land. Von unterwegs schreibt sie als Autorin für BASIC thinking.
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