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Signal: Alles, was du über die WhatsApp-Alternative wissen musst

Fabian Peters
Aktualisiert: 27. Juni 2025
von Fabian Peters
Signal
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Datenschutz und digitale Souveränität spielen für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle. Der Grund: Geopolitische Umwälzungen und die zunehmende Marktmacht weniger Technologie-Konzerne – primär aus den USA. Software-Optionen sind deshalb gefragter denn je. Heute im Fokus: die WhatsApp-Alternative Signal.

Die Idee, auf Software-Produkte von Big Tech zu verzichten, ist nicht neu. Denn Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Google, Apple und Facebook-Konzern Meta haben nicht nur eine enorme Marktmacht, sondern nutzen diese auch aus – teilweise mit wettbewerbswidrigen Praktiken.

Viele hegen zudem Bedenken, dass sensible Daten in den Händen von Großkonzernen nicht gut aufgehoben sind. Nach dem erneuten Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump gewinnt das Thema erneut an Bedeutung, da sich zunehmend die Frage stellt, ob die USA noch ein verlässlicher Partner für Europa sind.

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Tech-CEOs wie Mark Zuckerberg (Meta), Sundar Pichai (Google), Elon Musk (X) und Tim Cook (Apple) scheinen zudem vor Trump zu kuschen. Kritiker befürchten deshalb eine engere Verflechtung von Politik und Wirtschaft – womöglich zulasten von Nutzerinteressen und Datenschutz. Vor diesem Hintergrund präsentieren wir dir: die WhatsApp-Alternative Signal.

Was ist Signal?

Signal ist ein Messenger-Dienst, der zugegebenermaßen zwar ebenfalls aus den USA stammt. Allerdings positioniert sich die Plattform bewusst als eine Art Anti-WhatsApp und stellt sich damit entschieden gegen die gängigen Praxen US-amerikanischer Technologie-Konzerne.

Die Ursprünge von Signal gehen auf das Start-up Open Whisper Systems zurück, das 2013 von dem Kryptografen Moxie Marlinspike gegründet wurde. Im Juli 2014 wurde die erste offizielle Version der Signal-App für iOS veröffentlicht. Mittlerweile basiert das Unternehmen auf einer Doppelstruktur.

Unternehmensstruktur

Denn im Jahr 2018 gründeten Marlinspike und WhatsApp-Mitgründer Brian Acton die gemeinnützige Signal Foundation, die als Mutterkonzern der Signal Messenger LLC agiert. Diese ist wiederum für die App-Entwicklung zuständig. Acton soll aus Protest gegen die Datenstrategie von Meta rund 50 Millionen US-Dollar Startkapital in die Stiftung investiert haben.

Diese sollen Teil eines gestaffelten zinsfreien Darlehens in Höhe von 105 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von 50 Jahren sein. Im dreiköpfigen Vorstand der Signal Foundation sitzt neben Moxie Marlinspike und Brian Acton die Sicherheitsforscherin Meredith Whittaker, die seit September 2022 Präsidentin des Vorstands ist.

Marlinspike agierte zudem lange als Geschäftsführer der Signal Messenger LLC. Im Januar 2022 gab er seinen Rücktritt bekannt. Brian Acton übernahm zunächst interimsmäßig, anschließend langfristig.

Philosophie

Die Philosophie von Signal: Die Kommunikation über die App soll privat, sicher und werbefrei sein. Der Messenger ist zudem vollständig Open Source. Heißt konkret: Der Quellcode ist öffentlich einsehbar. Das ermöglicht unabhängige Sicherheitsanalysen und soll Vertrauen bei den Nutzern schaffen.

Das Unternehmen setzt dabei vor allem auf Datenschutz als zentrales Element. Sämtliche Inhalte unterliegen etwa der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Das heißt, dass Signal selbst nicht auf Nutzerinhalte zugreifen kann. Das sogenannte „Sealed Sender“-Prinzip sorgt zudem dafür, dass auch der Absender anonym bleibt.

Die Server speichern lediglich die Telefonnummer, das Beitrittsdatum und den Zeitpunkt des letzten Logins – alle anderen Metadaten bleiben außen vor. Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, Nachrichten nach einer festgelegten Zeitspanne automatisch löschen zu lassen. Bilder können wiederum verpixelt und IP-Adressen verschleiert werden.

Wie funktioniert die App?

Funktional muss sich Signal längst nicht mehr hinter WhatsApp oder anderen Messengern verstecken. Denn die App bietet ebenfalls Einzel- und Gruppenchats, Sprachanrufe, Videoanrufe und verschlüsselte Statusmeldungen. Gruppenchats können bis zu 1.000 Mitglieder umfassen. Videoanrufe sind mit bis zu 40 Teilnehmern möglich.

Nachrichten lassen sich wie bei anderem Messenger-Diensten auf Wunsch mit Emojis, Reaktionen und selbstlöschenden Timern versehen. Eine echte Cloud-Synchronisation bietet Signal aus Datenschutzgründen ganz bewusst nicht an. Ein verschlüsseltes Gerät-zu-Gerät-System synchronisiert stattdessen Inhalte, etwa auf dem Desktop. Eine browserbasierte Web-App gibt es aus ebenjenen Gründen nicht.

Die Signal-App ist kostenlos und für Android, iOS, Windows, macOS und Linux verfügbar. Die Registrierung erfolgt ausschließlich per Mobilfunknummer. Anschließend erkennt die App automatisch, welche Kontakte bereits Signal nutzen.

Fazit: Signal als Alternative zu WhatsApp

Signal hat im Vergleich zu WhatsApp eine deutlich kleinere Nutzerbasis. Schätzungen zufolge nutzen weltweit rund 100 Millionen Menschen die App. Zum Vergleich: WhatsApp zählt über zwei Milliarden Nutzer. Aufgrund der Monopolstellung des Meta-Messengers hat es Signal schwer, sich zu etablieren.

Vor allem wenn andere Dienste wie WhatsApp oder Telegram mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam machen, erzielt die App jedoch regelmäßig ein deutliches Nutzerwachstum. Denn: Für viele ist Signal neben Threema erste Wahl, wenn es um Datenschutz und eine vertrauliche Kommunikation geht.

Die App wird zudem internationalen von zahlreichen NGOs, Whistleblowern und sogar von Regierungsbehörden genutzt. Signal ist jedoch keine Spielerei für Nerds oder Aktivisten, sondern ein alltagstauglicher Messenger, der funktional mit WhatsApp mithalten kann und deutlich mehr Datenschutz verspricht – und zwar ohne Nutzertracking und Werbung.

Auch interessant:

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vonFabian Peters
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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